Die Foren-SW läuft ohne erkennbare Probleme. Sollte doch etwas nicht funktionieren, bitte gerne hier jederzeit melden und wir kümmern uns zeitnah darum. Danke!
Storage Replication
Storage Replication
Hi
Also ich setze Fujitsu DX90 mit remote replication ein. Das heisst ich habe auf Storage 1 eine Lun die auf eine Lun von Storage 2 repliziert wird, nahezu in Echtzeit.
In einem Desasterfall wäre ja jetzt Storage 1 tot. Storage 2 wird dem ESX noch nicht präsentiert. Jetziger Vorgehensplan: Storage 2 präsentieren, Datastore connecten, alte VM im Vcenter löschen, den neuen Datastore durchsuchen, VM der Datenbank hinzufügen und starten.
Kann ich das ganze auch verkürzen indem ich ihm das Storage 2 präsentiere auf welchem ja identische Maschinen liegen? Oder findet der Vcenter dann diese Maschinen auch im Normalbetrieb und meckert?
Ich möchte nur die Downtime im Falle eines Defekts von Storage 1 minimieren, bzw die Vorgehensweise möglichst leicht halten für den Fall der immer eintritt, nämlich dass Storage 1 ausfällt während ich in Land XY im Urlaub bin!
Also ich setze Fujitsu DX90 mit remote replication ein. Das heisst ich habe auf Storage 1 eine Lun die auf eine Lun von Storage 2 repliziert wird, nahezu in Echtzeit.
In einem Desasterfall wäre ja jetzt Storage 1 tot. Storage 2 wird dem ESX noch nicht präsentiert. Jetziger Vorgehensplan: Storage 2 präsentieren, Datastore connecten, alte VM im Vcenter löschen, den neuen Datastore durchsuchen, VM der Datenbank hinzufügen und starten.
Kann ich das ganze auch verkürzen indem ich ihm das Storage 2 präsentiere auf welchem ja identische Maschinen liegen? Oder findet der Vcenter dann diese Maschinen auch im Normalbetrieb und meckert?
Ich möchte nur die Downtime im Falle eines Defekts von Storage 1 minimieren, bzw die Vorgehensweise möglichst leicht halten für den Fall der immer eintritt, nämlich dass Storage 1 ausfällt während ich in Land XY im Urlaub bin!
Sofern die DX90 die LUNs so präsentieren kann, dass der ESXi sie nicht discoverd (read-only reicht also nicht!), kannst du sie präsentieren. Im Failoverfall müsste die Presentation auf R/W geändert werden. Sofern der SCSI Inquiry String identisch ist, könnte das sogar ohne Neuregistrieren der VMs klappen.
Ich kann dir das aus sicht einer HP EVA mit Continuous Access erklären: Dort kann ich logische Laufwerke an Server präsentieren, ohne das diese vom Server erkannt werden. Fällt eine EVA aus und ich initiiere in der Administrationssoftwar Command View einen Failover, dann wird der Zugriffsmodus der logischen Laufwerke geändert und ich kann am Server nach einem Rescan zugreifen. Sofern es sich um die gleichen EVA Modelle handelt und man schnell genug ist, bekommen die Gäste davon nichts mit. Wenn beide Systeme online sind, kann ich damit auch problemlos im laufenden Betrieb einen Failover machen.
Bei der DX90 muss das ähnlich gestrickt sein, wenn du sowas machen willst. Sonst geht es nur mit Downtime, Rescan und Neuregistrierung im Inventory.
Bei der DX90 muss das ähnlich gestrickt sein, wenn du sowas machen willst. Sonst geht es nur mit Downtime, Rescan und Neuregistrierung im Inventory.
