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ProxyServer virtualisieren (Jana)

Hilfe bei Problemen mit der Installation oder Benutzung des VMware GSX Server und VMware Server 1.

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ProxyServer virtualisieren (Jana)

Beitragvon Blue » 27.02.2010, 11:58

Hallo Forum,

Mittlerweile hab ich mehr oder weniger erfolgreich 2 W2K3 Server virtualisiert.

Plattform ist ein P4 2,8 mit 4GB RAM
1.NIC INTEL PRO 1000MT
2.NIC 3COM Etherlink XL
OS Windows 2003 Server Enterprise Edt.
VMWare Server 1.xx

Ich habe einen W2K3 als DC mit AD, DHCP, DNS und WINS virtualisiert. Läuft.
Zweiter Server ist ein W2K3 als Standalone in der Domäne, der als Proxy/Mail Server (JanaServer) laufen soll. Läuft soweit auch.

Mein Problem sind die extremen Performanceprobleme im Netz. Ich kann zwar relativ problemlos vom 1. VM und dem Host über den virtuellen Proxy ins Internet, die Antwortzeiten sind aber miserabel.
Lt. DSL Speedtester hab ich einen max Download von 4.100 KB, bei einer 6000er Anbindung. Das ist eine bissl mau. Direkt auf dem Proxy sind die Werte zwar besser, aber auch nicht optimal.

Das LAN ist über die 2.NIC verbunden.
Die 1. NIC ist im Host "entbunden" und nur auf dem Proxy aktiv und ist mit dem Router verbunden.

Ich weiß leider nicht genau, was ihr hier so für Angaben braucht, gebe aber natürlich weitere Informationen.

Ich freu mich auf TIpps

Danke,
Blue

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Beitragvon PeterDA » 27.02.2010, 12:13

Hi,
wenn ich dich richtig verstehe hast du eine Host mit VMware Server auf dem 2 VM laufen.

Wundert es dich wirklich wenn due 3 Server auf einem P4 betreibst der nur einen Core hat und auch nur 4GB RAm. Ich finde es eher erstaunlich was du andurchsatzraten bekommst. Für mich stellt sich hier nicht die Frage warum das so langsam ist sondern warum das so schenll ist.

Gruß Peter

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Beitragvon e-e-e » 27.02.2010, 13:11

Hallo,

also ich würde erst einmal die eigentlich zur Verfügung stehende Bandbreite am DSL-Router messen. Ich erlebe bei Kunden häufig, dass nominell (bis) 6000 kBit/s vom Provider zur Verfügung gestellt sein sollen, aber nur 3500 kBit/s tatsächlich möglich sind.
Wenn Du eine FritzBox hast, kannst Du auf dem WebGUI unter Internet-Verbindung | erweiterte Einstellungen | DSL-Informationen die verfügbare Bandbreite sehen.

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Beitragvon Blue » 27.02.2010, 14:15

Hallo,

die zur Verfügung stehende Bandbreite ist defenitiv nicht das Problem, die liegt sogar über 6000!
Aktuell habe ich den JanaServer auf einer einzelnen Maschine laufen und darüber auch kaum bis gar keinen Verlust. Jetzt möchte ich meine beiden einzelnen Server aber auf einen per Virtualisierung umziehen. Zumindest war das mein Ziel. Aber wie erwähnt, ist die Performance nicht dolle.

Habe hier schon viel im Forum gelesen und auch entsprechend schon umgesetzt.
Nimmt die CPU Last wirklich soviel Netzwerkperformance, das es derartige Einbrüche gibt ? Die Geschwindigkeit der Breitbandverbindung ist doch eigentlich Hardwareunabhängig ?! Lt. Host ist die CPU Last nicht sonderlich hoch und auch in den VMs hält sich das in Grenzen. Das Netzwerk läuft ja auch soweit.

Vielleicht hat das ja auch mit der INTEL NIC zu tun, gabs ja auch schon mehrere Threads zu. Hier bin ich aber nicht wirklich weitergekommen. Habe mal den Eintrag "ethernet0.virtualDev="e1000" in die Config eingetragen, mit dem Erfolg, das der Rechner die anderen Rechner in der Netzwerkumgebung zwar sehen, aber nicht mehr daurf zugreifen konnte. Hab den Eintrag also wieder verworfen.

