Hallo
ich habe im web Client gesehen das man die hardware version von ms planen kann.
Dazu 2 Fragen.
1)
Kann man auch das auch für alle VMs auf einmal planen?
Sonst muss ich es für jede einzeln konfigurieren.
2)
Sind Probleme bei einem Upgrade zu erwarten?
Also das zum Beispiel die Netzwerkkarte als neu erkannt wird, Windows neu aktiviert werden möchte oder ähnliches?
Ich habe Maschinen mit v7--10 die ich auf 6.0 U1 heben möchte.
danke
Die Foren-SW läuft ohne erkennbare Probleme. Sollte doch etwas nicht funktionieren, bitte gerne hier jederzeit melden und wir kümmern uns zeitnah darum. Danke!
Upgrade der hardware version planen
Gibt es keine neuere virtuelle Hardware?
Z.Bsp. vmxnet4?
Oder Bugfixes oder Performance verbesserungen dadurch?
Also ich verspreche mir konkret nichts davon. Wenn Ihr sagt das es nichts bringt dann lass ich es.
Im besten Fall muss ich es in ein paar Jahren nicht machen wenn z.bsp. vsphere 7 nicht mehr die Hardwareversion 8 unterstützt
Gibt es bei dem "Hardware Kompatilbitätsplan" Feature eigentlich die Vorraussetzung das die vmware Tools installiert sein müssen? Die habe ich nicht bei jeder linux maschine drauf...
Z.Bsp. vmxnet4?
Oder Bugfixes oder Performance verbesserungen dadurch?
Also ich verspreche mir konkret nichts davon. Wenn Ihr sagt das es nichts bringt dann lass ich es.
Im besten Fall muss ich es in ein paar Jahren nicht machen wenn z.bsp. vsphere 7 nicht mehr die Hardwareversion 8 unterstützt

Gibt es bei dem "Hardware Kompatilbitätsplan" Feature eigentlich die Vorraussetzung das die vmware Tools installiert sein müssen? Die habe ich nicht bei jeder linux maschine drauf...
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- King of the Hill
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Je nach genauer Linux-Version, dazu gibts den KB-Eintrag VMware support for open-vm-tools (2073803), sollte man bevorzugt auf die "open-vm-tools" setzen. Diese sind die Opensource-Implementation der VMware-Tools und werden von den Distribution deutlich schneller an neuere Kernel-Versionen angepaßt als durch VMware. Damit umgeht man auch das Einspielen etwaiger Fremdpatches, damit sich die VMware-Kernelmodule überhaupt zum eingesetzten Kernel passend kompilieren lassen.
Eine Reaktivierung ist im Normalfall nur für OEM-Versionen erforderlich und diese werden sowieso nicht von VMware unterstützt. Die allgegenwärtige EULA greift nämlich im Gegensatz zu Deutschland in allen anderen Staaten und dort ist eine OEM-Version immer an die HW gebunden.
Wenn ich mich nicht täusche, kannst du die v.HW-Version nach Erstellung auch nicht auf eine bestimmte Version anheben. Du kannst nur festlegen, daß die v.HW-Version angehoben werden soll. Auf welche Version dann genau angehoben wird, hängt von der ESXi-Version und der damit eingeführten v.HW-Version ab, auf dem die VM ausgeführt wird. Falls du das manuell zu Fuß per SSH erledigen willst, muß die VM vorher auf ESXi-Host oder vCenter deregistriert werden. Der ESXi hält von allen VMX-Datei Kopien vor und entweder wird die VMX-Datei beim Starten, Stoppen, Suspend/Resume einer VM überschrieben oder der ESXi nutzt nur seine für den Anwender unsichtbare Kopie.
Eine Reaktivierung ist im Normalfall nur für OEM-Versionen erforderlich und diese werden sowieso nicht von VMware unterstützt. Die allgegenwärtige EULA greift nämlich im Gegensatz zu Deutschland in allen anderen Staaten und dort ist eine OEM-Version immer an die HW gebunden.
