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ESXi 4.1 Hardware Szenario für mein Büro

ESX(i)-taugliche Hardware, HCL .....

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ESXi 4.1 Hardware Szenario für mein Büro

Beitragvon achrotty » 16.01.2011, 16:27

Hallo Gemeinde,

mal wieder ein VM Neuling mit Fragen über Hardware an die erfahrenen User :)

Ich betreibe für mein Büro aktuell folgende Serverhardware (ja, ist vielleicht etwas viel für ein kleines Büro, aber egal :lol: ):

1x HP DL 380 G3, 2x 2,8 GHz Xeon/533 MHz und 512 KB Cache (HT ist aktiv) mit 4 GB RAM und 6x36 GB Ultra 3 SCSI HDD´s als RAID 5.
Da drauf läuft ein SBS 2003 R2 mit ADS, Exchange, ISA, SQL und dem ganzen anderen Rest. Datenserver ist er auch noch.

1x HP DL 360 G3 mit 2x 3,06 GHz Xeon/533 MHz und 512 KB Cache (HT ist aktiv), 4 GB RAM und 2x 36 GB U320 HDD als Raid 1.
Hier läuft ein SQL 2008 für das CRM und Blackberry Express Server.

1x HP DL 360 G3 wie oben, der macht nur Backup. Verbraucht eher Strom und erzeugt Wärme als das er richtig was zu tun hat.

Anwendungsmäßig laufen nur Standart Büro Sachen, also Word, Excel, Outlook, das CRM System und der Blackberry, aber das betrifft ja weniger die Clients, dann war es das so grob. Nichts außergewöhnliches.

In dem Serverraum stehen neben meinen Servern auch noch die von 3 anderen Firmen hier im Haus. Und leider ist die Klimaanlage so langsam nicht mehr imstande, an "40 Grad Sommertagen" eine richtige Kühlung des Raumes zu gewähren. Daher habe ich und auch die anderen sich dazu entschlossen, die physische Hardware zu minimieren um wieder mehr Sicherheit zu haben.
Daher befasse ich mit seit einiger Zeit mit VMware und teste auch seit ein paar Tagen mögliche Konstellationen aus, aber so richtig ist der Knoten noch nicht geplatzt, daher hoffe ich das die Gemeinde mir mit ein paar Anregungen hilfreich sein kann.

Ich hab mir folgende HW durch einen Kollegen besorgt:

1x HP DL 360 G4 mit 2x 3,0 GHz Xeon/800MHz und 1 MB Cache, 4 GB RAM und 2x 146 GB U320 HDD als RAID 1. Dazu gab es eine Compaq Storage Unit mit 14x 72 GB U320 SCSI HDD´s, welche über einen Smart Array Controller angesteuert werden können (sollen). Aktuell fehlt noch der Controller, daher teste ich mit den beiden internen HD´s.
Aktuell läuft gerade auf der Maschine die kostenlose ESXi 4.1, auch wenn laut HCL nur die 3.5 supported ist, aber ohne Probleme bisher.

Auf der ESXi möchte ich dann gerne 3-4 VM´s laufen lassen, alle sollen W2K3 Server werden, einer ADS, einer Exchange, einer Daten und einer CRM und BB Server. Den SBS möchte ich raus haben, daher soll alles so gut wie möglich auf die VM´s verteilt werden.

So, mal zu den Fragen:
1. Liege ich mit der physischen Hardware so einigermaßen gut? Hier im Netz laufen 3 PC´s und 3 Laptops, wie beschrieben nur Office Zeugs. Die Server selber unterhalten sich mehr als das mal ein PC was von ihnen möchte. :D

2. Wenn ich dann den Controller habe und das Storage anschließe, ist es sinnvoller die internen Platten zu entfernen und nur das Storage zu nutzen? Als RAID 5 mit Spare Platte hab ich etwas über 800 GB zur Verfügung, sollte passen. Und da ich hier im Forum schon so einiges gelesen haben bzgl. Platten und Performance würd ich das dann so bauen.

