Das heisst ich hätte soviele Player-Fenster auf dem Server offen, wie ich VMs laufen lassen will (?). Ist zwar nicht ideal, aber im Endeffekt ist auf dem Server ja sowieso niemand unterwegs.
Verhält sich eine minimierte VM im Player von der Performance her in etwa wie eine 'headless' VM (keine Console offen) im Server? Dann wäre das eine Option. Auch die Kosten für eine Workstation-Lizenz würden uns jetzt nicht wirklich wehtun, solange man die Lizenz auf nem Server betreiben darf?
Ich habe gelesen, dass der Server den Dienst quitiert, sobald er einen anderen Hypervisor (wie Hyper-V) erkennt. Mal sehen ob diese Einschränkung auch für Workstation/Player und Hyper-V gilt...
Viele Grüße!
Die Foren-SW läuft ohne erkennbare Probleme. Sollte doch etwas nicht funktionieren, bitte gerne hier jederzeit melden und wir kümmern uns zeitnah darum. Danke!
VMware Server 2.0.2 erkennt nur 1 QuadCore CPU
-
- King of the Hill
- Beiträge: 13650
- Registriert: 01.10.2008, 12:54
- Wohnort: laut USV-Log am Ende der Welt...
Der Player ist eigentlich wie der VMserver1 mit seiner Consolenanwendung. Du hast das Player-Program und startest dann die einzelnen VMs. Start, Stop, Suspend und Resume gehen natürlich auch per vmrun, die Syntax sollte dieselbe wie beim VMserver2 sein. Hier die Schnellversion:
Wie es mit der Lizenz auf einem Server aussieht, kann ich dir nicht sagen. Dazu gabs hier irgendwo im Forum schon mal Fragen. Gleichzeitig aktive Virtualisierungslösungen kommen sich jedoch gerne ins Gehege und Hyper-V macht in meinen Augen nur mit reinen Win-Gästen einen Sinn. Das RHEL und Suse damit auch gehen, hängt mit geschlossenen Allianzen zwischen den Beteiligten zusammen. Zwar sind die Linux-Treiber für Hyper-V zwar in einigen neueren Kernelversionen enthalten, allerdings standen diese aber auch auf der Abschußliste der Kernel-Hacker. Sie waren seit längerem nicht mehr aktualisiert worden und ob sich daran zwischenzeitlich was geändert hat...
Schnellverwaltung des VMserver2 von der CMD oder Ba$h aus
Da es das vmware-cmd ja nun beim VMserver2.X nicht mehr gibt, ersetzt vmrun dieses und bietet dazu auch erweiterte Möglichkeiten in der Plattform-Verwaltung von Server1 (server1), Server2 (server) und Workstation (ws) an. Leider ist die Syntax in meinen Augen ein bisken tricky. Besonders die Angabe mit dem Datastore, dem unbedingten Leerzeichen danach und der Beachtung von Groß-/Kleinschreibung der VMX-Bezeichnung sorgt nicht unbedingt gleich für erste Erfolge. Ich werde in diesem Forumsbereich aber nur auf den VMserver2 eingehen. Für die WS sei aber zumindest soviel gesagt, daß die Authentifizierung gegenüber dem Host mit Eingabe von -u serveruser und -p serverpasswort entfällt.
Beide (Server1/2 und WS) hingegen bieten die Möglichkeit, sich mit einem Benutzernamen und dazugehörenden Paßwort im Gast-OS anzumelden. Dazu gehören die Parameter:Das macht natürlich nur dann auch einen Sinn, wenn man dem Gast auch noch ein Programm zum Starten (hier "c:\Program Files\myProgram.exe" und /usr/bin/X11/xclock -display :0) übergeben will und das sich dann noch feiner über
- -gu
- -gp
oder
- -noWait
- -activeWindow
- -interactive
beeinflussen läßt. Die Anführungszeichen sind dabei wie immer nur bei Leerzeichen im Pfad oder Programmnamen erfoderlich.
- Complete-Path-To-Program [Program arguments]
Hier mal ein Beispiel für Windows:vmrun -h https://127.0.0.1:8333/sdk -u serveruser -p serverpasswort -gu gastuser -gp gastpasswort -T server suspend "[standard] Windows Entwicklung/Windows Entwicklung.vmx" runProgramInGuest "c:\Program Files\myProgram.exe"
...und dasselbe Beispiel für Linux:vmrun -h https://127.0.0.1:8333/sdk -u serveruser -p serverpasswort -gu gastuser -gp gastpasswort -T server suspend "[standard] Linux Entwicklung/Linux Entwicklung.vmx" runProgramInGuest /usr/bin/X11/xclock -display :0
Die Power Commands sind in Summe 6. Sie teilen sich in Parameter und parameterlose Kommandos auf:Die ersten 3 Kommandos verfügen noch über die Unterscheidung in hard und soft, während start zusätzlich die Parameter gui und nogui anbietet. Zu diesen 4 Kommandos mit Parameter gesellen sich noch die zwei parameterlosen Kommandos:
- suspend
- reset
- stop
- start
- pause
- unpause
Die vollständige Liste sämtlicher Kommandos und Parameter ist über die folgenden 3 Bilder ersichtlich, die allerdings noch unter der VMserver-Version 2.01 erstellt wurden.
Wie es mit der Lizenz auf einem Server aussieht, kann ich dir nicht sagen. Dazu gabs hier irgendwo im Forum schon mal Fragen. Gleichzeitig aktive Virtualisierungslösungen kommen sich jedoch gerne ins Gehege und Hyper-V macht in meinen Augen nur mit reinen Win-Gästen einen Sinn. Das RHEL und Suse damit auch gehen, hängt mit geschlossenen Allianzen zwischen den Beteiligten zusammen. Zwar sind die Linux-Treiber für Hyper-V zwar in einigen neueren Kernelversionen enthalten, allerdings standen diese aber auch auf der Abschußliste der Kernel-Hacker. Sie waren seit längerem nicht mehr aktualisiert worden und ob sich daran zwischenzeitlich was geändert hat...
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 3 Gäste