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Welches Linux unter VMware 4.5.2 nutzen??

Hilfe bei Problemen mit der Installation und Benutzung der VMware Workstation und VMware Workstation Pro.

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Welches Linux unter VMware 4.5.2 nutzen??

Beitragvon The Sidewinder » 11.03.2005, 09:41

Hi zusammen,

ich hab auch das Problem, dass meine VMware 5.0.0 demnächst abläuft und ich nun wieder auf 4.5.2 zurückgreifen werde.

Problem ist nur, ich wollte 5.0.0 wegen Suse 92, welches dort wunderbar lief und vor allem haben sich die die VMware-Tools problemlos installieren lassen, was ja bei 4.5.2 nicht so einfach sein soll (bin halt noch Linux-Dummie und hab noch nie nen Kernel kompiliert geschweige denn irendwas damit gemacht).

Nun wollte ich wieder 4.5.2 installieren, aber wohl mit nem anderen Linux.

Welches wird 100% unterstützt?

Es sollte komplett in deutsch sein und RPMs unterstützen wohl alle aktuellen Distributionen, oder?

Also, was wäre eure Empfehlung und wo bekomme ich die her zum Download?

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Beitragvon MSueper » 11.03.2005, 09:58

Grüß Gott,
ne prima Download-Quelle für Linux ist:

http://linuxiso.org

Welches Linux Du nimmst ist weitgehend egal. Laufen tun alle. Für Suse 9.2 und Fedora Cora 2 und 3 werden keine VMWare-Tools benötigt. Diese Distributionen erkennen die HW, welche die VM bietet zuverlässing. Du hast Sound und eine hochauflösende Graphik ohne viel Gefummel. Fedora ist bei der Installation einfacher, Suse hat da teilweise große Probleme. Teils kommt bei Suse der graphische Installer nicht hoch. Also, wenn Du umsteigen magst, Fedora = 4 CD-ISOs....
Kompakter kannst Du es mit Ubuntu (www.ubuntu.com) haben. Der Installer ist testbasiert, aber bedinbar und Du kommst auch ohne VMware Tools aus. Ubuntu basiert auf Debian.

Martin

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Beitragvon looping » 11.03.2005, 10:32

ich denke auch das fedora core 3 ein guter partner ist. aber wie MSueper schon sagte: es laufen alle und bei den meisten ist die installation der tools auch kein problem wenn man ein paar grundsätzliche überlegungen beachtet:

1. linux lebt nicht durch fertige packete (ob sie nun .rpm, .dep oder .tgz heißen ist da völlig egal), sondern dadurch, dass sich jederman die sourcen herunterladen kann und die programme selbst kompilieren kann. daraus folgt, dass auf jedes linux-system eine grundausstattung an so genannten "entwickler-tools" oder "devel-tools" gehört (leider sehen die mainstream-distributionen das nicht mehr so - hier werden genau wie bei microsoft auch, unmündige dau's statt selbstbestimmter user herangezüchtet). dazu gehören programme wie make, ein c-compiler, die kernel-headers, .... . also: bei der installation darauf achten, das die standard-konfiguration für die entwicklungsumgebung mit installiert wird und das genau die zum kernel gehörenden kernel-headers installiert werden.

2. während der installation der tools müssen ein paar fragen beantwortet werden - unter anderen die fragen nach dem speicherort der kernel-headers (das kann man ja vorher schon mal nachschauen) und die frage nach dem verzeichnis in dem sich die unterverzeichnisse rc0.d bis rc6.d befinden. einige linux-varianten (z.b. slackware) arbeiten ohne diese verzeichnisse - das ist aber kein problem man kann sie als root (vor der installation der tools) einfach anlegen.

