als 'arme' Schule hat unser Budget letztes Jahr gerade so mal für 2 Server mit dem freien vSphere-Hypervisor und ein IBM-DS3300 Storage (immerhin mit Dual-Controller) gereicht, welches nun mit seiner 1Gbit/s-iSCSI-Anbindung den Flaschenhals an Bandbreite bzw. I/O darstellt (und ein Upgrade ist mit der 3300-Serie nicht zu machen). An redundante Storages (für höhere Ausfallsicherheit) oder FC-Anbindung (für mehr I/O) war aus Kostengründen gar nicht zu denken.
Und nun höre ich von vsa: verstehe ich das richtig, dass damit die Storage-Redundanz erreicht werden kann, ohne dass man in mind. zwei teure Storages, entsprechende Switches und HBAs investieren muss???
Wie funktioniert das? Ist das technisch vergleichbar mit DRBD? Wird dabei auf die internen Platten der Hosts zugegriffen? Interne Platten als Storage würden dann ja auch die Bandbreite bzw. I/O gegenüber unserer iSCSI-Anbindung signifikant erhöhen, oder!?
Wo ist der Haken? Verstehe ich das falsch oder kosten die Lizenzgebühren evtl so viel, dass man sich fast o.g. Hardware-Zoo dafür leisten könnte?
Falls kein Haken, würde das für die nächste Servergeneration heißen: 2 Hosts mit ordentlich internem Plattenplatz, (vergleichsweise günstige) 10Gbit/s-Anbindung ins LAN und vsa drauf...
Bitte um Erhellung
cibomato
P.S.: Ich seh grade, das geht eh erst mit vSphere 5 aber das wird uns ja irgendwann (trotz neuer Lizenz-Policy) ereilen...
