Du oder auch jeder andere kann ja mal einen Testserver aufsetzen mit Debian lenny ob das Problem nachvollziehbar ist. Wenn wir einen freien Server hätten würde ich es umgekehrt zB mit Fedora oder sowas versuchen, ob da das Problem auch auftaucht, dann wüsste man, ob es wirklich irgendwie am Debian liegt, aber so richtig vorstellen kann ich mir das nicht...
Hab übrigens zuhause 2.0.2 auf Ubuntu 9.10 nicht wirklich ans Laufen bekommen, bzw. immer nur bis zum Reboot und nachdem es mir beim Öffnen des Webinterfaces abgeschmiert ist und ich wieder neu installieren hätte müssen, hab ichs gelassen und Virtual Box genommen. Das nervt jetzt zwar ständig damit, dass es Aktualisierungen hat, aber immerhin läuft es stabil.
Naja mal schauen, was und wie wir es machen, aber VirtualBox hat zwei gewichtige Argumente: Beamen im laufenden Betrieb und aufsetzen auf Betriebssystem, damit muss man sich nicht um zertifizierte Harware kümmern, bzw. in unserem Fall nicht neu anschaffen.
Die Foren-SW läuft ohne erkennbare Probleme. Sollte doch etwas nicht funktionieren, bitte gerne hier jederzeit melden und wir kümmern uns zeitnah darum. Danke!
Hohe Load auf Host
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Dayworker
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Das VMserver2.02 nicht von Hause aus auf Ubuntu-9.10 läuft, ist nichts neues und liegt an der dort eingesetzten Kernelversion.
Die HW ist dem VMserver völlig egal, da er im Gegensatz zum ESX(i) noch ein Betriebssystem zwischen sich und der HW hat. Was heißt bei dir also "Beamen im laufenden Betrieb und aufsetzen auf Betriebssystem"
Die HW ist dem VMserver völlig egal, da er im Gegensatz zum ESX(i) noch ein Betriebssystem zwischen sich und der HW hat. Was heißt bei dir also "Beamen im laufenden Betrieb und aufsetzen auf Betriebssystem"
Nach 1,5 Jahren ohne Bewegung durch VMware und keinerlei Ansätzen, die etwas gebracht haben, haben wir nun auf VirtualBox umgestellt und sind damit bisher hoch zufrieden.
Die Load ist konstant, die Konfiguration erfolgt über ein zusätzlich verfügbares Webinterface, das auch funktioniert und wir haben alle für uns wichtigen Dinge kombiniert, was weder mit ESXi noch dem Player der Fall gewesen wäre.
Irgendwie schade, aber es hat lange genug gedauert.
Die Load ist konstant, die Konfiguration erfolgt über ein zusätzlich verfügbares Webinterface, das auch funktioniert und wir haben alle für uns wichtigen Dinge kombiniert, was weder mit ESXi noch dem Player der Fall gewesen wäre.
Irgendwie schade, aber es hat lange genug gedauert.
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...und mit Virtualbox bewegst du dich leider ohne Umwege sofort in die nächste Sackgasse.
Virtualbox wurde ja wie OpenSolaris noch von SUN entwickelt und da jetzt Oracle dort das Zepter schwingt, ist dessen Fortbestand bestenfalls als zweifelhaft zu nennen. Oracle will ja seine Eigenkreation namens OracleVM (beruht auf XEN) anschieben und Virtualbox wird darin wohl komplett aufgehen.
Damit wird Virtualbox denselben Weg wie schon OpenSolaris antreten und eine kostenlose Version wird es wohl auch nicht mehr geben.
Das die VMserver seit Januar 2010 am Ende ihrer Zeit angekommen sind, ist ja nichts neues und war durch die fehlenden Bugfixe leider fast schon zu erwarten gewesen. Was spricht eigentlich bei euch gegen den Einsatz von Player oder der WS/Player-Kombi
Solange du keine autom.VM-Start/-Stop bei Host-Start/-Stop brauchst, leisten beide gute Dienste und sind wesentlich besser an neuere OS auf Host- und Gast-Seite angepaßt.
Virtualbox wurde ja wie OpenSolaris noch von SUN entwickelt und da jetzt Oracle dort das Zepter schwingt, ist dessen Fortbestand bestenfalls als zweifelhaft zu nennen. Oracle will ja seine Eigenkreation namens OracleVM (beruht auf XEN) anschieben und Virtualbox wird darin wohl komplett aufgehen.
Damit wird Virtualbox denselben Weg wie schon OpenSolaris antreten und eine kostenlose Version wird es wohl auch nicht mehr geben.
Das die VMserver seit Januar 2010 am Ende ihrer Zeit angekommen sind, ist ja nichts neues und war durch die fehlenden Bugfixe leider fast schon zu erwarten gewesen. Was spricht eigentlich bei euch gegen den Einsatz von Player oder der WS/Player-Kombi
Solange du keine autom.VM-Start/-Stop bei Host-Start/-Stop brauchst, leisten beide gute Dienste und sind wesentlich besser an neuere OS auf Host- und Gast-Seite angepaßt.
Ja das mit Oracle kam quasi nach der Evaluierung, als die Pläne für den Umzug fertig waren... werden wir im Auge behalten, ggf. auf die OSE-Variante ausweichen, mal schauen.