Meiner Meinung nach hängt da irgendwo anders das Problem. Ich werde aber mal versuchen, NUR den Proxy (ohne den DC) in der VM laufen zu lassen und dann mit dem Host nochmal die Geschwindigkeit messen.

Was kann man denn netzwerktechnisch noch "falsch" machen, das die Geschwindigkeit so in den Keller geht ?

Danke erstmal auf jeden Fall....

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Beitragvon Dayworker » 27.02.2010, 17:46

PeterDA hat geschrieben:...Wundert es dich wirklich wenn due 3 Server auf einem P4 betreibst der nur einen Core hat...
Das ist doch eine fundierte Antwort und dazu hast du nichts zu deinem eingesetzten Netzwerkinterface (Host-only, NAT, Bridge) für die VM(s) gesagt. Das Bridge-Interface hat dabei immer die größe Latenzzeit und umso größer diese ist, desto geringer ist logischerweise die Downloadrate. Als Bonbon kommt obendrauf die Tatsache, daß sämtliche Hardware in einer VMware-VM (Mainboard, Chipsatz BX440, Graka, Nic) nur in SW existiert und demzufolge auch immer von der Host-/Gast-Auslastung abhängig ist.

Ich verstehe auch nicht, wo dein Problem bei DSL6000 und einer Downloadrate von 4100KB ist. Erstmal sind bei DSL6000 nur netto 720KB/sec = brutto 750KB/sec im Downstream möglich und diese Speedtests sind systembedingt auch sehr ungenau. Selbst die Angaben in einer Fritz.Box sind nur bedingt aussagekräftig. Bei mir sind dort zum beispiel 8000KBits in Down- und fast 1000KBits in Upstream möglich. Allerdings ist entweder die Leitungsqualität so mies oder die Leitung doch zu lang, daß selbst beim existenten Fallback auf DSL3000 immer noch hohe Fehleraten in der Box geloggt werden. Der sogenannte "Pushservice" der Fritz.Box liefert mir da immer täglich genaue Werte in der Form:

Code: Alles auswählen

DSL-Informationen
Geschwindigkeit: 3456 kBit/s (Empfangsrichtung), 448 kBit/s (Senderichtung)
Leitungsdämpfung: 35 dB (Empfangsrichtung), 28 dB (Senderichtung)
Signal-/Rauschtoleranz: 15 dB (Empfangsrichtung), 13 dB (Senderichtung)
DSL-Version: 1.36.16.01
DSL-Zustand: aktiv seit 17:08:33:41
Interessant sind dazu die Vergleichswerte zum alten DSL2000-Anschluß am gleichen Standort:

Code: Alles auswählen

DSL-Informationen
Geschwindigkeit: 2304 kBit/s (Empfangsrichtung), 224 kBit/s (Senderichtung)
Leitungsdämpfung: 35 dB (Empfangsrichtung), 28 dB (Senderichtung)
Signal-/Rauschtoleranz: 25 dB (Empfangsrichtung), 19 dB (Senderichtung)
DSL-Version: 1.36.16.01
DSL-Zustand: aktiv seit 30:10:16:22

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Beitragvon Blue » 27.02.2010, 21:27

Hallo Dayworker,

eben das habe ich im ersten Thread geschrieben, das ich nicht weiß, welche Angaben benötigt werden. Deshalb hier nochmal...

Netzwerkkarte 1 ist eine Onboard Intel PRO 1000 MT
Netzwerkkarte 2 ist eine 3COM Etherlink XL 10/100

Beide NICs laufen im Bridged Mode (Custom). Wobei die Intel Karte nur im Proxy eingebunden ist.
Es ist ein Dell Rechner (2,8Ghz, 4GB Ram, Nvidia Graka, 200GB IDE Platte)
DIe Platten in den VM sind "growable". Wollte ich aber noch umstellen.
Wenn sonst noch Angaben benötigt werden,....einfach sagen.

Zum Thema DSL :
Ich habe diese 6000er DSL Flat schon recht lange und bin schon über einen Proxyserver (aber auf richtiger Hardware) verbunden. Hier sind die Werte deutlich höher.
Teilweise bricht mir die INet-Verbindung in der VM sogar auf unter 20000 zusammen :(
Wenn ich paralell dazu einen Rechner direkt an den Router anschliesse, kann ich keine Probleme feststellen.

SO far.