Wenn ich mich nicht täusche, kannst du die v.HW-Version nach Erstellung auch nicht auf eine bestimmte Version anheben. Du kannst nur festlegen, daß die v.HW-Version angehoben werden soll. Auf welche Version dann genau angehoben wird, hängt von der ESXi-Version und der damit eingeführten v.HW-Version ab, auf dem die VM ausgeführt wird. Falls du das manuell zu Fuß per SSH erledigen willst, muß die VM vorher auf ESXi-Host oder vCenter deregistriert werden. Der ESXi hält von allen VMX-Datei Kopien vor und entweder wird die VMX-Datei beim Starten, Stoppen, Suspend/Resume einer VM überschrieben oder der ESXi nutzt nur seine für den Anwender unsichtbare Kopie.
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- King of the Hill
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1. Ja das kann man fuer alle bzw. viele planen weil das geht schon immer mit dem VUM. Wenn die VMs laufen wird VUM die VM herunterfahren, vHW Upgrade und neustarten. Dazu muessen nur die VMware Tools installiert sein
2. Ich kann es nur empfehlen
- Viele Features haengen an der vHW Version ab wie CBT, SMP-FT, vGPU,
- Bei Windows SQL Server koennen bis zu 11% Leistungsgewinn heraus springen
- Mit vHW10? teilt VMware dem GuestOS aktiv mit das es virtualisiert ist. Ein Windows 2008R2 und neuer kann sich dann besser drauf einstellen
Ob sich ein Windows neu aktivieren moechte haengt davon ab
- Wie gross der Sprung ist weil von 7->11 ist es anders als 10->11
- Was fuer eine Windows Lizenz man hat weil eine OEM akzeptiert weniger Aenderungen als eine VL
Was das Doing angeht so macht man je VM Typ exemplarisch eins manuell mit Snapshot vorab und die anderen dann per VUM. In 7 Jahren kann ich mich nicht an Probleme beim vHW Upgrade erinneren. Auch unsere Linuxe beklagen sich nicht.
Gruss
Joerg
2. Ich kann es nur empfehlen
- Viele Features haengen an der vHW Version ab wie CBT, SMP-FT, vGPU,
- Bei Windows SQL Server koennen bis zu 11% Leistungsgewinn heraus springen
- Mit vHW10? teilt VMware dem GuestOS aktiv mit das es virtualisiert ist. Ein Windows 2008R2 und neuer kann sich dann besser drauf einstellen
Ob sich ein Windows neu aktivieren moechte haengt davon ab
- Wie gross der Sprung ist weil von 7->11 ist es anders als 10->11
- Was fuer eine Windows Lizenz man hat weil eine OEM akzeptiert weniger Aenderungen als eine VL
Was das Doing angeht so macht man je VM Typ exemplarisch eins manuell mit Snapshot vorab und die anderen dann per VUM. In 7 Jahren kann ich mich nicht an Probleme beim vHW Upgrade erinneren. Auch unsere Linuxe beklagen sich nicht.
Gruss
Joerg
Gibt es irgendwo eine Übersicht was genau sich alles in der jeweiligen Hardware Version geändert hat?
Ich habe gerade das Problem, dass eine Software, mit Hardware Version 9 einen USB Dongle (über Software per Ethernet-USB-Konverter) den Dongle erkennt und funktioniert, mit Version 11 nicht mehr.
Windows erkennt den Dongle übrigens immer und bindet Ihn ein. Tritt sowohl unter Windows 2012 R2 als auch unter Windows 2008 R2 auf.
Auch wenn ich den Dongle direkt durchschleife, funktioniert es auf Version 9 und nicht auf Version 11.
Ich habe gerade das Problem, dass eine Software, mit Hardware Version 9 einen USB Dongle (über Software per Ethernet-USB-Konverter) den Dongle erkennt und funktioniert, mit Version 11 nicht mehr.
Windows erkennt den Dongle übrigens immer und bindet Ihn ein. Tritt sowohl unter Windows 2012 R2 als auch unter Windows 2008 R2 auf.
Auch wenn ich den Dongle direkt durchschleife, funktioniert es auf Version 9 und nicht auf Version 11.
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