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SUSE Linux 9.2 lässt sich nicht installieren

Hilfe bei Problemen mit der Installation und Benutzung der VMware Workstation und VMware Workstation Pro.

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SUSE Linux 9.2 lässt sich nicht installieren

Beitragvon b43r_3oo3 » 01.02.2005, 12:54

Hi,

hab folgendes Problem:

Wenn ich auf XP ein SUSE Gast System installieren möchte (das TAO-File wurde ins Laufwerk eingebunden), bricht die Installation beim Wechsel auf YAST ab und bleibt nach kurzem Flackern stehen. Ich wollte dann mal die VM Tools installieren. DOch es kam die Meldung, dass es nicht gut sei, dies während einer laufenden VM zu tun..

Meine Frage:
- Wie soll ich die VM Tools dann installieren?
- und, hängt das YAST Problem mit den VM Tools zusammen, oder nicht. Und wenn nicht, was ist es dann??

Vielen Dank für die Antworten



Mit freundlichen Grüßen

b43r_3oo3

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Beitragvon itst » 01.02.2005, 13:35

Wenn ich mich recht erinnere, musste man SuSE über die Textversion von YaST installieren.

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Beitragvon looping » 01.02.2005, 13:53

jup - installier im text-modus (keine angst ist auch menügeführt). nach der installation kannst du auf der konsole als root mit

# init 3

in den konsolenmodus wechseln und die vmware-tools installieren (das geht nur, wenn grad kein x-server läuft). ich würde das jedoch nicht tun - suse hat schon den nötigen vmware-x-server dabei und shared-folders braucht niemand wirklich - setz statt dessen lieber einen echten samba auf und gib directorys frei.

mfg

looping

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Beitragvon b43r_3oo3 » 01.02.2005, 14:21

hi,

thx für die Antworten. looping reddet, als hatte er schon mal mit der SUSiE was am Hut. Ich persönlich bin eher Anfänger und verstehe nichts von x-Server, Samba, # init 3, und überhaupt. Ich weiß zwar, was Samba macht, das wars aber dann auch schon. Vielleicht könnt ihr mir das auch nochmal, oder eher gesagt - looping - in verständlicher Windows Spracher erklären..

danke


MfG

b43r_3oo3

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Beitragvon b43r_3oo3 » 01.02.2005, 14:28

ach noch was,

was ist den der Unterschied zwischen GSX und ESX von VMWare??? Was ist besser?

Da ich selbstständig im Bereich IT-Consulting für Windows Systeme bin und ich mich jetzt mehr und mehr auf Linux konzentrieren möchte, würde ich in Zukunft 2003 als VM laufen lassen wollen.

Danke für euren Rat.

MfG

b43r_3oo3

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Beitragvon looping » 01.02.2005, 16:48

ich hab mir grad vor zwei wochen die dl-dvd-version gezogen und (im textmodus) problemlos installiert. suse erkennt die hardware und bindet den "vmware-grafikkarten-treiber" (das vmware-x-server-modul) richtig ein - damit läuft die grafische oberfläche dann optimal (alternativ wäre ein standard treiber verfügbar (vesa-modus), bei dem das dann aber nicht richtig rund läuft).

wenn du die tools installierst, wird das vmware-x-server-modul installiert - dazu muss du vorrübergehend den x-server (die graphische oberfläche) deaktivieren. das machst du, indem du in einen linux-modus wechselst, in dem es nur die konsole gibt. dazu musst du als root von der konsole aus das programm init aufrufen und in den runlevel 3 wechseln. halt

#init 3 .

wenn du das aber nicht wusstest, wirst du am folgenden scheitern: mounten des cdrom-laufwerks, ent-tar-ren der vmware-tools-paketes, konfigurieren der tools. ich glaube der komplette weg ist hier im forum schon ein paar mal beschrieben - im user-manual steht es auch noch mal drinn. ich führ das jetzt nicht weiter aus, denn ich würde das nicht tun: suse erkennt die hardware und bindet das entsprechende modul automatisch ein.

hast du suse erfolgreich installiert, richtest du dir über den yast eine netzwerkfreigabe ein (samba) - das ist ziemlich einfach und vollständig menügesteuert (mir streuben sich grad die nackenhaare - ich kann den yast einfach nicht leiden und würde das selbst über die konsole machen. aber das würde hier viel zu weit führen).

das erste, was du in deinem neuen linux-gast tun solltest, ist in deinem browser einen favoriten anzulegen: www.selflinux.org
dort kannst du alle linux-basics problemlos studieren. sinnvoller ist die beschaffung echter "hardware": den "kofler" gibt es für ~50 € im gut sortierten buchhandel. empfehlenswert sind außerdem die bücher des o'reilly-verlages. wenn du ohne viel vorahnung ein paar serverdienste implementieren musst ohne den yast zu verwenden, empfehle ich außerdem "linux-server für intranet und internet" aus dem hanser-verlag.

der esx-server stellt dir "ein komplettes rechenzentrum" in einer kiste zur verfügung - ich sag mal so: viele prozessoren (2 bis 16), viele gleichzeitig arbeitende gäste, ... . die liste der zertifizierten hardware umfasst z.b. ibm blade-server.
der gsx ist etwas kleiner, (1-4 prozessoren), die hardware-anforderungen sind etwas moderater, der preis nicht ganz so gigantisch.
besser ist dabei nur, was dir am besten passt - bei mir ist definitiv mit der workstation schluss, jedes korn mehr währe verschwendet.

mfg

looping


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