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HP MSA P2000G3 SAS oder IBM DS3500 SAS

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HP MSA P2000G3 SAS oder IBM DS3500 SAS

Beitragvon minibit » 14.07.2011, 17:29

Hallo

Ich werde gerade vor die Wahl gestellt welchen Storrage wir anschaffen sollen.

HP MSA P2000G3 SAS oder IBM DS3500 SAS

Welchem Storrage würdet ihr den vorzug geben und warum?
Was sind die Vor- bzw. Nachteile?

mfg
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Beitragvon minibit » 15.07.2011, 14:59

Hmmm, es traut sich wohl keiner ;-)

Na ich sage es mal so, ich bin mir nicht sicher, ob sich die IBM DS3500 auf der Höhe einer HP MSA2000G3 befindet.

Falls niemand beide Geräte kennt, wäre ich auch froh wenn ihr mir Schreiben würdet wie euch das eine oder andere Gerät welches ihr ev. im Einsatz habt gefällt.

mfg
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Beitragvon JMcClane » 15.07.2011, 18:37

Wenn man so die IBM Competitor Vergleiche liest dann ist die 3500er Serie sogar über einer EVA. Noch Fragen? ;)

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Beitragvon irix » 15.07.2011, 19:16

Also die DS3500 ist doch ein LSI's Eugenio (Heute NetApp) OEM wie es DELL in seiner MD 3xxx Family auch hat oder?

Auf den ersten Blick sieht das doch sehr vergleichbar aus mit der MSA von HP oder taeusche ich mich da sehr?

Ergo guck auf den Preis bzw. mach es abhaengig was du bereits in deiner Landschaft hast. Wenn du die Moeglichkeit hast Server und Storage von einem Hersteller zu beziehen dann solltest du es nach moeglichkeit tun sofern die Preisdifferenz akzeptabel ist.

Gruss
Joerg

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Beitragvon GTMK » 15.07.2011, 20:19

Wenn der OP Wert auf verlässlichen Support legt, gibt nach Erfahrung nur eine Wahl: IBM.

(Ich habe diverse DS und ein HP LeftHand-Cluster im Einsatz.)

Georg.

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Beitragvon JMcClane » 16.07.2011, 10:39

Ich kann auch noch die Fujitsu Eternus 80 oder 90 Serie ins Rennen werfen. Sind gerade neue Modelle erschienen. Die Leistung ist Topp. Über den Support konnte ich bisher auch nicht klagen.

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Beitragvon echt_weg » 16.07.2011, 14:34

ne 3500er hab ich nicht im einsatz. dafür allerdings 2 DS3400, 4 DS4300, 1 DS4700, 3 DS4800.....teilweise über 6 Jahre alt. Bisherige Ausfälle abgesehen von Festplatten, SFPs und Batterien: 0

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Beitragvon bla!zilla » 16.07.2011, 16:22

JMcClane hat geschrieben:Wenn man so die IBM Competitor Vergleiche liest dann ist die 3500er Serie sogar über einer EVA. Noch Fragen? ;)


Darf ich darüber mal herzhaft lachen?

@ minibit

Im Prinzip ist es egal, welche Kiste du nimmst. Von den Features tun die sich nicht viel. Die MSA verpackt mehr Laufwerke und kommt direkt mit 2 GB Cache. Die DS hat nur 1 GB Cache, optional 2 GB. Lass den Preis entscheiden.

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Beitragvon echt_weg » 16.07.2011, 16:44

bla!zilla hat geschrieben:
JMcClane hat geschrieben:Wenn man so die IBM Competitor Vergleiche liest dann ist die 3500er Serie sogar über einer EVA. Noch Fragen? ;)


Darf ich darüber mal herzhaft lachen?

Das kann schon passen wenn man irgendwelche praxisfremden Dinge misst. Als die ersten DS3400 Systeme herauskamen hat IBM auch dieses Entry-System gegen Midrange-Systeme anderer Hersteller antreten lassen. Dann waren die Testbedingungen halt z.B. all Storages mit 6 Festplatten ausstatten und die HDDs einzeln einem Host präsentieren der dann riesige Datenblöcke schreibt. Die DS3400 hat dabei sehr gut abgeschnitten was aber natürlich keinerlei Aussage über die Praxistauglichkeit oder die Kontrollerlogik zulässt.

Davon abgesehen denk ich auch, dass es performancetechnisch keine grossen Unterschiede geben wird

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Beitragvon minibit » 16.07.2011, 19:29

Danke für das Feedback

Ich habe noch keine Landschaft wo die HW reinpassen müsste, ist bei beiden Modellen Neuland für mich. Nach der Tech. Doku. hatte ich das Gefühl die IBM DS3500 hat einige Fatures weniger als die MSA2000G3 (z.B. Snapshots).

