Die Befehle sind soweit erst einmal FAST korrekt.
Aber wer unbedingt Leerzeichen in Dateinamen verwenden moechte, muss die Dateinamen dann auch in Hochkommata ("Gaensefuesschen") packen:
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vmkfstools -i "Windows Server 2019 Essentials.vmdk" -d thin "Windows Server 2019 Essentials-thin.vmdk"
Und wenn Du hier im Namen "thin" schreibst, darfst Du dann spaeter nicht "Thin" nehmen (man beachte das "T").
Das meinte ich mit "wer weiss was er tut". Versteh' mich bitte nicht falsch; das soll nicht oberlehrerhaft klingen. Aber wer sich mit dem Aufbau von VMDKs schon eingehender beschaeftigt hat, oder einfach mal beim Beobachten des Forums ueber eine der zig Erwaehnungen "Der Datastore Browser zeigt NICHT die physisch vorhandenen Dateien!" gestolpert ist, hat bei genauer Betrachtung des Verzeichnisinhalts festgestellt, dass die <Name>.vmdk nur eine kleine (knapp 1KB) Textdatei ist, und die tatsaechlichen Daten in <Name>-flat.vmdk (bzw. auch -sparse, -delta, ...) liegen.
Das ist auch der Grund, warum der im von Dir zitierten Blog genannte Weg mit "mv" nur in's Chaos fuehren kann. Der vmkfstools-Befehl kennt dagegen die Begebenheiten, und geht mit den verknuepften Dateien korrekt um.
D.h.: Mit dem EINEN vmkfstools-Befehle werden tatsaechlich BEIDE zusammenhaengenden Dateien bearbeitet.
Zurueck vom Exkurs:
Danach kommen (fast) Deine naechsten beiden Befehle:
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vmkfstools -E "Windows Server 2019 Essentials.vmdk" "Windows Server 2019 Essentials-OLD.vmdk"
vmkfstools -E "Windows Server 2019 Essentials-thin.vmdk" "Windows Server 2019 Essentials.vmdk"
Damit brauchst Du dann nix mehr aendern; die VM sollte ohne Probleme hochlaufen, und die neuen Dateien verwenden.
Wenn Du mit allem zufrieden bist, ERST DANN loeschst Du die alten Dateien (entweder im DS Browser [dafuer ist er gerade noch gut]), oder, ganz penibel, auf der Kommandozeile
(Bitte diese Befehle NUR so eintippen, und nur ohne Fehlermeldungen den jeweils naechsten Befehl verwenden. Sonst wieder hier melden [mit der Fehlermeldung].)