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Beitragvon Dayworker » 27.02.2010, 22:23

Wissen wollte ich, welches Nic-Interface du deinen VMs gegönnt hast. Okay, die Antwort lautet Bridge.

Zur Thematik DSL kann ich deine Angabe von 20000 (Äpfel, Birnen, Pampelmusen) nicht verstehen. Oder willst du mir sagen, daß du über eine DSL6000 diese Übertragungsrate erreichst ??? Das werde ich dir aus oben genannten rein rechnerischen Gründen nämlich nicht glauben.
Einzigste Möglichkeit wäre, wenn dein Proxyserver auch als Web-Cache fungiert. Aber davon hast du ja nichts gesagt...

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Beitragvon Blue » 27.02.2010, 23:33

OK OK....war ein Schreibfehler...

Natürlich nicht 20000 Birnen...sondern 2000 KBit.
Alles andere wäre unglaubhaft. Und einen WebCache hab ich nicht.

Aber sowas geht jetzt auch etwas sehr OT ;)

Im Übrigen bleiben die Downstream Raten auch bei nur einer VM im Keller.
Hab es jetzt mal getestet und nur den Proxy in der VM gestartet und den DC weggelassen. Die Internetverbindung über den Proxy ist weiterhin langsam.

Also kann es ja nicht unbedingt an der CPU Last liegen. VIelleicht hab ich doch irgendwie in der Netzwerkconfig einen Denkfehler.

den DHCP von VM Ware hab ich abgeschaltet, da ich den für den Bridge-Mode nicht brauche. Die NAT Funktion ist ebenfalls deaktiviert (VMNet 1 und 8).

VMNet0 = Intel Pro
VMNet2 = 3Com

Vielleicht ist das als INfo auch noch interessant ;)

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Beitragvon Blue » 01.03.2010, 10:08

Hm, keiner mehr eine Idee hierzu ?
Liegts jetzt doch an der zu "mageren" Hardware oder Inkompatibiltäten ?

Kann mir vielleicht nochmal jemand den Trick mit den Intel Nics posten, welche Einstellungen ich da am besten wo mache ?

Und als weitere Frage: Ich bin nach alles Aussagen hier fast am überlegen mir neue Hardware für so einen Server anzuschaffen (aber keine dedizierte Serverhardware:))

Was wäre denn hier ggf. eine gute Plattform ?
Ich dachte vllt. so an einen Intel Dualcore 2,5Ghz mit 4-6GB RAM und vllt. so 2x160GB SATA Raid.

Würde sowa ausreichen ? Oder tuts sogar was einfacheres für 2VMs ?

Danke

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Beitragvon Dayworker » 01.03.2010, 10:12

"ethernet0.virtualDev="e1000" gehört in die VMX-Datei der gewünschten VM und nicht in die "config.ini". Nicht alle Einstellungen machen dort Sinn oder haben dort überhauüt eine Funktion.

Intel Dualcore mit 2.5GHz klingt für mich nach ner billigeren Version ohne 64bit und VT. Auf beides würde ich schon achten, ansonsten begrenzt du dich schon vorher...

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Beitragvon Blue » 09.03.2010, 09:49

Hallo Dayworker,

ich habe jetzt das Ganze testweise mal auf einer 2000er Umgebung aufgesetzt.

Also, Host Windows 2000 Server und VM mit Windows 2000 Server.
Zum direkten Vergleich habe ich dann parallel einen Windows 2003 Server virtualisiert.

Und siehe da:

Wenn ich den Proxy unter Windows 2000 Server nutze habe ich lt. "wieistmeineip.de" Downloadraten von 694Kbyte

Wenn ich den Proxy mit der gleichen Konfiguration unter Windows 2003 Server nutze, habe ich aber nur 432KByte.

Ich habe schon mit QoS rumgespielt, das hat aber keine Änderung gebracht. Sprich, irgendwo macht mir der 2003 Server einen Strich durch die Rechnung, die Frage ist nur wo.

Gruß,

Blue

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Beitragvon Dayworker » 09.03.2010, 18:09

Schon mal daran gedacht, daß der W2k3-Server etwas umfangreicher sprich HW-lastiger ist, als der W2k-Server ist?
Du bist mit 694kb im Download auch nicht soviel vom max deiner DSL6000-Leitung entfernt. Falls du nicht grad einen Anschluß der Telekom dein eigen nennst und einen der Mitbewerber nutzt, mußt du mit deren "Adaptiver Bandbreite" unter dem Stichwort "bis zu ..." einfach leben. Je nach Leitungsqualität wird bei jedem Reconnect (Zwangstrennung nach 24h) die Bandbreite neu ausgehandelt.

