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über 250 Delta Dateien

Alles zum Thema vSphere 7, ESXi 7 und vCenter-Server bzw VCSA7.

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über 250 Delta Dateien

Beitragvon rprengel » 15.06.2024, 07:04

So,
nun hat es mich auch erwischt.
mehr als 255 Snapshots an einer VM auf einem ESXi und der Kollege hat es nicht bemerkt.
Die Vm läuft noch, kann gestoppt und gestartet werden.
Ich habe im gestoppten Zustand erst einmal eine Kopie des kompletten Ordners auf mein Notebook gezogen und dort noch mal kopiert.
Auf dem ESXi Host habe ich keine Optionen an der Vm zu arbeiten zumal die VM laufen muss.Teil.
Lokal auf dem Notebook staret die VM nicht und auch der Versuch von einer cloenzilla Cd zu starten um zu versuchen die Platten zu clonen hat nicht funktioniert.
Wie kann ich vorgehen?
Einen Ausweich ESXi kann ich bauen um darauf an einer Kopie zu arbeiten.
Es sind halt jede Menge delta Dateien vorhanden und der Ordner hat sich von 150 GB aug 540 GB vergrössert.
Danke für Tips.
Ralf

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Re: über 250 Delta Dateien

Beitragvon JustMe » 15.06.2024, 08:12

Moin,
Man kann in einem solchen Fall versuchen, die Snapshots "von innen heraus" aufzuloesen. Selbstverstaendlich im heruntergefahrenen VM-Zustand!
Wahrscheinlich bauen die Indexzahlen der einzelnen Snapshot-Dateien aufsteigend aufeinander auf, aber kontrollieren schadet nie: Dazu die kleinen *.vmdk-Dateien anschauen, und auf Parent-Bezeichnungen pruefen, um die Kette nachzuverfolgen. Da gibt's auch eine vmkfstools-Option fuer.
Hat die VM nur eine einzelne virtuelle Festplatte, oder viele davon? Bei mehreren muesste dann auch noch drauf geachtet werden, wie die untereinander zusammenhaengen...

Jedenfalls klont man dann nicht die letzte Snapshot-Datei in eine neue vmdk (das "Ende" der Kette), sondern z.B. die 20. vom Anfang (statt xxx-00255-delta.vmdk die xxx-00020-delta.vmdk. Die erzeugte neue Datei wird dann in der Descriptor-vmdk der 21. Snapshot-Datei als Parent eingetragen. Danach dann die 40., und so weiter bis zum Ende.

Zuletzt wird dann noch die .vmsd-Datei entfernt/unbenannt (denn die Snapshots gibt's ja nicht mehr), und in der .vmx-Datei die Referenz auf die letzte erzeugte vmdk eingetragen.

Viel Glueck!

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Re: über 250 Delta Dateien

Beitragvon ~thc » 15.06.2024, 08:20

Ich würde so vorgehen:

VM auf Ersatz-ESXi mit CloneZilla starten und Image anfertigen.
Neue VM mit identischen Parametern aufsetzen und via CloneZilla das Image zurückspielen.
Testen, dass alles läuft.
Das Restore in der Firma wiederholen.

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Re: über 250 Delta Dateien

Beitragvon rprengel » 15.06.2024, 08:30

~thc hat geschrieben:Ich würde so vorgehen:

VM auf Ersatz-ESXi mit CloneZilla starten und Image anfertigen.
Neue VM mit identischen Parametern aufsetzen und via CloneZilla das Image zurückspielen.
Testen, dass alles läuft.
Das Restore in der Firma wiederholen.


Clonezilla habe ich probiert aber sie VM kommt startet nicht.
Ich werde baer noch mal andere Iso Datein testen
Gruß

Nachtrag:
Ich werde die Vm auch auf einen ESXi kopieren und da versuchen mit Clonezilla die Vm zu starten.
Mein Verdacht/ Hoffnung ist das der ESXi in dem Punkt deutlich robuster ist und damit klar kommt.
Gruß


Nachtrag 2:
Startwind v2v Converter liest die Platte aus und schreibtt eine neue.
Die Vm startet dann aber das Filesystem wirft hunderte Fehler aus. Ein fsck läuft durch aber schon ein Login klappt nichg mehr.
Ich spiele noch rum ansosnten setzte ich eine frische Debian 8 VM auf und schaue mal was in den Dokus zu dem System von vor 10 Jahren noch zu finden ist.
Gruß

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Re: über 250 Delta Dateien

Beitragvon irix » 15.06.2024, 11:20

Sofern man den Platz hat... einfach den aktuellen Stand "clonen" mittels

Code: Alles auswählen

vmkfstool -i latest-snap.vmdk  new.vmdk -d thin
. Dann die alte Disk aushaengen und die neue rein. Also Info sei gesagt das man immer den Descriptor anspricht und nicht die grosse -flat.vmdk.

Wenn die dann Laueft die alten Dateien loeschen. Wer die GUI mag der clont einfach die ganze VM in einen anderen Datastore.

Gruss
Joerg

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Re: über 250 Delta Dateien

Beitragvon rprengel » 15.06.2024, 11:36

irix hat geschrieben:Sofern man den Platz hat... einfach den aktuellen Stand "clonen" mittels

Code: Alles auswählen

vmkfstool -i latest-snap.vmdk  new.vmdk -d thin
. Dann die alte Disk aushaengen und die neue rein. Also Info sei gesagt das man immer den Descriptor anspricht und nicht die grosse -flat.vmdk.

Wenn die dann Laueft die alten Dateien loeschen. Wer die GUI mag der clont einfach die ganze VM in einen anderen Datastore.

Gruss
Joerg

Danke
Meldung rest the host s limit for open files.
wie setze ich die auf einem ESxi um?
Gruß

ok
ulimit -n 1024 half weiter
läuft jetzt mitbdem Schalter -vvv und steht in der Zeile DBD virtual HWversion 10 was 14

ist das normal und wenn ja wie kange passiert nichts bzw. wiemkann ich einen Fortschritt erkennen?
Gruß


ok
nach 30 Minuten 17%
Zeit für eien Mittagsschlaf

xxxx
nach 3cStunden ist die erstecPlattd mit 150 GB durch.

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Re: über 250 Delta Dateien

Beitragvon rprengel » 21.06.2024, 07:13

rprengel hat geschrieben:
irix hat geschrieben:Sofern man den Platz hat... einfach den aktuellen Stand "clonen" mittels

Code: Alles auswählen

vmkfstool -i latest-snap.vmdk  new.vmdk -d thin
. Dann die alte Disk aushaengen und die neue rein. Also Info sei gesagt das man immer den Descriptor anspricht und nicht die grosse -flat.vmdk.

Wenn die dann Laueft die alten Dateien loeschen. Wer die GUI mag der clont einfach die ganze VM in einen anderen Datastore.

Gruss
Joerg

Danke
Meldung rest the host s limit for open files.
wie setze ich die auf einem ESxi um?
Gruß

ok
ulimit -n 1024 half weiter
läuft jetzt mitbdem Schalter -vvv und steht in der Zeile DBD virtual HWversion 10 was 14

ist das normal und wenn ja wie kange passiert nichts bzw. wiemkann ich einen Fortschritt erkennen?
Gruß


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Zur Info:
neue virtuelle Platte erzeugen hat mit der Datenplatte geklappt aber beider Systemplatte leider nicht.
Egal:
neue VM aufgestezt und alle notwendigen Dateien / Config eingespielt. Dank Linux ja nur eine bessere Fingerübung.
Datenplatte angehängt, alles getestet und VM aktiviert.
Danke für alle Hinweise.
Gruß


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