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WS 714 - Performanceeinbruch durch vmnat

Hilfe bei Problemen mit der Installation und Benutzung der VMware Workstation und VMware Workstation Pro.

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WS 714 - Performanceeinbruch durch vmnat

Beitragvon manno » 20.04.2012, 11:56

Seit einigen Jahren benutze ich VMware WS 4/5/6/7 bis auf gelegentliche Probleme bei den Netzwerkverbindungen ( Aussetzer und damit Aufhängen von Apps in den Clients) relativ problemlos, als Host immer WinXP.

Der Host (Dual Core) ist WinXP/SP3, seit einigen Monaten mit WS714, clients sind XP, Linux - alles problemlos. Performance bei 2 clients nicht gerade überragend aber erträglich. Pro client Processor 1/1, RAM 512MB.

Seit einigen Wochen allerdings, werden ohne Änderung an der Konfiguration die Clients plötzlich sehr träge, erst gelegnetlich, nun immer öfter. Der Windows Task-Manager des Host zeigt als scheinbare Ursache, daß vmnat plötzlich ca. 40% der CPU verbraucht, auch wenn kein Traffic ist, egal ob 1 oder 2 clients (Netzwerkverkehr ist weiterhin möglich).
Auch nach dem Runterfahren aller Clients bleibt vmnat auf 40%, nur ein Runterfahren des Host bringt temporäre Abhilfe. Die Clients wurden auf einen bekannte stabilen Snapshot zurückgesetzt - keine Verbesserung.
Würde mich über hilfreiche Erklärungen/Lösungsvorschläge freuen.

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Beitragvon Dayworker » 20.04.2012, 22:03

Bist du sicher, daß kein Traffic herrscht? Unerwarteter Netzwerkverkehr läßt bei mir sämtliche Alarmglocken schrillen.
Was läuft auf dem Host sonst noch für Unsicherheits-SW ala Avira, Kaspersky, Norton, Symantec etc ?
Wie sind die vDisk angelegt, Sparse oder Preallocated?
Snapshots vorhanden?
Ausreichend freier Plattenplatz?

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Beitragvon manno » 21.04.2012, 01:39

Inzwischen sprechen tatsächlich alle Zeichen dafür, daß es ein Traffic-Problem ist. Und zwar ist ein weiterer, physikalisch separater, sich im gleichen Subnetz befindlicher Rechner planmäßig intensiv mit der großen weiten Außenwelt in Kontakt. Möglicherweise erreichen hier einige (wohl eher ganz viele) ankommende, teilweise nicht regelkonform verschickte Geschenkpakete nicht nur den dafür vorgesehen PC sondern auch unerwünscht mein Sorgenkind. Trotz Outpost auf jedem Host und jedem Client (H/W mit iptables + snort wäre sicher vielfach besser) ist in den Logs allerdings nichts zu finden. Die von Dir vermuteten Weltverbesserer Kapersky und verwandte sind nicht an Board. Ein Abschalten des exponierten PCs hat nun Ruhe gebracht! Interessant ist allerdings, daß diese Konfig schon lange Zeit problemlos lief ...
Vielen Dank für Deinen Hinweis.

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Beitragvon Dayworker » 21.04.2012, 23:25

Problematisch könnte sein, daß das Host-Outpost sich eventuell mit ins VMware-NAT-Interface einklinkt und sich daher noch für den gesamten Hub-Verkehr zuständig fühlt, während das Gast-Outpost durch den Host ausgebremst wird.
Ich halte den Doppelpaß von Outpost auch für keine gute bzw dauerhafte Lösung. Zumal die Firewall sämtlicher aktueller Windows-OS auch Ausgangsregeln beherrscht und im Zuge der M$-Update auch etwaige Probleme damit/darin automatisch gefixt werden.


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