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Minimal-Installation von Linux um VMWare5 zu betreiben

Hilfe bei Problemen mit der Installation und Benutzung der VMware Workstation und VMware Workstation Pro.

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Minimal-Installation von Linux um VMWare5 zu betreiben

Beitragvon Georg_gut » 05.06.2005, 09:14

Hallo ich möchte eine minimale Installation von Linux auf unserem Server installiere um darunter dann nur VMWare5 zu betreiben. Wer kann mir was empfehlen, damit ich die ganze Rechenpower für die Gastsysteme nutzen kann.

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Beitragvon looping » 05.06.2005, 10:59

im prinzip kann die installation ruhig fett sein (sofern es nur um die rechenleistungs geht) - es sollten bloß so wenig deamons wie möglich laufen. einen x-server brauchst du zwingend. wenn du mit dem host keine dateien sharen willst kannst du auf samba gut verzichten - desweiteren natürlich auf ftp-, mail- und web-server. als reines serversystem benötigst du wahrscheinlich keinen hotplugd, kein cups/lpd und solche sachen wie der gpm (general purpose mouse servere - maus-support für die konsole) sind wahrscheinlich auch überflüssig - ebenso der häufig installierte ntp. reiserfs ist inzwischen ein wirklich gutes dateisystem - leider erzeugt die verwaltung eine relativ "hohe" cpu-last (im echten leben vernachlässigbar) - ext3 währe das dateisystem meiner wahl. als wdm solltest du auf fluxbox oder xfce zurückgreifen - kde oder gnome fressen einfach zu viele ressourcen. wenn außer ssh kein port offen steht, kann man auch auf iptables verzichten - ssh bietet genug möglichkeiten um sich selbst gegen angriffe zu wappnen: root login verbieten (ein user wird per "su -" zum root, password-login verbieten (login sollte über keyfiles erfolgen) - wem das nicht reicht, der kann den sshd auf einem anderen port (< 1024) lauschen lassen.

worauf sollte man nicht verzichten? jedenfalls nicht auf ssh und genpower (usv-deamon) - falls eine usv angeschlossen ist. eventuell braucht man noch was um die virtuellen gäste regelmäßig auf das tapedrive zu schaufeln - wenn vorhanden.

und dann wär da noch die auswahl der distribution. slackware oder debian würde ich empfehlen, von suse, fedora oder mandriva kann ich für solche zwecke - entgegen der vmware-verlautbarungen über unterstützte distributionen - nur abraten: die mainstream-distributionen haben riesen kernel in denen jeder sch**ß untergebracht ist - egal ob man ihn jemals braucht oder nicht: das hat nur wenig mit "schlank und schnell" zu tun ... .

mfg

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Beitragvon Georg_gut » 06.06.2005, 17:14

Dass klingt ja kompliziert, ich wollte eigentlich nur eine Grundlage (die resourcen schonend ist) auf der ich dan die WMware Windows SB Server 2003 laufen lassen kann und von Linux habe ich leider keine Ahnung, wer hat noch eine Idee?

Danke

Danke Looping für deine Erklährungen

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Beitragvon looping » 06.06.2005, 17:42

ach, nur eine grundlage ;) - na dann installier ein linux deiner wahl und achte darauf, dass nicht zuviel hintergrundprozesse laufen - fertig! ;)

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Beitragvon Mauze » 08.06.2005, 07:37

Hallo Georg_gut,

sch setze (fast) nur DEBIAN ein, aber wenn Du keine Ahnung von LINUX hast, dann würde ich SUSE benutzen. Bei Suse ist die Installation von OS und VMware sehr einfach. Unter DEBIAN musst Du schon etwas basteln um VMware ans laufen zu bekommen.

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Beitragvon Georg_gut » 08.06.2005, 11:43

Hallo Mauze,

danke für deine Antwort, ich möchte das Ganze mit einem 64 Bit AMD Processor instalierene und VMware für Linux als Host auch im 64 Bit Modus laufen lassen und die Windows SM Business Server 2003 Guests dann im 32 Bit Modus (oder geht auch 64 Bit?). Welches Linux soll ich von Suse dafür nehmen?

Danke für deine Hilfe

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Beitragvon JanMechtel » 08.06.2005, 12:01

ist de 64 Bit version von VMWare die 64 Bit OS unterstüzt denn schon draussen ich dachte die kommt erst ende diesen Jahres?

Jan

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Beitragvon Mauze » 08.06.2005, 14:07

Ich habe noch keinen 64 Bit Rechner.

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Beitragvon looping » 08.06.2005, 17:53

wenn ich 64 bit getrunken hab, glaub ich auch immer ich kann alles ... ;) (phuhh - ich fall doch schon nach 10 vom stuhl ...).
nein, im ernst, soweit ich weiß ist mit 64bit noch kein staat zu machen.


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