[solved] Probleme mit CBT
Verfasst: 23.03.2015, 23:09
Hallo,
nach dem der Support mich leider abgewimmelt hat, da mein Board in meiner Test und Spielumgebung unter 6.0 nicht mehr Supported ist, mal die Frage was hier für Erfahrungen bereits mit dieser Materie gesammelt wurden.
Folgendes Problem, seit dem Update von 5.5 auf 6.0 kann ich keine VM's mehr sichern bei denen das CBT aktiv ist. Dieses wirkt sich in 2 verschiedenen Fehlerverhalten aus, die aber die gleiche Ursache haben:
1. Ich kann von einer Windows VM, die VSS nutzt keinen stillgelegten Snapshot erstellen, das vCenter meldet: Fehler beim Speichern des Snapshots: msg.snapshot.error-QUIESCINGERROR.
2. Ich kann eine Linux VM, von der zwar erfolgreich ein Snapshot erstellt wurde keine Sicherung machen, die Backup Software meldet, dass die Blöcke nicht identifiziert werden können.
Sobald ich bei Fehler 1 das CBT in der VM deaktiviere, kann ich wieder einen Snapshot erstellen, aber ob eine Sicherung möglich ist bezweifle ich.
Ich habe das Ganze auf ein Speicherproblem im Bereich des CBT eingrenzen können, der 256 MB CBT Heap reicht bei mir nicht aus, im vmware.log steht:
Creating cbt node 19095c-cbt failed with error Cannot allocate memory (0xbad0014, Out of memory).
Und im vmkwarning.log:
WARNING: Heap: 3716: Heap cbt (252728160/268440416): Maximum allowed growth (15712256) too small for size (39325696)
WARNING: Heap: 4205: Heap_Align(cbt, 39321600/39321600 bytes, 8 align) failed. caller: 0x41801a37450e
WARNING: CBT: 191: No memory available! Called from 0x41801a37450e
Demnach sind von den 256 MB nur noch 16 MB frei, Der Host möchte aber für einen Snapshot der 140 GB VM 40 MB im Heap reservieren, was nicht klappt...
Nach Aussage vom VMware Support dürfte der Max Wert des Heap Speichers erst bei 1024 Disks die größer als 128 GB sind erreicht werden. Demnach werden pro MB VMDK 2 Byte CBT Heap benötigt. (Wenn ich mich nicht verrechnet habe.) Demnach dürften meine 140 GB VMDK Files der einen VM eigentlich nur 280 KB reservieren dürfen und nicht 40 MB...
Der VMware Support meinte aber bei allen anderen würde das funktionieren, ich sei der einzige der das Problem habe und das würde auf meine nicht supportete Hardware zurückzuführen sein. Er vermute irgendein Memory Leak im BIOS oder ähnliches.
Ich habe hier 2 Supermicro Server, einen mit Intel C602 Chipsatz und 2x Xeon E5-2609 und einen älteren mit Intel 5000P Chipsatz und 2x Xeon E5320. Bei beiden verhält sich das Problem gleich.
Um das Problem zu beheben kann ich aktuell nur VM’s abschalten, dann kann ich diese fehlerfrei sichern.
Ich hoffe wir bekommen die Tage die Dell Server für einen Kunden zuerst zu uns, damit ich mal einen Supporteden Server in die Umgebung integrieren kann um die VM’s auf einer Solchen Maschine zu starten. Dann habe ich Gewissheit, ob es wirklich an der Hardware liegt, bis dahin bezweifle ich es aber...
Aber vielleicht hat ja hier auch noch jemand einen Hinweis für mich. Denn aktuell hätte ich ein schlechtes Gefühl wenn ich es beim Kunden installieren muss. Und dieses Problem wollte ich eigentlich nicht erst beim Kunden analysieren.
Viele Grüße
Stefan
nach dem der Support mich leider abgewimmelt hat, da mein Board in meiner Test und Spielumgebung unter 6.0 nicht mehr Supported ist, mal die Frage was hier für Erfahrungen bereits mit dieser Materie gesammelt wurden.
Folgendes Problem, seit dem Update von 5.5 auf 6.0 kann ich keine VM's mehr sichern bei denen das CBT aktiv ist. Dieses wirkt sich in 2 verschiedenen Fehlerverhalten aus, die aber die gleiche Ursache haben:
1. Ich kann von einer Windows VM, die VSS nutzt keinen stillgelegten Snapshot erstellen, das vCenter meldet: Fehler beim Speichern des Snapshots: msg.snapshot.error-QUIESCINGERROR.
2. Ich kann eine Linux VM, von der zwar erfolgreich ein Snapshot erstellt wurde keine Sicherung machen, die Backup Software meldet, dass die Blöcke nicht identifiziert werden können.
Sobald ich bei Fehler 1 das CBT in der VM deaktiviere, kann ich wieder einen Snapshot erstellen, aber ob eine Sicherung möglich ist bezweifle ich.
Ich habe das Ganze auf ein Speicherproblem im Bereich des CBT eingrenzen können, der 256 MB CBT Heap reicht bei mir nicht aus, im vmware.log steht:
Creating cbt node 19095c-cbt failed with error Cannot allocate memory (0xbad0014, Out of memory).
Und im vmkwarning.log:
WARNING: Heap: 3716: Heap cbt (252728160/268440416): Maximum allowed growth (15712256) too small for size (39325696)
WARNING: Heap: 4205: Heap_Align(cbt, 39321600/39321600 bytes, 8 align) failed. caller: 0x41801a37450e
WARNING: CBT: 191: No memory available! Called from 0x41801a37450e
Demnach sind von den 256 MB nur noch 16 MB frei, Der Host möchte aber für einen Snapshot der 140 GB VM 40 MB im Heap reservieren, was nicht klappt...
Nach Aussage vom VMware Support dürfte der Max Wert des Heap Speichers erst bei 1024 Disks die größer als 128 GB sind erreicht werden. Demnach werden pro MB VMDK 2 Byte CBT Heap benötigt. (Wenn ich mich nicht verrechnet habe.) Demnach dürften meine 140 GB VMDK Files der einen VM eigentlich nur 280 KB reservieren dürfen und nicht 40 MB...
Der VMware Support meinte aber bei allen anderen würde das funktionieren, ich sei der einzige der das Problem habe und das würde auf meine nicht supportete Hardware zurückzuführen sein. Er vermute irgendein Memory Leak im BIOS oder ähnliches.
Ich habe hier 2 Supermicro Server, einen mit Intel C602 Chipsatz und 2x Xeon E5-2609 und einen älteren mit Intel 5000P Chipsatz und 2x Xeon E5320. Bei beiden verhält sich das Problem gleich.
Um das Problem zu beheben kann ich aktuell nur VM’s abschalten, dann kann ich diese fehlerfrei sichern.
Ich hoffe wir bekommen die Tage die Dell Server für einen Kunden zuerst zu uns, damit ich mal einen Supporteden Server in die Umgebung integrieren kann um die VM’s auf einer Solchen Maschine zu starten. Dann habe ich Gewissheit, ob es wirklich an der Hardware liegt, bis dahin bezweifle ich es aber...
Aber vielleicht hat ja hier auch noch jemand einen Hinweis für mich. Denn aktuell hätte ich ein schlechtes Gefühl wenn ich es beim Kunden installieren muss. Und dieses Problem wollte ich eigentlich nicht erst beim Kunden analysieren.
Viele Grüße
Stefan