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Beitragvon Blue » 09.03.2010, 18:35

Natürlich habe ich daran gedacht, aber....;)

Die Hardwarevoraussetzungen für W2K3 sind mit 550Mhz und 256MB bei weitem erfüllt und sollten nicht solche Auswirkkungen haben.

Zusätzlich dazu ist dieses Phänomen völlig unabhängig davon, ob ich den W2K3 virtualisiere oder auf richtiger Hardware laufen lasse. Die Durchsatzraten sind jeweils gleich.

Das lässt bei mir den Schluß zu, das es defenitv nicht an zu hoher Auslastung oder dergleichen liegen kann, sondern irgendwo dem Betriebssystem zuzuordnen ist.

Leider weiß ich nur nicht, wo ich genau suchen sollte. DNS und sowas kann ich soweit ausschliessen.

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Beitragvon Dayworker » 09.03.2010, 18:47

Vergiß einfach die M$-Angaben zrm Minimalen HW-Ausstattung und sieh die empfohlene Ausstattung als Minimum an, dann kannst du damit auch vernünftig arbeiten.
Hast du die geringere DL-Rate auch mit dem W2k-Server oder immer nur mit dem W2k3-Server?

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Beitragvon Blue » 09.03.2010, 20:51

Vergiß einfach die M$-Angaben zrm Minimalen HW-Ausstattung und sieh die empfohlene Ausstattung als Minimum an, dann kannst du damit auch vernünftig arbeiten.
Hast du die geringere DL-Rate auch mit dem W2k-Server oder immer nur mit dem W2k3-Server?


Das es sich hierbei nur ium Richtwerte handelt, bzw. Minimalangaben ist schon logisch.

Hast du die geringere DL-Rate auch mit dem W2k-Server oder immer nur mit dem W2k3-Server?


Ich habe diese geringeen Dl-Raten nur mit dem W2K3 Server. Unter W2K läufts stabil performant. Das ist es ja,...:(

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Beitragvon Dayworker » 09.03.2010, 21:39

Möglich wären auch eine unterschiedliche "MTU" (Framegröße) oder TOE (TCP Offload Engine).

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Beitragvon Blue » 11.03.2010, 10:24

Hallo,

in der Hoffnung, das ich nicht nerve, sondern eine Lösung finde :)...

Ich habe gestern mittels TCPOptimizer mal etwas mit den MTU Werten gespielt. Dabei hab ich unter anderem die Einstellungen von W2k auf den W2k3 übertragen. Das hatte aber leider gar keine Auswirkungen :(

Mit TOE kann ich jetzt ehrlich gesagt aber nicht so viel anfangen, wüsste auch nicht, wo ich da was einstelle ?!

Nach weiteren Tests ist mir aufgefallen, das die DL Rate über den Windows 2000 Server variabel nach oben geht (hatte gestern Optimum mit 697Kb und Upload 496 (glaub ich)). Die genauen Werte hab ich gerade nicht mehr im Kopf, kann ich aber noch mal nachschauen.

Unter Windows 2003 hab ich eine feste DL Rate von 432KB....nicht mehr und nicht weniger. Der Upload ist in Ordnung.

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Beitragvon Dayworker » 11.03.2010, 11:20

Ich versuche mal am WE eine W2k3-VM aufzusetzen. Welche Rollen hast du darin aktiviert?

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Beitragvon Blue » 11.03.2010, 11:43

Es sind keine Rollen aktiviert.
Einfach zwecks Test mal Standard aufgesetzt mit Sp2 und Updates.
Die Dienste soll am Ende ja der Janaserver bereitstellen (Web, FTP, EMail, usw.)

Oder hab ich das jetzt missverstanden ? :)

Danke

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Beitragvon Dayworker » 11.03.2010, 11:48

Nö, genau das wollte ich wissen. Allerdings habe ich hier nur die offizielle Eval für W2k3-EE mit vermutlich SP1 und hoffentlich kann ich es auch damit nachstellen.

