Servus zusammen,
zwei Fragen hätte ich hoffe, ihr hab Vorschläge:
1. Diese kostenlosen Lizenzen gibt es ja nicht mehr, aber kann ich meinrn 6.7 Esxi noch bis Jahresende laufen lassen - Lizenzrechtlich meine ich?
Natürlich ist mir klar, dass diese Version veraltet ist und ugepadetet gehört, das steht aber angesichts des neuen Lizenzmodells nicht mehr zur Debatte.
2. MIgration zu Proxmox oder HyperV: Es gibt natürlich ettliche Anleitungen, wie man zu anderen Systemen migriert und damit komme ich auch klar, aber was mich stört ist der Punkt, an dem ich den laufenden Server platt machen muss und dann mit dem neuen System füttern muss.
Das einzige, was mir einfällt sind Tests Tests Tests, aber selbst dann bleibt ein Restrisiko, wie geht ihr an sowas ran ?
Die Foren-SW läuft ohne erkennbare Probleme. Sollte doch etwas nicht funktionieren, bitte gerne hier jederzeit melden und wir kümmern uns zeitnah darum. Danke!
Lizenz / Migration
Re: Lizenz / Migration
Die Laufzeit der Lizenz selbst ist IMHO nicht begrenzt. Du kannst den ESXi auch noch 15 Jahre betreiben - da der 6.7er aber seit letztem November EOL ist, gibt es keine Patches mehr. Man sollte aus Sicherheitsgründen die Management-IP einsperren (VLAN/isoliertes Netz).
Ich versuche bei der Migration das mit dem Auslaufen der Hardware zu verbinden - also die neue Hardware mit anderem Hypervisor parallel aufsetzen und erst dann migrieren.
Ich versuche bei der Migration das mit dem Auslaufen der Hardware zu verbinden - also die neue Hardware mit anderem Hypervisor parallel aufsetzen und erst dann migrieren.
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- King of the Hill
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Re: Lizenz / Migration
Die Migration mit dem Auslaufen der HW zu verbinden, dürfte die risikoloseste Lösung darstellen. Egal welchen Migrationsweg man geht, es gibt keine absolute Sicherheit. Unter Windows könnte die Lage deutlich sicherer sein, wenn man ein externes Tool wie ct-Winimage nutzt, da es absichtlich die bestehende Partitionierung des Quelldatenträgers und den Bootloader ignoriert. Bei Restore werden diese entsprechend neu angelegt. Damit sollte sich dann auch das vielerorts fehlschlagende Update für die Windows-Recovery-Umgebung einspielen lassen, für das es ja von Seiten Microsofts kein Automatische Lösung mehr geben wird. Auch die Voraussetzungen für Win11 sprechen nicht gerade für einen Weiterbetrieb älterer Hardware. JA sicher kann man privat etwas frickeln, aber sowas dürfte im geschäftlichen Einsatz eher eine kurzzeitige Ausnahme sein, auch wenn hier einige Forianer solche Frickelei als Normallösung betreiben.
Eine weitere Frage von vielen könnte daher auch sein, ob man überhaupt noch VMs und den sich damit ergebenden Overhead benötigt oder ob es eine schlankere wie auch immer geartete Lösung beispielsweise in Form eines Containers sein kann. Wer erst einmal diese Überlegungen begonnen hat, wird sich sicherlich auch Gedanken darüber machen, auf welchem Betriebssystem die Mitarbeiter zukünftig arbeiten sollen. Wer nicht gerade auf bestimmte, nur für ein Betriebssystem angebotene SW angewiesen ist, hat da wesentlich mehr Möglichkeiten. Support kostet im geschäftlichen Umfeld immer Geld, egal welches Betriebssystem eingesetzt wird und sei es nur die Schulung auf ein für den Anwender bisher unbekanntes Betriebssystem.
Eine weitere Frage von vielen könnte daher auch sein, ob man überhaupt noch VMs und den sich damit ergebenden Overhead benötigt oder ob es eine schlankere wie auch immer geartete Lösung beispielsweise in Form eines Containers sein kann. Wer erst einmal diese Überlegungen begonnen hat, wird sich sicherlich auch Gedanken darüber machen, auf welchem Betriebssystem die Mitarbeiter zukünftig arbeiten sollen. Wer nicht gerade auf bestimmte, nur für ein Betriebssystem angebotene SW angewiesen ist, hat da wesentlich mehr Möglichkeiten. Support kostet im geschäftlichen Umfeld immer Geld, egal welches Betriebssystem eingesetzt wird und sei es nur die Schulung auf ein für den Anwender bisher unbekanntes Betriebssystem.