3. wer zwar auf die tools selbst, nicht aber auf den darin enthaltenen x-server verzichten kann, und sich schonmal mit dem einbau von modulen beschäftigt hat, kann sich den x-server hier herunterladen.


so - im moment nutze ich fedora core 3 ganz gerne (das war nicht immer so), außerdem könnte ich noch die official-versionen von mandrake empfehlen (die community-versionen sind meiner meinung nach zu buggy). mein absouter favorit ist slackware - und bevor minimike es extra betonen muss ( :wink: ): er schwört auf debian!

mfg

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Beitragvon The Sidewinder » 11.03.2005, 10:33

Hey, mercy, die ISO-Seite ist ja klasse. Die kannte ich noch gar nicht.

Lad mir mal Fedora runter, wird bei uns in der FH auch eingesetzt wenn ich mich recht entsinne.

Vielen Dank nochmal

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Beitragvon minimike » 11.03.2005, 16:09

Probier mal auch Debian oder wenn es zu schwer für dich ist Ubuntu. Ubuntu stammt von Debian ab und das Projektziel ist es eine Desktopdistrie für normale Menschen zu schaffen die alle 3 Monate aktuallisiert wird. Debian ist fertig wenn es fertig ist, das kann schon mal 3 Jahre dauern dafür ist der Umfang aber auch riesig.


Ubuntu :
www.ubuntu.com

Debian :
www.debian.com

deutschsprachiges Debianforum :
www.debianforum.de

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Beitragvon The Sidewinder » 12.03.2005, 00:07

Ahh, jetzt bekomm ich echt langsam die Kriese...

Hab mir jetzt Fedora Core 3 runtergeladen von der Seite www.linuxiso.org.

Hab mir gedacht, ich nehm die DVD-Version, da erspar ich mir das wechseln. Tja und jetzt bricht die Installation gleich mal am Anfang ab mit der Meldung:

" error 2 reading header : cpio : bad magic "

Und nen kurzer Check der MD5 Prüfsumme stellte fest, dass die DVD-Version nicht korrekt ist, zumindest stimmen die Werte nicht. Wie kann das sein? Gab keine Probleme beim runterladen der 2,4 GB!!!!!!!!! Hat ja auch nur den ganzen Tag gedauert. Ich könnt ko....

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Beitragvon minimike » 12.03.2005, 00:37

selber Schuld. Du hättest dier ein sogenanntes "Netinstall Image" ziehen sollen dann wärst du längst fertig. Diese CD's sind in der Regel 10 - 160 MB gross. Man legt die CD ein und es wird ein Installationssystem gestartet. Bei SuSE kann mann dann das ganze System per FTP installieren bei nem Desktop dauert das gute 2 Stunden, der Installer kann aber kein DSL. Debian installiert nur das Grundsystem das dauert 15 min mit DSL. Wenn der Installer auf der ersten Konsole läuft kann man mit "alt + F2" auf die zweite wechseln sich anmelden und mittels "pppoeconfig" dann DSL einrichten. Wenn das Grundsystem steht und eingerichtet ist kann mann dann einfach mit

Code: Alles auswählen

apt-get install x-window-system-core gnome mozilla evolution gdm
sich dann bequem eine grafische Oberfläche mitsamt Emailprogramm und Webbrowser direkt von einem vorher definierten FTP-Server installieren. Alle Abhängigkeiten werden automatisch aufgelöst

Zu SuSE das Thema haben wir jüngst durchgekaut :
http://www.vmware.itst.org/viewtopic.php?t=3318

Zu Debian ich rede stets von Testing ( Sarge ) denn stable ( Woody ) ist zu alt:
http://www.debian.org/CD/netinst/
Anwenderhandbuch
www.openoffice.de

Übrigens Debian hat 10 GB oder 14 CD's weil da so viel Software bei ist. Angefangen beim Roboter steuern über den Desktop oder Server, und richtig dicke Rechnerlösungen mit z.b 100 Einzelrechnern. Wenn da was im Argen ist ... das wäre me Kriese ;). Du siehst mit einer Netinstall holst du nur das was du brauchst/willst den Rest lässt du liegen

Fedora müsste auch sowas haben. Es wäre zumindest Arm wenn das nicht der Fall ist. Mandrake kann das aber auch


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