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Vista/Ubuntu Parallelsystem mit VMware

Verfasst: 18.09.2009, 15:46
von NBZ4live
Hallo

ich will auf Ubuntu umsteigen, und dabei gibt es ein Paar Anwendungen von meinem alten System (Vista Buisnes), auf die ich nciht verzichten will.
Habe dann gehlört, dass wenn man Ubuntu mit Windows im Dualboot instaliert, dann kann man das installierte Windows wie in eine virtuelle Machine mounten, mit allen Einstellungen, installierten Programmen, etc.
Dann habe ich auf ubuntuusers.de folgende Anleitung im WiKi gefunden: http://wiki.ubuntuusers.de/VMware/Parallelsystem
Leider ist diese nur für XP, und bei Vista nciht anwendbar.

Kennt jemand vieleicht eine andere Anleitung, mit der ich mein auf dem PC installiertes Vista in VMware wie eine pseudo virtuelle Machine booten kann? Damit ist gemeint, dass wenn ich ins Windows boote, und etwas am system mache, dann werden diese Änderungen in VMware auch sichtbar, und umgekehrt.

Danke im Vorraus.

Verfasst: 18.09.2009, 18:57
von stefan.becker
Lass die Finger davon. Du hast doch dauernd Probleme mit neuer Aktivierung aufgrund verschiedener Hardware.

Die beste Lösung ist immer eine Neuinstallation in ein Image. Und wenn du du den alten Krempel unbedingt weiterverwenden willst, kannst du die Echtinstallation auch per VMWARE Converter in ein Image packen.

Verfasst: 19.09.2009, 17:18
von NBZ4live
Schade. Aber läuft das überhaupt mit Viste, welches von Acer mit dem PC mitgeliefert wurde?

Weil mein Hauptproblem ist: dass ich einige Windows-Anwendungen brauche, die ständig laufen müssen. Deswegen brauche ich im Ubuntu dauernd ein Vista-System in VMware, ohne ständig neu zu starten.

PS: Die benötigten Anwendungen laufen nicht mit Wine

Verfasst: 20.09.2009, 09:20
von stefan.becker
Machs doch anders rum: Installiere dir VMWARE unter Windows, darin ein Linux zum Surfen.

Oder richte ein Dual Boot ein.

WINE hast du schon richtig erkannt. Das kann nur in Version 0.7L oder als 0.2L geniessen. Ich Fachkreisen werden diese Versionen auch als Pulle und Schoppen tuituliert.

Verfasst: 20.09.2009, 18:21
von Dayworker
Ich hab die VMware-Geschichte unter Windows meist mit Suse-Linux als Gast gemacht und geniesse dadurch fast das Beste beider Welten. Das "fast" bezieht sich dabei nur auf die fehlenden direkten Zugriffsmöglichkeiten auf einige HW, rein SW-technisch funktioniert soweit alles einwandfrei.
Aber das könnte bei dir je nach deinen Wünschen auch ganz anders aussehen. Probier es doch einfach mal aus und ein Dualboot ist recht zügig eingerichtet. Ohne ausreichende Kenntnisse beider Welten ist es von großem Vorteil Zugriff auf einen zweiten Rechner zu haben, um mal schnell was nachlesen zu können. Auch ist es meist etwas einfacher, wenn Linux auf HW trifft, die schon etwas älter ist und dann passende Treiber für die verbaute HW mitbringt. Am einfachsten nimmst du daher eine Distri, welche du administrieren kannst und ein halbes Jahr nach der HW veröffentlicht wurde. Wobei einige HW wie die Soft-Modems nur schwer bis niemals zum Laufen zu bringen ist. Was in Zeiten von W-Lan und Bluetooth aber meist kein Problem darstellt, kann jedoch je nach Zusatz-HW und Distri zum No-Go werden.

Verfasst: 20.09.2009, 22:00
von continuum
Das kann nur in Version 0.7L oder als 0.2L geniessen.

Bild

Verfasst: 22.09.2009, 01:30
von NBZ4live
Hallo

Danke für die Tipps.

Ich habe mich jetzt dazu entschlossen dem Rat von Stefan zu folgen, und das bestehende System in ein Image zu konvertieren.

Desweitern bleibt nur noch zu sagen:

Linux rulez & Windoof sux :D

Manche Entwickler von Software sollten echt daran denken, ihre Anwendungen so coden, dass diese wenigstens mit Wine unter Linux lauffähig sind. Das vergrössert den Pool von potentiellen Kunden ;)

Verfasst: 22.09.2009, 20:47
von stefan.becker
NBZ4live hat geschrieben:Hallo

Danke für die Tipps.

Ich habe mich jetzt dazu entschlossen dem Rat von Stefan zu folgen, und das bestehende System in ein Image zu konvertieren.

Desweitern bleibt nur noch zu sagen:

Linux rulez & Windoof sux :D

Manche Entwickler von Software sollten echt daran denken, ihre Anwendungen so coden, dass diese wenigstens mit Wine unter Linux lauffähig sind. Das vergrössert den Pool von potentiellen Kunden ;)


Kokolores.

Portabilität durch WINE ist Schwachsinn. Wenn du einmal so nen Krampf hattest, verzichtest du in Zukunft lieber drauf.

Portabilität erreicht man durch entsprechende Klassenbibliotheken. Z. B. kannst du mit QT oder GTK problemlos Anwendungen schreiben, die sich unter Windows, Solaris und Linux übersetzen lassen.