Re: Lizenz / Migration
Vielen Dank für die Vorschläge. Eine Richtungsänderung wird es in dem Fall nicht geben. In der Tat sind wir auf Windows Applikationen angewiesen, ein kompletter Umstieg ist nicht möglich.
"Risikoloseste Lösung" ist wohl das Schlagwort für die Marschrichtung.
Ich hätte halt so gerne eine automatisierte Sicherung der VMs, aber dann muss ich halt regelmässig "halb-automatisch" aktiv werden.
"Risikoloseste Lösung" ist wohl das Schlagwort für die Marschrichtung.
Ich hätte halt so gerne eine automatisierte Sicherung der VMs, aber dann muss ich halt regelmässig "halb-automatisch" aktiv werden.
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- King of the Hill
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Re: Lizenz / Migration
Irgendwie ist das hier aber halbgar.
1. Da wird seit ewig nen alter 6.7 eingesetzt... im Firmenumfeld weil von "wir" gesprochen wird
2. Es scheint der kostenfreie vSphere Hypervisor zum Einsatz zu kommen?
3. Nun moechte man eine VM Sicherung haben.... was und wie habt ihr denn die letzten 10 Jahre gemacht?
4. Irgendwann werden auch die Backupprodukte den alten 6.7 fallen lassen. Irgendwann muss man also was tun
Es wird auch keiner gezwungen von VMware vSphere weg zu migrieren..... die Lizenz kostet halt nun (mehr) Geld. Geld hat sie aber vorher auch gekostet und zwar min.die 470,- fuer das Essentials. Fuer solche Kunden ist der Sprung nun allerdings "riesig"
Um den Bogen zu bekommen.... wenn der VMFS Datasstore auf einer dedizierten RAID Disk liegt ist zumind. ein vSphere Upgrade immer sehr einfach weil er dabei diese nicht anlangt. Hat man das nicht koennte man eine neue Version auch auf nen USB zwecks Test installieren und haette ein "Dual Boot".
Aber.. .du hattest ja nach einem evtl. Platformwechsel gefragt und das macht in der Tat keiner welcher nur einen einzigen Server mit "lokal Storage" hat. Dazu wird die neue Platform immer parallel benoetigt. Ansonsten ist das Risiko viel zu Gross und in groesseren Umgebungen migriert man nicht ueber das Wochende mal flux 100 VMs oder so.
Die welche Veeam einsetzen koennen aus dem Backup heraus z.B auf Hyper-V wiederherstellen. Aber auch hier wuerde man eine VM nach der anderen machen.
Gruss
Joerg
1. Da wird seit ewig nen alter 6.7 eingesetzt... im Firmenumfeld weil von "wir" gesprochen wird
2. Es scheint der kostenfreie vSphere Hypervisor zum Einsatz zu kommen?
3. Nun moechte man eine VM Sicherung haben.... was und wie habt ihr denn die letzten 10 Jahre gemacht?
4. Irgendwann werden auch die Backupprodukte den alten 6.7 fallen lassen. Irgendwann muss man also was tun
Es wird auch keiner gezwungen von VMware vSphere weg zu migrieren..... die Lizenz kostet halt nun (mehr) Geld. Geld hat sie aber vorher auch gekostet und zwar min.die 470,- fuer das Essentials. Fuer solche Kunden ist der Sprung nun allerdings "riesig"
Um den Bogen zu bekommen.... wenn der VMFS Datasstore auf einer dedizierten RAID Disk liegt ist zumind. ein vSphere Upgrade immer sehr einfach weil er dabei diese nicht anlangt. Hat man das nicht koennte man eine neue Version auch auf nen USB zwecks Test installieren und haette ein "Dual Boot".
Aber.. .du hattest ja nach einem evtl. Platformwechsel gefragt und das macht in der Tat keiner welcher nur einen einzigen Server mit "lokal Storage" hat. Dazu wird die neue Platform immer parallel benoetigt. Ansonsten ist das Risiko viel zu Gross und in groesseren Umgebungen migriert man nicht ueber das Wochende mal flux 100 VMs oder so.
Die welche Veeam einsetzen koennen aus dem Backup heraus z.B auf Hyper-V wiederherstellen. Aber auch hier wuerde man eine VM nach der anderen machen.
Gruss
Joerg
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