Ich fuerchte, da geht jetzt doch das eine oder andere durcheinander...
Die Idee zum PCI-Passthrough aka VMDirectPathIO, sowie zum Bootstick kam von Dayworker.
Wenn ESXi auf den Festplatten installiert ist, gibt's ja keinen Bootstick.
In Konfigurationen MIT einem solchem kam es schon vor, dass voreilige Administratoren sich sozusagen den Ast auf dem sie sitzen abgesaegt hatten in dem uebereilten Versuch, VMs mit USB-Anschluessen auszustatten. Wenn man naemlich den USB-Controller, an dem das ESXi-Boot-Device haengt, ueber PCI-Passthrough an eine VM haengt, ist diese Konfigurationsaenderung das letzte, was noch auf dem Boot-Device gespeichert wird. Denn danach hat der vmkernel keinen Zugriff mehr da drauf, auch nicht nach einem Reboot
Genauso ist es moeglich, dass, wenn per PCI-Passthrough schon USB-Controller an VMs gehaengt sind, der vmkernel tatsaechlich nix mehr davon mitbekommt, wenn Geraete angestoepselt werden. Deswegen war der Hinweis darauf m.E. absolut sinnvoll.
So einen richtig "groesseren Aufwand" durch das Starten einen alternativen OS von CD oder USB (es ging ja nicht darum, dieses OS fest auf den Platten zu installieren) vermag ich persoenlich zwar nicht zu erkennen, aber das kann je nach Lokalitaet und Konfiguration tatsaechlich schwierig sein...