Ich werde in nächster Zeit vor die Wahl gestellt entweder, 2 HP DL380G7 mit MSA2000 direkt vom Grosshandel, oder 2 Supermicro SC825 mit DS3500 vom Fachhändler zu beziehen, bei den HP Lösung habe ich halt nur den Support von HP dafür gibts bei den DL380ern keine Bedenken da es sich ja schon fast um Referenz Servern handelt.

Bei der zweiten Lösung habe ich noch einen Fachhändler der bei Problemen seine Hilfe anbietet, dafür Supermicro Server deren Qualität&Leistungsfähigkeit ich nicht abschätzen kann.

Was würdet ihr tun?

mfg
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Beitragvon bla!zilla » 16.07.2011, 19:31

echt_weg hat geschrieben:Das kann schon passen wenn man irgendwelche praxisfremden Dinge misst.


So sieht es aus. Wenn man zu teuer produziert, dann produziert man halt Produkte in der gehobenen Preisklasse. :)

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Beitragvon psy » 17.07.2011, 10:41

minibit hat geschrieben:Nach der Tech. Doku. hatte ich das Gefühl die IBM DS3500 hat einige Fatures weniger als die MSA2000G3 (z.B. Snapshots).


Snapshots gibts bei der DS3500 auch, heißt dort halt nur Flashcopy.

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Beitragvon irix » 17.07.2011, 11:34

psy hat geschrieben:
minibit hat geschrieben:Nach der Tech. Doku. hatte ich das Gefühl die IBM DS3500 hat einige Fatures weniger als die MSA2000G3 (z.B. Snapshots).


Snapshots gibts bei der DS3500 auch, heißt dort halt nur Flashcopy.


Da sind sie aber mit der Kreativen Namensgebung nicht alleine. Ich kann noch in das Boot werfen:
"Smart Copies" = Equallogic
"Data instant Replay" = Compellent

Gruss
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Beitragvon minibit » 17.07.2011, 19:55

Danke

Un kann jemand aussagen über die Supermicro Server machen? Oder sogar einen Vergleich ziehen?

mfg
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Beitragvon echt_weg » 17.07.2011, 20:35

minibit hat geschrieben:Danke

Un kann jemand aussagen über die Supermicro Server machen? Oder sogar einen Vergleich ziehen?

mfg
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Ich kenne das Supermicro Modell nicht und habe auch nur Erfahrungen mit Supermicro-Servern die vor 2008 hergestellt sind. Von der Qualität traue ich den Teilen aber weniger als Servern von HP und IBM - da ich in meinem Leben aber mir kaum mehr als evtl 200 Hardwareservern zu tun hatte ist das nicht sonderlich repräsentativ.
Was auf jeden Fall schlechter ist ist der Treibersupport (bei VMWare nicht so wichtig) sowie der Ersatzteilservice nach einigen Jahren (bei HP und IBM bekommt man fast jedes Ersatzteil günstig beim Broker oder ebay nachgekauft). Bei Supermicro wirds/wurde es schwieriger durch die kurzen Lebenszyklen.


Mein Vorschlag:
Schriebe einen herstellerneutralen Anforderungskatalog für das Storage sowie die passenden Server und lasse das oder die Systemhaus(bzw häuser) deiner Wahl "die Grossen" gegeneinander ausspielen (IBM, HP, Cisco). Du wirst dich wundern was oftmals bei Projektpreisen möglich ist - dann ist plötzlich ein Supermicro auch teurer als ein IBM

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Beitragvon bla!zilla » 19.07.2011, 19:30

minibit hat geschrieben:Ich werde in nächster Zeit vor die Wahl gestellt entweder, 2 HP DL380G7 mit MSA2000 direkt vom Grosshandel, oder 2 Supermicro SC825 mit DS3500 vom Fachhändler zu beziehen, bei den HP Lösung habe ich halt nur den Support von HP dafür gibts bei den DL380ern keine Bedenken da es sich ja schon fast um Referenz Servern handelt.


Ganz klar PRO HP. Eine Lösung aus einem Guss, Produkte eines Herstellers die in Kombination mit VMware hundertausendfach weltweit laufen. Wenn du die VMware Lizenzen über HP beziehst, könntest du sogar dem im Supportfall lästigen Fingerpointing aus dem Weg gehen. Zudem gibt es viele Partner die sich mit HP und VMware auskennen. Die Kombination Supermicro/ IBM/ VMware wird eher selten sein.


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