Den RAM werd ich auch noch durch 2 GB Module ersetzen, das dann also 8 GB RAM drin sind.

So sind also meine Vorstellungen. Wie gesagt, aktuell läuft ESXi 4.1 drauf und eine W2K3 VM als Testsystem. Bisher bin ich ganz zufrieden, alles funktioniert soweit.

Ich würde mich freuen, wenn einer von den Profis dazu eine Meinung hat, was ist gut, was kann ich besser machen oder lieber lassen.

Ansonsten einen schönen Rest Sonntag...
LG Dennis

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Beitragvon PeterDA » 16.01.2011, 16:39

Hi,
also die internen Platten würde ich drinlassen, sie sind ja nun da un bezahlt also warum weg damit. Allerdings würde ich der Kiste deutlich mehr RAM geben. Auch wenn du das jetzt noch nicht brauchst, so kenne ich kein Unternehmen, beidem nach der virtualisierung nicht die Anzahl der VMs nach oben gegangen ist. DEN ESXi oder Hypersior Server würde ich allerdings per USB Stick betreiben.
Worüber du dir klar sein solltest ist aber, dass wenn diese Kiste abraucht warum auch immer keine VM mehr läuft. Daher solltest du dir auch gleich gedanken über ein Sinnvolles Backup machen. Und nur als Hinweis Snapshots sind KEIN Backup!

Gruß Peter

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Re: ESXi 4.1 Hardware Szenario für mein Büro

Beitragvon bla!zilla » 16.01.2011, 17:06

achrotty hat geschrieben:So, mal zu den Fragen:
1. Liege ich mit der physischen Hardware so einigermaßen gut? Hier im Netz laufen 3 PC´s und 3 Laptops, wie beschrieben nur Office Zeugs. Die Server selber unterhalten sich mehr als das mal ein PC was von ihnen möchte. :D


Also mit der Hardware liegst du total daneben. Für das, was du da so treibst, ist das zuviel teure Hardware die Wärme produziert und Strom frisst. Kauf dir EINEN aktuellen HP ProLiant ML150 G6, ordentlich RAM rein, vier SAS oder SATA Platten, abhängig vom Budget. Dazu ein HP Carepack für drei oder vier Jahre. VMware ESXi vom USB Stick booten und fertig.

Läuft ESXi 4.1 überhaupt mit den CPUs? Ich denke eher nicht. Und die Platten sind zu klein, zu alt, zu langsam. Den würde ich meine Daten nicht anvertrauen wollen. Um ehrlich zu sein: Da haste dir teuren Schrott besorgt. Zu laut, zu warm, zu hoher Stromverbrauch.

Denk bitte noch an das Backup. Snapshots selber reichen nicht.

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Beitragvon achrotty » 16.01.2011, 17:26

Hi Peter,

danke für Dein Feedback.

Speicher werd ich noch nachrüsten, leider gehen nicht mehr als 8 GB in dem Server. Mal sehen, vielleicht krieg ich ja noch einen anderen, wo etwas mehr passt.

ESXi vom USB...ok, muss ich mal nachschauen, danke für den Tip.

Das Thema Hardware Ausfall. Ja, damit hab ich mich auch schon befasst. Ist nicht ganz so kritisch, da ich Speicher und Platten hier rumliegen habe. Und von den aktuell laufenden Servern hab ich jeweils eine Ersatzmaschine bei mir im Keller stehen, wenn also mal das Board wegknallt und nix mehr geht, kann ich kurzfristig tauschen.
Aber bisher muss ich sagen, der SBS ist seit gut 4 Jahren in Betrieb und bisher ist nur ein mal eine von den Platten gestorben. Sonst nix. Da bin ich ganz froh dass die HP Hardware so zuverlässig ist. (Andere sind es sicher auch, ich hab aber nur HP und kann dazu auch nur eine Aussage treffen ;) )

Beim Thema Backup ist es so, das auf dem letzten Server aktuell mit BackupExec und einer angeschlossenen Library die Datensicherung erfolgt. Die anderen Server werden über die Remote Agents im Windows mitgesichert. Läuft auch gut und ohne Probleme.

