Hallo,
ich habe Windows 8 x64 unter VMware Workstation 9.0.1. Erst lief eigentlich alles.
Nach einem Neustart des (Host)-Rechnerns kann ich Windows 8 aber nicht mehr starten.
Jetzt läuft der Bootvorgang von Windows 8 zwar an, bricht dann aber immer mit Einer Fehlermeldung ab und rebootet. Entweder gibt es eine Endlos Rebootschleife,oder die automatische Reperatur läuft an, die aber endlos läuft.
Hat jemand ähnliche Probleme? Wie kriege ich Windows 8 wieder zum laufen?
Besten Dank,
thornton
P.S. Mein Host ist ein i7-2600 mit 16GB RAM unter Windows 7 x64. Für die VM habe ich einen Prozessor mit 4 Kernen und 4GB RAM eingestellt.
Die Foren-SW läuft ohne erkennbare Probleme. Sollte doch etwas nicht funktionieren, bitte gerne hier jederzeit melden und wir kümmern uns zeitnah darum. Danke!
Windows 8 crashed permanent auf WS9.0.1
Hallo,
um effektiv helfen zu können, brächten wir schon die Bluescreen-Fehlermeldung, doch dazu musst du erst die unsägliche Standardeinstellung "Reboot bei Bluescreen" zurücksetzen auf "Stop bei Bluescreen". Es gibt eine handvoll sinnfreie oder auch gefährliche Standardeinstellungen bei Windows die seit über 10 Jahren nicht geändert werden.
um effektiv helfen zu können, brächten wir schon die Bluescreen-Fehlermeldung, doch dazu musst du erst die unsägliche Standardeinstellung "Reboot bei Bluescreen" zurücksetzen auf "Stop bei Bluescreen". Es gibt eine handvoll sinnfreie oder auch gefährliche Standardeinstellungen bei Windows die seit über 10 Jahren nicht geändert werden.
Das mit dem Attachment hat nicht geklappt.
Daher hier als Text:
Auf dem PC ist ein Problem augetreten. Er muss neu gestarted werden. Es werden einige Fehlerinformationenen gesammelt, und dann wird ein Neustart ausgeführt.
Wenn Sie weiter Informationen wünschen, können Sie spater online nach diese, Fehler suchen:
SYSTEM_THREAD_EXECEPTION_NOT_HANDLED (rdyboost.sys)
Daher hier als Text:
Auf dem PC ist ein Problem augetreten. Er muss neu gestarted werden. Es werden einige Fehlerinformationenen gesammelt, und dann wird ein Neustart ausgeführt.
Wenn Sie weiter Informationen wünschen, können Sie spater online nach diese, Fehler suchen:
SYSTEM_THREAD_EXECEPTION_NOT_HANDLED (rdyboost.sys)
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Dayworker
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4 vCPUs in einer VM macht auch auf einer Quad-CPU mit HT zwar keinen Sinn, ist jedoch nicht Ursache des Problems.
Das unser Forum keine Anhänge gestattet, steht in jedem zweiten Thread. Der Ausweg sind der eigene Webspace oder ein Freehoster ohne Flashmüll und Zwangsanmeldung.
Hattest du nun endlich den Reboot bei BSOD abgeschaltet?
Wenn die Fehlermeldung jedes mal anders lautet, dürfte dein pRAM defekt sein und das Testmittel der Wahl sind Prime95 oder Orthos Multiprime mit ihren Stress-Tests. Den beliebten Memtest86-Lauf kannst du dir dagegen ersparen. Kein Händler tauscht dir daraufhin den RAM, sie bescheinigen dir damit nur dessen Fehlerfreiheit...
Das unser Forum keine Anhänge gestattet, steht in jedem zweiten Thread. Der Ausweg sind der eigene Webspace oder ein Freehoster ohne Flashmüll und Zwangsanmeldung.
Hattest du nun endlich den Reboot bei BSOD abgeschaltet?
Wenn die Fehlermeldung jedes mal anders lautet, dürfte dein pRAM defekt sein und das Testmittel der Wahl sind Prime95 oder Orthos Multiprime mit ihren Stress-Tests. Den beliebten Memtest86-Lauf kannst du dir dagegen ersparen. Kein Händler tauscht dir daraufhin den RAM, sie bescheinigen dir damit nur dessen Fehlerfreiheit...
