Grundsaetzlich koennte man antworten: Nein, weil die virtuelle Hardware-Version, mit der die VM unter 6.7 erstellt wurde, von 6.0 nicht unterstuetzt wird.
Und solange die VM eingeschaltet bleibt, ist das tatsaechlich das Ende der Fahnenstange.
Dann kommt jedoch das "aber": Abhaengig von der tatsaechlich in der VM verwendeten virtuellen Hardware kann man versuchen, die VM durch Anpassung der Information zur v.HW in der Beschreibungsdatei *.vmx "downzugraden". Das geht am schnellsten auf der ESXi-Commandline, wenn die VM heruntergefahren und deregistriert ist, und mit dem Editor vi. Eine passende HW-Version sucht man sich z.B.
hier aus.
Dann schaut man per erneuter Registrierung und Start der VM, ob das Gastbetriebssystem mit dem so veraenderten "HW-Unterbau" klarkommt, oder eben nicht.
Wenn alles gut ging, sich die Hardware der beiden beteiligten Hosts nicht signifikant unterscheidet (Prozessorgenerationen), und/oder EVC im Cluster aktiviert ist, sollte danach auch ein vMotion der (ggfs. auf dem 6.0er Host) eingeschalteten VM klappen.
Sicherheitshalber fuehrt man solche Schritte selbstverstaendlich nur durch, wenn ein verifiziert zuverlässiges und wiederherstellbares Backup der VM zur Verfuegung steht.