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VMware und reborn-Karte -> Installation in eigenen Dateie

Hilfe bei Problemen mit der Installation und Benutzung der VMware Workstation und VMware Workstation Pro.

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VMware und reborn-Karte -> Installation in eigenen Dateie

Beitragvon baeus » 01.02.2005, 08:19

Hallo leute,

wir haben in der Schule eine reborn-Karte, die nach dem Reboot nur die Eigenen Dateien vom Server wieder herstellt.

Geht das bzw. macht das Sinn VMware (bei ausgeschalteter Karte) zu installieren und dann die Schüler Linux (bei eingeschalteter Karte) in die eigenen Dateien installieren zu lassen.

Braucht VMware beim Start Einstellungen, die ausserhalb der eigenen Dateien gespeichert werden?

Wie sieht das mit dem Traffic aus, wenn 20 Schüler ein ganzes OS vom Eigene-Dateien-File-Server saugen?

Gruß
baeus

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Beitragvon looping » 01.02.2005, 09:34

es gibt mehrere arten von reborn karten - wie das also bei dieser ist, müsste im handbuch nachgelesen werden. gundsätzlich macht es sinn, vmware - sofern es als dauernder bestandteil der zur verfügung stehenden software aufgenommen werden soll - ohne reborn-karte zu installieren. ansonsten wär es ja nach jeder "wiedergeburt" weg ... .

ist vmware erstmal drauf und die karte eingeschaltet, könnten die schüler innerhalb virtueller maschinen testinstallationen durchführen. ich würde allerdings keine netzinstallation durchführen - bei 20 maschinen dauert das bei durchschnittlich 1,5 gb für eine modernes linux mit graphischer oberfläche reichlich lange - sinniger ist eine installation von .iso-dateien. die werden wie ein reales cdrom gemountet - es gibt aber keinen cd zugriff. die iso's müssten also während die reborn-karte ausgeschaltet ist einfach auf dem host abgelegt werden (damit sie nicht wieder verschwinden) und jeder schüler hat jederzeit zugriff. diese lösung eignet sich selbstredent nur für betriebssysteme deren lizenz das freie kopieren und vervielfältigen erlaubt.

bei der auswahl der distribution währe einiges zu beachten: vmware hat so seine schwierigkeiten und versteht sich mit manchen linuxen besser als mit anderen. die meisten fehler und probleme treten hier im forum mit suse auf - was natürlich an der weiten verbreitung liegt, aber auch an diversen unzulänglichkeiten der distribution und daran, dass suse-anwender häufiger frische linux-einsteiger sind (die also eh noch mehr probleme haben) als z.b. debian-user.

zum abschluss einer solchen linux-schulung könnte man in der virtuellen maschine auch noch mal ein paar live-cd's starten die auf anderen distributionen beruhen - sonst wird der eindruck von linux zu einseitig - der aufbau der root, die behandlung der systemdateien, das packetmanagement sind doch sehr unterschiedlich. ich würde einen blick auf eine .rpm-basierende mainstream distribution (suse, mandrake, fedora), die "unix-nahe urversion" (slackware) und natürlich "das einzig ware linux-projekt" debian empfehlen. es gibt da sehr viel mehr zu entdecken als nur knoppix und es währe ein guter ansatz, leute auszubilden für die linux!=suse ist ...

mfg

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Beitragvon continuum » 01.02.2005, 23:15

Zu reborn-Karten kann ich nichts sagen
- zu den Installationsfragen schon:
VMware schreibt Treiber in ...\system32\drivers und eine handvoll dlls in system32. Ausserdem muessen im Systemverzeichnis noch 3 infs nach ...\inf und ein paar icons kommen nach ...\installer.

Ansonsten werden an die 10.000 Registry Eintraege gemacht.


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