VMware-Forum

Hallo,

Hallo,

kann man VMware fragen was es für ein Problem hat?

ILO sagt
festplatten grün
cache module status = ok

Die Windows VMs kommen wir sehr langsam vor.
Der Veeam Server (ist auf dem selben ESX) hat gestern kein Backup OK gesendet.
Vermute es sind insgesamt zuwenig Anamese Infos. Melde mich wieder.

- Die HW ist schon etwas aelter.... die HW war damals die kleinstmoegliche
- Die SW ist alt
- Der Graph zeigt eine hohe (dauer) CPU Last
- Das Thema Stromsparsettings wird oft unterschaetzt

ESXtop waere evtl. mitteilsammer bzw. mal in vmkernel.log und hostd.log gucken. Sehr unangenehm sind HDD Retry Versuche welche man nur sieht wenn man mal das HW Controller log zieht. Sprich die Disk ist noch nicht ausgefallen bzw. die Schwellwerte sind noch nicht erreicht. Aber in einem HW RAID gibt die langsamste Disks das Tempo vor. Im ESXi sieht man das an unterirdischen Latenzwerten welche extrem schwanken.

Hat der Server eine oder zwei CPUs?
DIe CPU hat 8 Cores und 16 Threads, Du hast darauf 19 VMs laufen.
Wieviele VMs haben zwei vCPUs, wieviele vielleicht sogar mehr?

Wieviel RAM ist den VMs insgesamt zugeordnet und wieviel wird davon genutzt?
Fängt da vielleicht sogar etwas an zu swappen?

guten morgen,

sieht aktuell noch nicht gut aus.

problembeschreibung:
plötzliche langsamkeit in allen VMs, bzw. starten nur noch 2-3 von 9 VMs ins Windows. (rdp funktioniert besser als über vphsere console)
Wenn man eine VM einschaltet kann es 10-20min dauern, bis der "einschalt balken im vhspere client bei 100% ist
Dann wird das windows logo irgendwann sichtbar und die VM ist pingbar, aber dann irgendwie nicht mehr, dann VMconsole schwarz und keine Anmeldemaske.
Am Server wurde nichts geändert, nur ein ILO Update nach Auftauchen der Problematik.

Der Server hat zwei CPUs.
Wenn alle VMs aus sind, dann verhält sich der auffällig langsam im RDP. (DNS/DHCP)

ILO zeigt weiterhin keine Probleme.
Es sind eher 10 aktive VMs, sehr alte VMs sind deaktiviert (daher werden 19 stück angezeigt)

>Wieviele VMs haben zwei vCPUs, wieviele vielleicht sogar mehr?
weiß ich auswendig nicht,
aber wenn nur eine einzige VM (DC) eingeschaltet ist verhält sich der DC auch nicht 100% normal.

>ESXtop waere evtl. mitteilsammer bzw. mal in vmkernel.log und hostd.log gucken.

ok wird versucht.

>Sprich die Disk ist noch nicht ausgefallen bzw. die Schwellwerte sind noch nicht erreicht. Aber in einem HW RAID gibt die langsamste Disks das Tempo >vor. Im ESXi sieht man das an unterirdischen Latenzwerten welche extrem schwanken.

Es sind 8x 1,2 TB SAS Platten.

Könnte sein, das der DL360 Gen9 "starting drivers" direkt nach dem Einschalten schon länger hatte, es dauert ca. 30min bis die Meldung weg ist.
https://community.hpe.com/t5/proliant-s ... GxSV3ZBxcg

Da du den Link gesetzt hast, sind alle Firmwares aktualisiert?

Die Angabe deiner 8 SAS-Platten hilft leider nicht weiter. Log des HW-Controllers schon gezogen?

[quote="Dayworker"]Da du den Link gesetzt hast, sind alle Firmwares aktualisiert?{quote]

Unwahrscheinlich da sein BIOS aus dem Jahre 2018 ist. Das ist ja noch pre Spectre/Meltdown

Gruss
Joerg

...ok, es konnte alles auf G9 Hardware evakuiert werden als adhoc-zwischenlösung.

Melde mich wieder, wenn wir den eigentlichen Patienten durchleuchten, d.h. root cause unbekannt.

Fehlerbeschreibung war ja: (aus heiterem himmel)
DL360 Gen10 mit uralt BIOS, Treiber und ESX 6.7 und 8x SAS Platten startet auffallend lange ins esxi,
aber auch dort scheinen nur 2 von 8 VMs einigermaßen zeitnah startbar zu sein

Dayworker hat geschrieben:Da du den Link gesetzt hast, sind alle Firmwares aktualisiert?

Die Angabe deiner 8 SAS-Platten hilft leider nicht weiter. Log des HW-Controllers schon gezogen?

Der Server hat keine Garantie mehr, d.h. HPE guckt da glaube ich nicht rein.
Log ziehen wird versucht.
Geht vermutlich nur in der Boot Sequenz.

Also bei DellEMC wuerde es im lfd. Betrieb gehen mit den Logs und die sind im ASCII Format... das bedeutet nicht das der Inhalt verstaendlich ist aber man wuerde wiederkehrende "Retry" Meldungen erkennen und so Dinge wie Batterie Lernzyklus.

Wenn so Dinge aus "heiterem Himmel" kommen dann glaube ich da immer weniger an Software weil die ist ja bei die schon aelter und du hast da ja nichts gemacht. HW altert ja und laeuft selten ewig.

Gruss
Joerg

zwischen-info:

news vom raid controller:
neuerdings, also nicht von anfang an zeigt er dies:
HPE Smart Array P408i-a SR Gen10
bei einer SAS HDD: (PREDICTIVEFAIL)
Der grau/gelbe Startbalken vom ESX ist bei 40%.
(müsste auf eine SD Karte sein)

Der Server ist ausserhalb der Herstellergarantie, ob HPE da kulanterweise ins Smart Array Log guckt....ich vermute nein. (nur gegen KVA)

Eine SAS-HDD bietet gegenüber SATA dank dem zugrundeliegenden SCSI-Protokoll mehr Möglichkeiten der Fehlererkennung. Damit würde auch ein Übertragungsfehler auf dem Kabel detektiert werden können.
Von daher ist "PREDICTIVEFAIL" relativ eindeutig.