Also in dieser Richtung habe ich dort nichts gefunden. Die Software am Server für beide Systeme ist auch nur zum Einrichten von Luns und anstossen der Replicajobs. Für mehr nicht wirklich. Ausser ich bin blind. Ne kurtze Downtime ist nicht sooo tragisch, mir gehts eher um das eindämmen von Fehlerquellen im Falle eines Falles wenn man sowieso Kopflos ist weil dauernd das Telefon klingelt weil selbst die Putzfrau bescheidsagen muss dass der Server nich geht
Ein ganz kleines bischen mehr muesste die Software schon hergeben: Naemlich den Status der Copy Groups (Suspended etc. oder so aehnlich).
Ohne das Storage-Management wird man aber hier wohl doch nicht weiterkommen. In der "ueberlebenden" DX90 muessen die Groups aktiviert, und dann die Hosts rebootet werden, um die LUNs zu erkennen. Aber das sollte es auch schon gewesen sein (ausser natuerlich, den vorher primaeren, jetzigen Spiegel zu reparieren).
Grundsaetzlich sollten die beiden DX90 ihre LUNS dauerhaft an alle beteiligten Hosts praesentieren (koennen); die Remote Replication kuemmert sich darum, dass die Spiegel nur als READ-ONLY zu sehen sind.
Ohne das Storage-Management wird man aber hier wohl doch nicht weiterkommen. In der "ueberlebenden" DX90 muessen die Groups aktiviert, und dann die Hosts rebootet werden, um die LUNs zu erkennen. Aber das sollte es auch schon gewesen sein (ausser natuerlich, den vorher primaeren, jetzigen Spiegel zu reparieren).
Grundsaetzlich sollten die beiden DX90 ihre LUNS dauerhaft an alle beteiligten Hosts praesentieren (koennen); die Remote Replication kuemmert sich darum, dass die Spiegel nur als READ-ONLY zu sehen sind.
JustMe hat geschrieben:Grundsaetzlich sollten die beiden DX90 ihre LUNS dauerhaft an alle beteiligten Hosts praesentieren (koennen); die Remote Replication kuemmert sich darum, dass die Spiegel nur als READ-ONLY zu sehen sind.
Read-Only ist aber keine gute Idee. ESXi sieht in dem Fall zwei Datastores von unterschiedlichen Systemen mit den gleichen VMFS Metadaten. Das geht i.d.R. schief, je nach handling des Speichersystems.
Hallo
ich hatte die Tage einen ähnlichen Fall
EMC VNX Storage, nur die aktive Lun wird präsentiert
für den Failover des Storage war es dann zusätzlich nötig, Disallowsnapshotlun auf 0 zu setzen (default ist 1)
ansonsten wurden die Failover Datastores nicht als die Originalen" erkannt, sondern wie bereits geschrieben als snap..XX (und dann müssen alle VM^s neu registriert werden ..
mfg
Stefan
ich hatte die Tage einen ähnlichen Fall
EMC VNX Storage, nur die aktive Lun wird präsentiert
für den Failover des Storage war es dann zusätzlich nötig, Disallowsnapshotlun auf 0 zu setzen (default ist 1)
ansonsten wurden die Failover Datastores nicht als die Originalen" erkannt, sondern wie bereits geschrieben als snap..XX (und dann müssen alle VM^s neu registriert werden ..
mfg
Stefan
Wenn manuell das replizierte VMFS Datastore eingebunden wird, darf man natürlich keine neue Signatur darauf schreiben lassen (damit eben nicht alle VMs neu registiert werden müssen).
Ansonsten gibt es dafür den Site Recovery Manager von VMware, der einem diese ganzen manuellen Schritte abnimmt. Sehr starkes Produkt....
Ansonsten gibt es dafür den Site Recovery Manager von VMware, der einem diese ganzen manuellen Schritte abnimmt. Sehr starkes Produkt....
Hier findest du weitere Infos:
http://www.vmware.com/products/site-rec ... r/buy.html
Offizeler Preis von VMware sind knapp 4900$ für ein 25er Pack der Standard Version.
http://www.vmware.com/products/site-rec ... r/buy.html
Offizeler Preis von VMware sind knapp 4900$ für ein 25er Pack der Standard Version.
Zurück zu „vCenter / VMware VirtualCenter“
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 12 Gäste