Hallo Zusammen,
ich habe da ein Problem, wenn ich ein Datastore deleten will...
Ich kriege vom vSphere Client die Meldung, das Device wäre "in use" und kann daher nicht gelöscht werden. Da auf dem Datastore aber nichts mehr drauf ist kann das eigentlich nicht sein.
Ich muss auf diesem die Blockgröße erhöhen um größere VMDKs erzeugen zu können. Das wird mir allerdings schwerer gemacht als ich dachte.
Da ich mir nicht ganz sicher bin... Kann es sein, das ESXi als Betriebssystem auf diesem Datastore liegt und deshalb diese Meldung erscheint?
Hat da jemand noch eine Idee für mich?
Danke.
Grüße,
Jimmy
Die Foren-SW läuft ohne erkennbare Probleme. Sollte doch etwas nicht funktionieren, bitte gerne hier jederzeit melden und wir kümmern uns zeitnah darum. Danke!
Device is in use wenn Delete erfolgen soll
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Re: Device is in use wenn Delete erfolgen soll
jimmyone hat geschrieben:....
Da ich mir nicht ganz sicher bin... Kann es sein, das ESXi als Betriebssystem auf diesem Datastore liegt und deshalb diese Meldung erscheint?
Ja das koennte sein... .aber aus der Ferne kann das ja keiner Vorhersagen. Sollte der ESXi von USB/SD booten dann hat er die Eigenart auf dem ersten Datastore welchen er sieht ein .locker Verzeichnis anzulegen. Im letzteren Fall loescht man das Volume einfach in seinem RAID Controller.
Gruss
Joerg
Auch auf die Gefahr hin, wieder als Kleinkraemer erkannt zu werden:
Der ESXi befindet sich ganz sicher nicht auf dem Datastore, wiewohl das OS sich moeglicherweise auf dem gleichen Volume (oder Datentraeger) befinden kann.
Das laesst sich im vSphere-Client unter Konfiguration -> Hardware -> Speicher -> Eigenschaften recht einfach feststellen.
Auch in diesem Fall laesst sich der Datastore normalerweise loeschen, wenn nicht tatsaechlich noch drauf zugegriffen wird, oder noch Referenzen darauf existieren.
Man kann ja mal in der ESXi-Shell (oops, Technical Support Mode in ESXi4) mit ls -lisah schauen, was sich wirklich noch da drauf so findet.
Ganz sicher bearbeiten laesst sich die Geschichte mit einer gebooteten Linux-Live-CD (z.B. gparted oder so), zumindest wenn die die passenden Massenspeichertreiber fuer den verwendeten Controller bietet. Damit loescht man die 0xfb Partition, und legt gleich wieder eine neue an, die dann, wenn ESXi wieder gebootet ist, im TSM mit vmkfstools mit der gewuenschten Blockgroesse initialisiert wird.
Der ESXi befindet sich ganz sicher nicht auf dem Datastore, wiewohl das OS sich moeglicherweise auf dem gleichen Volume (oder Datentraeger) befinden kann.
Das laesst sich im vSphere-Client unter Konfiguration -> Hardware -> Speicher -> Eigenschaften recht einfach feststellen.
Auch in diesem Fall laesst sich der Datastore normalerweise loeschen, wenn nicht tatsaechlich noch drauf zugegriffen wird, oder noch Referenzen darauf existieren.
Man kann ja mal in der ESXi-Shell (oops, Technical Support Mode in ESXi4) mit ls -lisah schauen, was sich wirklich noch da drauf so findet.
Ganz sicher bearbeiten laesst sich die Geschichte mit einer gebooteten Linux-Live-CD (z.B. gparted oder so), zumindest wenn die die passenden Massenspeichertreiber fuer den verwendeten Controller bietet. Damit loescht man die 0xfb Partition, und legt gleich wieder eine neue an, die dann, wenn ESXi wieder gebootet ist, im TSM mit vmkfstools mit der gewuenschten Blockgroesse initialisiert wird.
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