Die Frage ist jetzt natürlich, kann ich dieses so beibehalten? Library an den neuen Server per SCSI Adapter, auf einer VM die Backup Software und die anderen über die Agents?
Ich gestehe, damit hab ich mich bisher noch nicht befasst, bin ja auch noch in der Testphase sozusagen, aber die Anregung dazu war gut, Danke. Werde mich damit nochmal in den nächsten Tagen befassen.

LG Dennis

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Beitragvon Dayworker » 16.01.2011, 17:40

Ich sehe es wie "bla!zilla".
Auch wenn das jetzt weh tut, aber deine ganze FSB533/800-HW mit Pentium4-Xeon's kannst du vom energetischen und performancetechnischen Standpunkt total vergessen. :shock:
Die sind weder im Leerlauf richtig sparsam, außer man schaltet sie ab, noch bringen sie unter Last mehr zu Stande. Die Pentium4-Generation ist nur noch für ihre ausgesprochen gute Heizleistung bekannt, damit ersparte man sich im Winter echt die Heizung. :D

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Beitragvon ch-hunn » 16.01.2011, 21:08

achrotty hat geschrieben:Beim Thema Backup ist es so, das auf dem letzten Server aktuell mit BackupExec und einer angeschlossenen Library die Datensicherung erfolgt. Die anderen Server werden über die Remote Agents im Windows mitgesichert. Läuft auch gut und ohne Probleme.


Meine Vorredner haben da ja schon viel über die Hardware gesagt. Bitte mach Dir auch gedanken, wie Du die Library am Host anschliessen und in die VM weiterreichen willst.

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Beitragvon PeterDA » 17.01.2011, 10:18

Hi,
ich war wohl etwas schnell mit meiner Aussage zum Server. Da ich seit Jahren Gott sein dank HP den Rücken gekehrt habe bin ich bei den Kisten nicht mehr auf dem aktuellen Stand... Also die Kiste ist wohl doch etwas alt, zum mal wenn man die nur mit 8GB RAM ausstatten kann.

Bezüglich des Backups, wirst du ein Problem haben die Libary in eine VM durchzureichen. Das ist nicht supported und funktioniert oft auch nicht. Wenn doch hast du ziemlich Glück. Normalerweise stellt man sich einen Backupserver neben die ESX Farm an dem die Libary hängt und das Backup Exec installiert ist. Von dort kannst du dann mit den Agent die Daten sichern. Du solltest dir aber auch noch überlgen wie du die gesamten VMs sicherst. Hierzu kannst du entweder den BackupExec Agent für VMware nehmen oder Tools wie vRanger.

Gruß Peter

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Beitragvon Supi » 17.01.2011, 10:31

Auch wenn wir hier im Vmware Forum sind, mal über Hyper-V nachgedacht?
Da kannst du auf dem Host das Backup noch drüber laufen lassen. Und mit der etwas älteren HW kommt der vielleicht auch besser klar. Aber ich glaube, der braucht zumindest 64bit fähige CPU's.

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Beitragvon PeterDA » 17.01.2011, 10:52

Hi,
Aber ich glaube, der braucht zumindest 64bit fähige CPU's.


Der ESXi braucht die 64Bit ja aber auch! Allerdings ist Hyper-V bei kleinen Umgebungen immer eine Überlegung wert.

Gruß Peter

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Beitragvon achrotty » 17.01.2011, 10:55

Hallo zusammen,

@ all: Vorab, vielen Dank für eure Anregungen und Tipps.