Heute konnte ich noch keinen weiteren BSOD erzeugen.
Es gibt aber einen Crash von WS9:
VMware Workstation unrecoverable error: (vcpu-0)
vcpu-0:VMM fault 14: src=MONITOR rip=0xfffffffffc265483 regs=0xfffffffffc008bd0
Dieser Crash tritt für 4 Kerne, aber nicht für 1 Kern auf.
Fehlerhaftes RAM ist sicher ein Möglichkeit. Das Problem tritt aber nur bei WS9 mit Windows 8 als Guest auf. Alle anderen Guest(XP,windows7) laufen einwandfrei. Auch speicherintensive Anwendungen laufen auf dem Rechner ohne Probleme.
Es gibt aber einen Crash von WS9:
VMware Workstation unrecoverable error: (vcpu-0)
vcpu-0:VMM fault 14: src=MONITOR rip=0xfffffffffc265483 regs=0xfffffffffc008bd0
Dieser Crash tritt für 4 Kerne, aber nicht für 1 Kern auf.
Fehlerhaftes RAM ist sicher ein Möglichkeit. Das Problem tritt aber nur bei WS9 mit Windows 8 als Guest auf. Alle anderen Guest(XP,windows7) laufen einwandfrei. Auch speicherintensive Anwendungen laufen auf dem Rechner ohne Probleme.
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Dayworker
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thornton hat geschrieben:Fehlerhaftes RAM ist sicher ein Möglichkeit. Das Problem tritt aber nur bei WS9 mit Windows 8 als Guest auf. Alle anderen Guest(XP,windows7) laufen einwandfrei. Auch speicherintensive Anwendungen laufen auf dem Rechner ohne Probleme.
Fehlerhaftes RAM ist in über 95% solcher Fälle die Ursache. VMs bewegen sich bei deren Ausführung im gesamten RAM umher und daher trifft es früher oder später jeden laufenden Gast. Wenn eine Anwendung im Gast den vRAM nicht unbedingt braucht, kostet die RAM-Verwaltung wie auf dem Host nur unnötige Verwaltungsressourcen und die VM wird sogar noch langsamer. Nicht anders sieht es bei den vCPUs aus. Eine VM mit einer Anzahl von x-CPUs bekommt bekanntlich nur dann auch Rechenzeit zugeteilt, wenn diese Anzahl von x-CPU-Kernen auf dem Host auch frei ist und ansonsten ruckelt es in der VM. Der Spruch mit viel hilft viel kannst du daher in der VT-Welt komplett vergessen, denn hier gilt immer die Maxime: "Nur soviel wie nötig und nicht wie möglich!"
Bei der vRAM-Grösse kommt noch hinzu, daß ab einer von der jeweiligen WS/Player-Version abhängigen Grösse, der der VM zugewiesene RAM nur zu einem Bruchteil im Speicher gehalten und der Rest als Auslagerungsfähig gekennzeichnet wird. Wenn du mal im Taskmanager oder Sysinternals Process-Explorer nachsiehst, werden von deinen 4GB vRAM vielleicht höchstens 500MB im pRAM und der Rest im virtuellen Arbeitsspeicher des Hosts sprich Auslagerungs-Datei/-Partion von Windows/Linux liegen. Die Chance, daß der vRAM komplett im pRAM vorgehalten wird, dürfte wesentlich grösser mit nur 1-2GB vRAM sein.
Wenn ich mir dein Erstposting erneut durchlese, kommt allerdings auch noch eine andere Ursache in Frage und die nennt sich Overclocking. Diesen Mist kannst du abschalten und es spielt dabei auch keine Rolle, ob das so vom $Hersteller verkauft wurde.
Ich habe jetzt Memtest86 mehrere Stunden laufen lassen. Es wurden keine Probleme gefunden.
Das System ist zwar übertaktet (mit Wasserkühlung),läuft aber seit mehr als zwei Jahren stabil ohne Probleme. Ich lasse numerische Simulationen laufen, die regelmäßig 100% CPU und fast das gesamte RAM verwenden. Speicherfehler würden hier sofort auffallen.
Die einzigen Probleme, die ich habe, ist das Windows 8 unter WS9 nicht startet wenn ich mehr als einen Kern verwende. Mit einem Kern läuft Windows 8 ganz normal.
