Ich bin von X79 mit 64GB zwangsweise auf C612 mit 32GB gewechselt. 32GB ist leider ein bisschen wenig für meinen Anwendungsfall. Jetzt muss ich halt bei allen VM's den Rotstift ansetzen. Mehr RAM kommt z.Z. nicht in Frage, da mir das Kleingeld dafür fehlt.
Ich habe einen NAS4free Filer mit durchgereichtem DELL Perc H310 im IT Mode, der stellt dem Host eine 2TB Consumer SSD per NFS für die VM's zur verfügung. Ausserdem hängt da noch eine 6TB Platte dran, welche mir per SMB ein NAS im LAN bereit stellt. Ich mache also kein Raid, keine Snapshots auf dem Filer, kein Deduplication oder ähnliches.
- Beim alten Server hatte ich dem NAS4free noch 2 vCPU mit 10GB zugewiesen. Nun habe ich testweise 1 vCPU und 4500MB RAM zugewiesen. Läuft soweit alles flüssig. Kann ich das so lassen, oder entsteht mir hier ein Flaschenhals oder Nachteile?
- Dann ist mir der alte Server gefühlte 100x abgestürzt in Betrieb. Wenn ich nun von der SSD ber SMB die VM's sichern will, dann kommt immer die Meldung "sie benötigen Root rechte für diesen Vorgang" bei einigen Dateileichen (.lck und .vswp). Kann ich die betreffenden Dateien einfach löschen, und wenn ja wie? Ich habe die SMB Freigabe der VM's auf read only, könnte das aber ja über den Host Client machen. Kann ich sonst noch was für den SSD Datastore machen, bzw. irgendwie heraus finden, ob die SSD bzw. das Filesystem hardwaremässig Schaden genommen hat?
- Des weiteren stellt sich mir die Frage, wie ich von SMB auf SMB am einfachsten, bzw. schnellsten die VM's sichere. Bislang hatte ich immer an meinem Desktop die beiden SMB Netzlaufwerke eingehängt, und quasi über Netzwerk die einzelnen VM's gesichert. Soll ich das einfach genau so, aber auf einer (Windows) VM auf dem Host machen? Und wär es theoretisch auch möglich, die VM's so zu sichern, während sie noch in Betrieb sind? Oder muss ich die zwangsweise ausschalten?
Gruss und Danke!