Ich werde wohl doch mal schauen, ob ich aktuellere Hardware kriege. Für das, was ich hier bisher so gemacht habe reichte sie vollkommen aus, bis auf den kleinen Unterschied wie dayworker meinte, man kann sie auch gut als Heizung nutzen.
Mein kleiner Vorteil ist, da ich nix dafür bezahlt hab, war es keine, ich sag mal unsinnige Investition. Und als Testsystem zum rumspielen reicht sie allemal.

Wegen dem Backup werd ich mich mal schlau machen, danke für den Hinweis.

@ supi:
Laut HP QuickSpec ist es ein 64-bit System:
64-bit Intel® Xeon™ processors with 32-bit & 64-bit computing

Aber das mit Hyper V kann ich mir ja mal parallel anschauen.

Bis zum Sommer sind ja noch ein paar Tage, also kann ich mir alles anschauen und probieren.
Nochmals Danke und eine schöne Woche.
LG Dennis

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Beitragvon achrotty » 17.01.2011, 10:59

Ich hab nur kein 64 bit Windows um es wirklich zu testen... :)

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Beitragvon achrotty » 17.01.2011, 11:03

PeterDA hat geschrieben:Hi,
Aber ich glaube, der braucht zumindest 64bit fähige CPU's.


Der ESXi braucht die 64Bit ja aber auch! Allerdings ist Hyper-V bei kleinen Umgebungen immer eine Überlegung wert.

Gruß Peter


Fällt mir gerade ein, hatte es auf einem von den G3´s versucht zu installieren (das ist nur ein 32er), da wollte es sich aber nicht nicht installieren lassen, da ging nur die 3.5 er ESXi.

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Beitragvon irix » 17.01.2011, 11:25

Supi hat geschrieben:Auch wenn wir hier im Vmware Forum sind, mal über Hyper-V nachgedacht?
Da kannst du auf dem Host das Backup noch drüber laufen lassen. Und mit der etwas älteren HW kommt der vielleicht auch besser klar. Aber ich glaube, der braucht zumindest 64bit fähige CPU's.


Braucht er nicht nachdenken weil Hyper-V zwingend Intel-VT/AMD-V braucht. Ohne das kann man ihn nicht installieren.

Wir haben hier alte DL380 G4 und die technologie gleichen/aehnlichen PE2850. Mit ihren 6 Dimm Slots bekommt man sie max. auf 16GB (4x4) was aber unrentabel ist wenn man das heute Nachkaufen will. Aus der Kramkiste haben wir 2x4 + 2x1 genommen.

Fuer die Ausbildung/Lernen sowie den Betrieb von 32Bit VMs ertraeglich. Nur die letzen Modelle der Serie haette man auch mit DUAL Core CPUs bekommen.

Ich bin der Meinung das ein etwas aktuellerer Server mit internen SAS Platten und 12GB die bessere Loesung ist. Dann hast du genau einen Server da stehen und nicht mehrere ink. ext. Storage.

Gruss
Joerg

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Beitragvon PeterDA » 17.01.2011, 11:32

@irix
Joerg versteh ich dich da jetzt richtig:

Dann hast du genau einen Server da stehen und nicht mehrere ink. ext. Storage.


Du würdest auch das gesamte Backup auf die eine Kiste packen?

Gruß Peter

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Beitragvon irix » 17.01.2011, 11:55

PeterDA hat geschrieben:@irix
Joerg versteh ich dich da jetzt richtig:

Dann hast du genau einen Server da stehen und nicht mehrere ink. ext. Storage.


Du würdest auch das gesamte Backup auf die eine Kiste packen?

Gruß Peter


Daran hatte ich nicht mehr gedacht, desweiteren hat der OP von den DL360 gesprochen welche nicht kenne.

Fuer den Anschluss der TapeLibrary wird dann natuerlich ein 2. Server benoetigt.

Gruss
Joerg

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Beitragvon Supi » 17.01.2011, 12:25

Nur mal so, weil ich selbst fast überlesen habe:
3 PC's, 3 Notebooks > 6 PC's

Da würde doch auch ein ML110/115 mit einem Quadcore und 8GB Ram reichen. Dazu eine Iomega Ix2-200 als supported ISCSI Storage und nen XP Desktop, der die Backups zieht.

