Welches Feature benoetigt 1 Million files pro Datastore ?
Verfasst: 23.04.2020, 05:23
Die neue ESXi - version 7 ermoeglicht viel mehr Dateien pro Datastore als die bisherigen Versionen.
Ein VMFS-volume das bei ESXi 6 16000 Dateien pro Datastore erlaubt, kann nun ueber eine Million Dateien beherbergen.
Fuer dieses neue Feature des VMFS Dateisystem muessen die Systemdateien (das sind die versteckten .*.sf Dateien in jedem Datastore) expandiert werden.
VMFS 6 mit ESXi 6 benoetigt zwischen 1.5 Gb und 2 Gb fuer die Systemdateien.
VMFS 6 mit ESXi 7 benoetigt zwischen 1.5 GB und 8 - 10 GB fuer die Systemdateien.
Die Systemdateien werden bei ESXi 7 im laufenden Betrieb erweitert.
Diese Erweiterung geschieht in vielen kleinen Einzelschritten - je nach Bedarf.
Ein frisch installierter ESXi 7 reserviert diesen evtl spaeter mal benoetigten Platz NICHT bei der Erstinstallation.
Dieses hat zur Folge dass die Systemdateien in kleinen Stueckem ueber zig Terrabytes verteilt werden koennen ...
Dieses Verhalten wird in der Langzeitpraxis bedeuten, dass ein VMFS 6 unter ESXi 7 deutlich anfaelliger fuer massive Probleme bei Stromausfaellen sein wird.
Dieses Problem wird dabei weniger die ersten 16000 Dateien betreffen, sondern die Dateien 16001 - bis Datei eine-Million-Und-Noch-was.
Aus meiner Sicht wird das neue Feature "Millions of files per datastore" sehr teuer erkauft.
Fuer grosse vSphere-umgebungen spielt das keine Rolle - da werden Datastores sowieso nicht repariert -sollte das mal noetig werden.
Trotzdem wundert es mich, dass es anscheinend eine gewichtigen Grund fuer dieses neue Verhalten geben muss ... ?
Weiss vielleicht irgendjemand von euch wieso ESXi 7 soviel mehr Dateien erwartet als alle bisherigen Versionen vorher ?
Es muss ja irgendwas sehr wichtiges sein, um den Kollateral-schaden der Reduzierung der Robustheit des Dateisystems zu rechtfertigen .... ???
Ein VMFS-volume das bei ESXi 6 16000 Dateien pro Datastore erlaubt, kann nun ueber eine Million Dateien beherbergen.
Fuer dieses neue Feature des VMFS Dateisystem muessen die Systemdateien (das sind die versteckten .*.sf Dateien in jedem Datastore) expandiert werden.
VMFS 6 mit ESXi 6 benoetigt zwischen 1.5 Gb und 2 Gb fuer die Systemdateien.
VMFS 6 mit ESXi 7 benoetigt zwischen 1.5 GB und 8 - 10 GB fuer die Systemdateien.
Die Systemdateien werden bei ESXi 7 im laufenden Betrieb erweitert.
Diese Erweiterung geschieht in vielen kleinen Einzelschritten - je nach Bedarf.
Ein frisch installierter ESXi 7 reserviert diesen evtl spaeter mal benoetigten Platz NICHT bei der Erstinstallation.
Dieses hat zur Folge dass die Systemdateien in kleinen Stueckem ueber zig Terrabytes verteilt werden koennen ...
Dieses Verhalten wird in der Langzeitpraxis bedeuten, dass ein VMFS 6 unter ESXi 7 deutlich anfaelliger fuer massive Probleme bei Stromausfaellen sein wird.
Dieses Problem wird dabei weniger die ersten 16000 Dateien betreffen, sondern die Dateien 16001 - bis Datei eine-Million-Und-Noch-was.
Aus meiner Sicht wird das neue Feature "Millions of files per datastore" sehr teuer erkauft.
Fuer grosse vSphere-umgebungen spielt das keine Rolle - da werden Datastores sowieso nicht repariert -sollte das mal noetig werden.
Trotzdem wundert es mich, dass es anscheinend eine gewichtigen Grund fuer dieses neue Verhalten geben muss ... ?
Weiss vielleicht irgendjemand von euch wieso ESXi 7 soviel mehr Dateien erwartet als alle bisherigen Versionen vorher ?
Es muss ja irgendwas sehr wichtiges sein, um den Kollateral-schaden der Reduzierung der Robustheit des Dateisystems zu rechtfertigen .... ???