WS ist wiederum kostenpflichtig, gut jetzt nicht übermäßig teuer, aber nach der Erfahrung mit dem Server sind wir nicht geneigt, Geld in VMware zu investieren.
Der Player war meine ich nicht wirklich gut auf einem Host ohne X-Server zu betreiben und wenn ich mich richtig erinnere, ist sowas wie Headless starten da auch nicht oder? Das ist für produktive Maschinen einfach nicht das Richtige.
ESXi scheidet ja wegen Hardware-Kompatibilität und fehlendem Host-OS aus, kurz der Server hat alle wichtigen Sachen vereint, den gibts nicht mehr, damit finden wir kein VMware-Produkt, das uns gefällt, wohin gegen VBox zumindest aktuell die Anforderungen erfüllt, obs eine Lösung auf Jahre hinaus wird, werden wir sehen. Zarte Überlegungen, doch Geld in die Hand zu nehmen und vSphere mit 3 Servern zu holen (die Grenze ab der es richtig teuer wird), sind da, aber das Budget ist etwas eng dafür, zumindest dieses Jahr mit neuer Klimaanlage im Serverraum
WS ist wiederum kostenpflichtig, gut jetzt nicht übermäßig teuer, aber nach der Erfahrung mit dem Server sind wir nicht geneigt, Geld in VMware zu investieren.
Der Player war meine ich nicht wirklich gut auf einem Host ohne X-Server zu betreiben und wenn ich mich richtig erinnere, ist sowas wie Headless starten da auch nicht oder? Das ist für produktive Maschinen einfach nicht das Richtige.
ESXi scheidet ja wegen Hardware-Kompatibilität und fehlendem Host-OS aus, kurz der Server hat alle wichtigen Sachen vereint, den gibts nicht mehr, damit finden wir kein VMware-Produkt, das uns gefällt, wohin gegen VBox zumindest aktuell die Anforderungen erfüllt, obs eine Lösung auf Jahre hinaus wird, werden wir sehen. Zarte Überlegungen, doch Geld in die Hand zu nehmen und vSphere mit 3 Servern zu holen (die Grenze ab der es richtig teuer wird), sind da, aber das Budget ist etwas eng dafür, zumindest dieses Jahr mit neuer Klimaanlage im Serverraum
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Auch WS und Player lassen sich über "vmrun" steuern, allerdings fällt damit die Neu-Inst von Gästen natürlich flach. Aber das Problem dürfte auf einem Headless-VMserver so auch bestehen oder nicht ?
Für was brauchst du auf dem ESXi noch ein Host-OS, der ESXi ist doch das Host-OS. Die ESXi-Essentials kosten meines Wissens nach nur 400E + 93E S'n'S, daß Angebot mit 400E für beides ist leider abgelaufen. Allerdings ist die HCL ein Problem, wenn auch ein lösbares.
Für was brauchst du auf dem ESXi noch ein Host-OS, der ESXi ist doch das Host-OS. Die ESXi-Essentials kosten meines Wissens nach nur 400E + 93E S'n'S, daß Angebot mit 400E für beides ist leider abgelaufen. Allerdings ist die HCL ein Problem, wenn auch ein lösbares.
Auf dem Server kannst du problemlos Gäste installieren, gut brauchst die Console dafür, die mit dem FF 3.6 ja nicht mehr tut (noch ein Grund VMware nicht zu mögen *g*).
Bei ESXi ist das Problem, wir haben (noch) alte Server im Einsatz, die relativ sicher damit nicht tun werden. Mit der Überlegung, die zu ersetzen, gehen auch die Hand in Hand, dann vSphere zu nutzen. Ist eine Frage des Geldes, nicht wegen vSphere, sondern wegen der Server und dem dazu gewünschten SAN.
Bei ESXi ist das Problem, wir haben (noch) alte Server im Einsatz, die relativ sicher damit nicht tun werden. Mit der Überlegung, die zu ersetzen, gehen auch die Hand in Hand, dann vSphere zu nutzen. Ist eine Frage des Geldes, nicht wegen vSphere, sondern wegen der Server und dem dazu gewünschten SAN.
Richtig, ein süßer kleiner Server ist mit 2000 Euro schon recht leistungsfähig.
Die Überlegung geht aber eher dahin, ein IBM SAN mit entsprechenden Power-Maschinen zu kaufen und das würde richtig kosten... Daher zweifelhaft, ob wir den Weg gehen.
Und mit nicht zertifizierter Hardware sollte man eben erst ein OS und darauf den Virtualisierer aufsetzen. In der Kombi war der VMware Server gut und in die gleiche Kerbe geht VirtualBox. Mal sehen was draus wird.
Die Überlegung geht aber eher dahin, ein IBM SAN mit entsprechenden Power-Maschinen zu kaufen und das würde richtig kosten... Daher zweifelhaft, ob wir den Weg gehen.
Und mit nicht zertifizierter Hardware sollte man eben erst ein OS und darauf den Virtualisierer aufsetzen. In der Kombi war der VMware Server gut und in die gleiche Kerbe geht VirtualBox. Mal sehen was draus wird.
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