Als Beispiel:
Dell E520 mit 8GB Ram ca 300€
Q6600 ca 100€
Intel Gbit nic 50€
Iomega Raid1 NAS mit 2x1TB Platten 199€.
ein einfacher MIDI Desktop AMD/Intel Dualcore und 4GB Ram ca 200€

ca 800€ brutto für alles, das ca 100-150W zieht, und keine 500W und mehr, was die Kisten ziehen.

Hier sollte man eher keep it simple denken, oder?

oder Spielerei wenn 2 Cores reichen : http://www.techhead.co.uk/running-vmwar ... icroserver

Gruß
Stefan

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Beitragvon PeterDA » 17.01.2011, 12:43

Hi,
ich habe so ein Iomega Kiste (ix4-200r) und meiner Meinung nach ist das ein nettes Spielzeug aber keine Kiste auf der ich meine Produktiven VMs liegen haben möchte!

Und wenn wir schon über "keep it simple" reden dann würde ich auf jedenfall interne Platten nutzen. Bezüglich des DELL E520 würde ich als Serer auf jeden Fall die Finger weg lassen.

Gruß Peter

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Beitragvon e-e-e » 17.01.2011, 12:45

Hallo,

deine Anforderungen entsprechen in etwa dem was ich hier laufen habe.
Ich nutze zwar z.Zt noch einen VMServer auf Linux-Host würde dir aber bei einem ESXi zu einem besseren Storage als dem IOMEGA raten. Bau dir vielleicht ein NexentaStor-Storage mit 8 Platten in einem raidz2 und binde es per NFS an den ESXi, denn ein einzelnes RAID1 in dem NAS halte ich für extrem zu schwach (ich habe für mein Büro auf dem Host 4 RAID1 und das läuft ganz gut, 3 waren zu wenig).

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Beitragvon achrotty » 17.01.2011, 14:56

Hallo zusammen,

danke für die Tips und Hinweise.
Ich lasse gerade von einem befreundeten Systemhaus mal eine entsprechende Config zusammenstellen für das Produktivsystem.
Mal schauen was bei rauskommt. 8)

LG Dennis

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Beitragvon Dayworker » 17.01.2011, 16:28

PeterDA hat geschrieben:Und wenn wir schon über "keep it simple" reden dann würde ich auf jedenfall interne Platten nutzen. Bezüglich des DELL E520 würde ich als Serer auf jeden Fall die Finger weg lassen.

So schlecht ist der E520 nun auch wieder nicht. Der in meiner Sig aufgeführte läuft schließlich seit 12/2006 im 24/7-Betrieb und mit 3 Kernen auf Volllast. Bis auf die eine nach 4 Jahren und 4 Tagen abgerauchte Dektop-Platte, fiel bisher nur einmal das Netzteil aus. Positiver Nebeneffekt des neuen NT war dabei dann noch, daß der Gesamtverbrauch laut USV um ~20W gesunken ist.
Allerdings ist dessen größtes Manko der auf 8GByte limitierte RAM-Ausbau und damit könnte man ja noch leben. Dummerweise unterstützt der G965-Chipsatz aber auch nur genau 8GByte und damit erhält man dieselbe Situation wie auch schon mit einem 32Bit-Desktop-Windows, daß trotz 4GByte installiertem RAM nachher nur 3GByte nutzbar sind. Man verliert also auch hier wieder einen Teil des Arbeitsspeichers an einen für den PCI/PCIe-Adressbereich reservierten Speicherbereich.
Das immer größer werdende Manko ist dessen eingeschränkter Prozessorsupport. Es laufen nur 65nm-CPUs der Conroe-, Kensington- und Allendale-Generation. Damit fallen schon mal alle 45nm-CPUs (Penryn), unabhängig von kompatiblen FSB1066 oder CPUs mit ganzem Multiplikator, heraus.


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