Datastore plötzlich leer ? - was tun ?
Verfasst: 12.06.2013, 19:19
VMFS-volumes sind ja bekannterweise etwas anfällig.
Es kann durchaus passieren das man eines morgens an seine ESXi-Hosts kommt und ein Datastore auf einmal wie frisch formattiert aussieht.
Manchmal hilft ein force-mount, manchmal hilft ein resignature, manchmal kann man die VMs noch per vmfs-fuse oder UFS-explorer retten.
Es gibt aber auch Fälle wo nichts von dem hilft.
Bisher habe ich in solchen Fällen an Ontrack verwiesen.
Ab sofort übernehme ich auch solche Fälle unter folgenden Bedingungen:
1. Zugriff auf die betroffene LUN mit einer Linux LiveCD durch booten des ESXi Hosts
oder falls möglich: Zugriff auf die betroffene LUN mit einer Linux VM und Einbindung der LUN über RDM
2. Nur thick-provisioned VMs werden recovered - bei eager zeroed vmdks sind die Chancen am besten. Lazy-zeroed vmdks gehen auch aber hier ist "bauart-bedingt" die Chancen für volle Daten-inegrität schlechter.
Das Verfahren ist ziemlich aufwändig - deswegen mache ich erst einen scan um die Chancen abzusprechen. Der scan dauert ca 4 - 6 Stunden pro TB.
Dann kann man entscheiden ob der Aufwand lohnt.
Meine Methode eignet sich NICHT für Volumes für VDI-Umgebungen oder bei Volumes mit einem hohen Anteil an thin-provisioned vmdks.
Wer also dringenden Bedarf hat sollte erst nachfragen bevor man die Daten abschreibt.
Es kann durchaus passieren das man eines morgens an seine ESXi-Hosts kommt und ein Datastore auf einmal wie frisch formattiert aussieht.
Manchmal hilft ein force-mount, manchmal hilft ein resignature, manchmal kann man die VMs noch per vmfs-fuse oder UFS-explorer retten.
Es gibt aber auch Fälle wo nichts von dem hilft.
Bisher habe ich in solchen Fällen an Ontrack verwiesen.
Ab sofort übernehme ich auch solche Fälle unter folgenden Bedingungen:
1. Zugriff auf die betroffene LUN mit einer Linux LiveCD durch booten des ESXi Hosts
oder falls möglich: Zugriff auf die betroffene LUN mit einer Linux VM und Einbindung der LUN über RDM
2. Nur thick-provisioned VMs werden recovered - bei eager zeroed vmdks sind die Chancen am besten. Lazy-zeroed vmdks gehen auch aber hier ist "bauart-bedingt" die Chancen für volle Daten-inegrität schlechter.
Das Verfahren ist ziemlich aufwändig - deswegen mache ich erst einen scan um die Chancen abzusprechen. Der scan dauert ca 4 - 6 Stunden pro TB.
Dann kann man entscheiden ob der Aufwand lohnt.
Meine Methode eignet sich NICHT für Volumes für VDI-Umgebungen oder bei Volumes mit einem hohen Anteil an thin-provisioned vmdks.
Wer also dringenden Bedarf hat sollte erst nachfragen bevor man die Daten abschreibt.