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Beitragvon Blue » 11.03.2010, 12:00

In jedem Fall, vielen Dank für deine Mühe !
Bin mal gespannt ;)

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Beitragvon Blue » 22.03.2010, 15:56

Hallo Dayworker,

ich möchte nicht aufdringlich sein oder so ;), aber vielleicht hat sich ja schon was ergeben, sofern du schon die Zeit hattest, mal zu testen.

War in der Zwischenzeit auch nicht untätig, und habe das Ganze auch nochmal physikalisch und virtualisiert installiert.

Bei meinen letzten Geschwindigkeitstest über den Janaproxy habe ich folgende Werte erhalten:

Unter Windows 2000 Server --> DL bis zu 701 KByte/s | UL bis 63KByte/s
Unter Windows 2003 Server --> DL max. 429KByte/s | UL max 59KByte/s

Dabei ist es egal, ob der jeweilige Server virtualisiert oder auch echter Hardware sitzt.
Beide Installationen waren frisch aufgesetzt, ohne Dienste. Getestet auf 2 unterschiedlichen Hardwareaustattungen. Ich vermute einen "Fehler" in der Proxysoftware, was anderes fällt mir einfach nicht mehr ein.

Bis auf die Bandbreitenproblematik funktioniert der Proxy aber fehlerfrei, auch in den Logfiles ist alles sauber. Scheinbar mag JanaServer nicht so richtig mit 2003 Server :(

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Beitragvon Dayworker » 22.03.2010, 21:15

:oops: ...ich habs vergessen... :oops:

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Beitragvon Dayworker » 24.03.2010, 12:42

Das Problem wird mit dem Jana-Server wahrscheinlich nichts zu tun haben. Hast du trotzdem mal in deren Forum gefragt?

Ich vermute, daß in den erweiterten Netzwerkadaptereinstellungen es auch eine Einstellmöglichkeit für Leistungsoptionen gibt. Dahinter verbirgt sich bei meinem XP die Flußsteuerung und die macht nicht nur auf einem Virtualisierungshost für mich nur wenig bis keinen Sinn. Zumindest sehe ich darin keinen Vorteil. Bei Loggen via Wireshark/Ethereal werden einige Pakete abgewiesen und die Netzwerkübertragung stockt dann.

Hast du eigentlich schon das SP2 eingespielt?

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Beitragvon Blue » 28.03.2010, 00:39

Hallo,

nein, das Problem hat vermutlich nicht mit dem JanaServer zu tun. Aber natürlich habe ich auch da das Bandbreitenproblem mal angesprochen. Bisher aber ohne Ergebnis.

Bin mittlerweile aber auch weitergekommen.

Zum Thema SP2 habe ich einiges nachgelesen und recherchiert, das es mit Einzug des SP2 wohl zu Netzwerkproblemen gekommen ist, die durch einen späteren Patch wieder behoben wurden (Chimney und TCP Offload,...). Hier war schon eins meiner Probleme, denn ich hatte zwar das SP2, nicht aber die nötigen weiteren Patches installiert.

Das habe ich jetzt nachgeholt, was auch teilweise zum Erfolg geführt hat. Weiterhin habe ich einige netzwerktechnische Tipps angewandt.

Jetzt bin ich soweit, das ich auf dem virtualisierten Proxy (W2K3) die volle Bandbreite (701 KByte/s) erreiche. Und zwar über den Gateway, wie auch über den Proxy.

Auch der Download von Host über den virtualiserten Proxy hat sich verbessert. Hier bin ich mittlerweile immerhin bei einem festen DL Wert von 529Kbyte/s. Leider noch nicht ganz optimal, aber immerhin.

Zwei Dinge wundern mich hier jetzt nur.

1. Die im Speedtest angezeigten Werte weichen von den ersten Tests ab
Ich hatte immer Werte von 4.228KBit (=429 KByte/s), jetzt habe ich eine Anzeige von 4.228 KBit (=529KByte/s).

2. Der genannte Wert von 529KByte/s ist fix ! Müsste der nicht eigentlich zumindest ein wenig schwanken ? Zumindest macht er das bei meinem momentanen Netzwerk.

Letzte Frage hierzu:
Wenn an den Router, über den ich diese Tests fahre, bereits ein Proxy hängt (anderes Netz) und eine Verbindung hat, reserviert der Router für diese Verbindung einen Teil der Bandbreite ???


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