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XP Home Gastsystem stürzt ab

Hilfe bei Problemen mit der Installation und Benutzung des VMware Player und VMware Workstation Player.

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XP Home Gastsystem stürzt ab

Beitragvon Pamsi » 10.06.2012, 22:44

Ich versuche jetzt seit über einem Jahr vergeblich mein XP Home Gastsystem mit dem VMware Player zum Laufen zu bringen:

PC = Medion Notebook akoya E5218 (MD98120), 4GB RAM, Pentium Dual Core T4400 2.2GHz
Host = Win 7 Home Premium 32 Bit
Player Version = 3.0.1 (Version 4 auch schon erfolglos getestet)

Das Fehlerbild:
Die VM startet scheinbar fehlerlos und friert nach unbestimmter Zeit ein und kann keine Applikationen mehr starten. Gemeldete Fehler:
1. Die Anwendung ... konnte nicht initialisiert werden. ODER
2. Auf D:\Daten\Doc kann nicht zugegriffen werden. Nicht genügend Systemressourcen, um den angeforderten Dienst auszuführen. ODER
3. Die Anwendung konnte nicht gestartet werden, weil ... nicht gefunden wurde. ODER
...
(Wollte 2 Log Dateien vom Fehlerfall anhängen, aber leider klappt das hinzufügen von Attachments bei mir nicht: max. Anzahl von 0 Attachments wurde erreicht?!)

Die Maschine kann dann auch nicht mehr heruntergefahren werden und muss über PowerOff ausgeschaltet werden. Anschließend wird beim nächsten Start häuftg das Filesystem (Platte C oder D) gecheckt, ohne Fehler.
Die XP VM ist von meinem alten Notebook erzeugt, der nach wie vor ohne Fehler läuft.
Eine XP Prof VM von einem anderen System läuft hingegen fehlerlos.

Wäre toll, wenn ich über diesen Weg eine Erklärung und/oder Problemlösung finde.

Vielen Dank schon einmal!

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Beitragvon Dayworker » 11.06.2012, 01:32

Das man hier keine Anhänge mehr machen kann, steht in jedem zweiten Thread/Posting und somit auch hier...

Der Pentium Dualcore T4400 als Notebook-CPU läßt einige Features wie Virtualisierungsunterstützung in HW vermissen. Auch wenn man das für 32bit-VMs eigentlich nicht braucht, setzen neuere VMware-Versionen dies inzwischen meistens voraus, da sich damit die VM-Grundlast auf dem Host verringern läßt und sich somit mehr VMs gleichzeitig betreiben lassen.
Ich würde daher mal die uralte Version 2.5x ausprobieren, vielleicht kommt diese besser mit deiner Notebook-CPU klar. Ärgerlich daran ist nur, daß die mit der Version 3 eingeführte Möglichkeiten der VMX-Erstellung und vollständigen Änderung der VM-HW nicht mehr zur Verfügung stehen.

Alles in allem läßt sich sagen, daß deine FSB800-CPU mit nur 1MB L2-Cache nicht die besten Voraussetzungen mitbringt. Wenn es läuft, wird dir W7-32bit schon genügend Leistung für den Host abknöpfen und im Gast (VM) wird nicht mehr viel ankommen. Du solltest vor allem auch den Grundsatz: "Nur soviel wie nötig und nicht wie möglich" sowohl bei vCPU-Anzahl als auch bei vRAM und vor allem vDISK beherzigen. Speziell letzteres sorgt für viel Verdruß, da sich vDISKs im Gegensatz zur Vergrößerung nicht direkt wieder verkleinern lassen und dann Nacharbeit erfordern.

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Beitragvon JustMe » 11.06.2012, 09:12

Da sowohl eine weitere XP-VM problemlos laeuft (zu laufen scheint), und auch diese VM ja erst einmal hochfaehrt, glaube ich persoenlich nicht wirklich an ein Problem mit der CPU.

Mein Vorschlag:
Mal die Konfigurationen der beiden VMs vergleichen (im Player UND im Gastbetriebssystem), und dabei die Handreichungen von VMware in http://kb.vmware.com/kb/1016330 und http://kb.vmware.com/kb/1004588 sowie http://kb.vmware.com/kb/2010145 zur Nacharbeit einer durch Konvertierung erstellten VM durcharbeiten.

Selbstverstaendlich koennte auch ein Blick in die Logdateien der VM (befinden sich als vmware*.log im Verzeichnis der VM) helfen.

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Beitragvon mbreidenbach » 11.06.2012, 11:02

Nicht vergessen die Verzeichnisse der VM vom Virenscanner auszuschließen !

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Beitragvon continuum » 11.06.2012, 12:00

Wurden nach dem P2V import alte Treiber entfernt ?

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Beitragvon Pamsi » 11.06.2012, 23:13

Vielen Dank für eure Antworten.

Hier jetzt erst einmal 2 Log Dateien von 2 Abstürzen:
http://ifile.it/q62x8kv/vmware - 1stLoginAndError.log
http://ifile.it/wo0br7x/vmware - 2ndError.log

@Dayworker: Die CPU kann ich ausschließen, stürzt auch auf anderer HW ab (Xeon CPU).

@mbreidenbach: Nicht vergessen die Verzeichnisse der VM vom Virenscanner auszuschließen ! Auch wenn die eine VM trotz Nicht-Ausschluss läuft (gleiche Microsoft Virenscanner in VMs und Host)?

@Ulli: Wurden nach dem P2V import alte Treiber entfernt ? Nein

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Beitragvon mbreidenbach » 12.06.2012, 06:51

Zum Thema Virenscanner:

Ein Virenscanner auf dem Host der keine VMware Integration hat (sowas gibts für ESX(i) Hosts) kann doch nur in die Diskimagefiles reinschauen. Selbst wenn da ein Virus drin wäre könnte der doch den Virus nicht entfernen sondern würde entweder versuchen die Diskimages totzureparieren oder in Quarantäne zu schieben.

Um auszuschließen daß das Problem durch Zugriffskonflikte des Virenskanners verursacht wird sollte man deswegen die Verzeichnise von VMware Gästen vom Virenscan ausschließen.,

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Beitragvon Dayworker » 15.06.2012, 01:59

Bevor mach eine Konvertierung vornimmt, sollte man soweit wie möglich sämtliche HW-Treiber wieder auf die M$-Originale zurückstellen.
Spätestens der erste Start als VM sollte immer in den abgesicherten Modus gehen und dann dort sämtliche alte HW im Gerätemanager rauswerfen.

Du sagst die VM stürzt auch auf einem anderen Host ab. Hatte Palmelas Rechner vorher eine AMD-CPU?


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