Es scheint eher ein generelles Problem zwischen WS9 und Windows 8 zu sein. Oder Windows 8 braucht besondere Einstellung unter WS9. Ich habe nur die Defaulteinstellung verwendet. Ich habe Windows 8 zweimal aufgesetzt. Einmal als Update von Windows 7 und einmal als Neuinstallation. Beide Installationen zeigen das gleiche Verhalten.
Es ist jederzeit reproduzierbar: 1 Kern -> läuft , mehrer Kerne -> Boot bricht ab.
Das System ist zwar übertaktet (mit Wasserkühlung),läuft aber seit mehr als zwei Jahren stabil ohne Probleme. Ich lasse numerische Simulationen laufen, die regelmäßig 100% CPU und fast das gesamte RAM verwenden. Speicherfehler würden hier sofort auffallen.
Die einzigen Probleme, die ich habe, ist das Windows 8 unter WS9 nicht startet wenn ich mehr als einen Kern verwende. Mit einem Kern läuft Windows 8 ganz normal.
Es scheint eher ein generelles Problem zwischen WS9 und Windows 8 zu sein. Oder Windows 8 braucht besondere Einstellung unter WS9. Ich habe nur die Defaulteinstellung verwendet. Ich habe Windows 8 zweimal aufgesetzt. Einmal als Update von Windows 7 und einmal als Neuinstallation. Beide Installationen zeigen das gleiche Verhalten.
Es ist jederzeit reproduzierbar: 1 Kern -> läuft , mehrer Kerne -> Boot bricht ab.
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Dayworker
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Memtest86 ist nutzlos, damit kann ich dir Speicherfehler mit Handauflegen produzieren oder wegzaubern. Nimm bitte etwas vernünftiges wie die Primzahlprogramme. Bei Primzahlen gibt es kein "vielleicht" sondern nur "entweder" oder "oder". Jede Abweichung davon ist immer ein Fehler.
Übertaktung oder herstellerseitige Übertaktung ist immer kontraproduktiv für alle Komponenten und begünstigt Fehler. Falls du der einzigste warst/bist, der diese numerischen Simulationen berechnet hat und kein ECC-RAM zum Einsatz kam, sage ich mal Herzlichen Glückwunsch. Deine Arbeit war komplett umsonst. Naja eigentlich nicht ganz, du könntest auch ein paar korrekte Resultate dazwischen gehabt haben, aber dessen Korrektheit ließe sich nur beim erneuten Durchrechnen verifizieren...
Kein Rechner läuft prinzipiell ohne Fehler und nur weil ein Rechner stabil läuft, produziert er noch lange keine korrekte Zahlen. Dazu kommt, daß Virtualisierung und Übertakten so gut zusammenpassen wie Feuer und Eis.
Falls du jetzt auf ECC-RAM setzen willst, hast du mit deiner CPU i7-2600 eh Pech. Core i5 und i7 werden von keinem Intel-Chipsatz mit ECC-Support unterstützt, da beide von Intel ausschließlich dem Desktopbereich zugeordnet wurden.
Übertaktung oder herstellerseitige Übertaktung ist immer kontraproduktiv für alle Komponenten und begünstigt Fehler. Falls du der einzigste warst/bist, der diese numerischen Simulationen berechnet hat und kein ECC-RAM zum Einsatz kam, sage ich mal Herzlichen Glückwunsch. Deine Arbeit war komplett umsonst. Naja eigentlich nicht ganz, du könntest auch ein paar korrekte Resultate dazwischen gehabt haben, aber dessen Korrektheit ließe sich nur beim erneuten Durchrechnen verifizieren...
Kein Rechner läuft prinzipiell ohne Fehler und nur weil ein Rechner stabil läuft, produziert er noch lange keine korrekte Zahlen. Dazu kommt, daß Virtualisierung und Übertakten so gut zusammenpassen wie Feuer und Eis.
Falls du jetzt auf ECC-RAM setzen willst, hast du mit deiner CPU i7-2600 eh Pech. Core i5 und i7 werden von keinem Intel-Chipsatz mit ECC-Support unterstützt, da beide von Intel ausschließlich dem Desktopbereich zugeordnet wurden.
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