VMware-Forum

Hallo,

ich versuche waehrend der Installation von VMserver, die Netzwerkkonfiguration so zu machen, damit nach der Installation von 2 VMs,
beide VMs im gleichen Subnet liegen...

Der Rechner hat folgende NICs:
- 1 NIC(eth0) fuer das HostOS(Debian). Verkabelt zu einem Ethernet-Switch
- 1 NIC(eth1) fuer die beiden VMs. Verkabelt zu einem DMZ-Switch.Beide VM's sollen eine fixe IP erhalten.


Bei der Installation von VMserver wurde ich gefragt:
"Your computer has multiple ethernet network interfaces available: eth0, eth1"

Da ich 2 mal "YES" gesagt habe, ist jetzt vmnet0 zu eth0 UND vmnet2 zu eth1 ge-bgridged.


Frage:
Haette ich waehrend der Installation von VMserver nur 1 NIC(eth0) zu vmnet0 "bridgen"
muessen?


Vielen Dank fuer jede Hilfe Hans

Hoert sich doch gut an. Alles im gruenen Bereich.

Wenn du jetzt 2 VMs im selben subnet haben willst - gibst du ihnen beiden vmet0 oder vmnet2

Vielen Dank fuer die promte Hilfe. Habe jetzt beiden VMs(Debian 5) ins vmnet2-Subnet gelegt.
Lieder haben aber die beiden VM's noch keine Verbindung mit der Aussenwelt

Die "Zuweisung" der vmnet2 an die beiden VM's habe ich mit der Server Konsole unter
Netwerkadapter --> (x) Custom (dev/vmnet2) gemacht.


+ Pingen koennen sich die beiden VM's gegenseitig
- eine IP im Internet kann von den VM's nicht an-gepingt werden (Destination Host unreachable)
- mangels "Aussenkontakt" konnten nur die bereits auf der DebianNetinstall-CD, respektive *.iso befindlichen Pakete installiert werden


Was mache ich falsch?


Herzlichen Dank fuer jeden Tipp! Hans



PS
1.
Des weitern scheinen die VM's noch Zeitsynchronisations-Probleme zu haben "Lost some interrrupts at 1024 Hz. (wird in schneller Reiehnfolge im Terminal/Shell der Konsole des HostOS(Debian 4) ausgegeben).
2.
Wenn ich waehrend der Installation des GastOS(Debian 5 ) (bei Configure Apt) mit Alt+F4 in die "Konsole" switche, wird unter anderem folgende Meldung angegeben: "Kernel: [1730.062513] Clocksource tsc unstable (delta = 103897430 ns)
3.
NTP kann ich in den Gaesten so einfach nicht nachinstallieren, weil ja noch keine Verbidung nach aussen moeglich ist ...
4.
Mit der Installation von Debian5 in den Gaesten und Debian 4 als HostOS habe ich versucht das Problem mit "Lost some interrrupts at 1024 Hz" zu verhindern.

hans123 hat geschrieben:+ Pingen koennen sich die beiden VM's gegenseitig

Kannst du eine Maschine pingen die auch am DMZ Switch steckt?
z.b. den Gateway

hans123 hat geschrieben:- eine IP im Internet kann von den VM's nicht an-gepingt werden (Destination Host unreachable)

Lässt sich über den DMZ Switch der Router erreichen der eine Verbindung ins Internet ermöglicht?
Default Gateway eingetragen und erreichbar? DNS eingetragen und erreichbar?

hans123 hat geschrieben:1.
Des weitern scheinen die VM's noch Zeitsynchronisations-Probleme zu haben "Lost some interrrupts at 1024 Hz. (wird in schneller Reiehnfolge im Terminal/Shell der Konsole des HostOS(Debian 4) ausgegeben).

Ist ein bekanntes Problem. Entweder:
- einen neuen Kernel selbst kompilen
- ignorieren
- auf Debian 5 (lenny) aktualisieren

Danach einen NTP Service aufsetzen und die VMs sich damit syncronisieren lassen.

hans123 hat geschrieben:2.
Wenn ich waehrend der Installation des GastOS(Debian 5 ) (bei Configure Apt) mit Alt+F4 in die "Konsole" switche, wird unter anderem folgende Meldung angegeben: "Kernel: [1730.062513] Clocksource tsc unstable (delta = 103897430 ns)

Nicht weiter tragisch. NTP verwenden.

Ganz herzlichen Dank fuer die Hilfe!

elgato319 hat geschrieben:

hans123 hat geschrieben:+ Pingen koennen sich die beiden VM's gegenseitig

Kannst du eine Maschine pingen die auch am DMZ Switch steckt?
z.b. den Gateway

Nein, geht leider nicht..

elgato319 hat geschrieben:

hans123 hat geschrieben:- eine IP im Internet kann von den VM's nicht an-gepingt werden (Destination Host unreachable)

Lässt sich über den DMZ Switch der Router erreichen der eine Verbindung ins Internet ermöglicht?
Default Gateway eingetragen und erreichbar? DNS eingetragen und erreichbar?

Leider auch nicht..


Jetzt habe ich einmal folgende Befehle eingeben:
----------------
cat /etc/network/interfaces

# The primary network interface
allow-hotplug eth0
iface eth0 inet static
address 10.0.1.10
netmask 255.255.255.0
network 10.0.1.0
broadcast 10.0.1.255
gateway 10.0.1.1

----------------
arp -an
? (10.0.1.50) auf 00:11:22:33:44:55 [ether] auf eth0
? (10.0.1.1) auf <unvollständig> auf eth0

----------------
cat /etc/resolv.conf
search lan.abc.com
nameserver 10.0.1.1



Vielen Dank im Voraus fuer jede weiter Hilfe! Hans



PS:
1.
Ausserdem habe ich einmal ein Knoppix.iso in einer VM gebootet. Auch hier kann weder der GW und DNS noch eine IP im Internet gepingt werden...
2.
Was mich sehr erstaunt ist, dass in /etc/resolv.conf und /etc/network/interfaces eth0 steht. Dies ist ja das Netzwerkinterface des HostOS Ich kann mich wirklich
nicht erinnern, bei der Installation des Debain GastOS die Moeglichkeit gehabt zu haben, verschiede Netzwerkinterfaces zu selektieren.

Das im GastOS von eth0 die Rede ist ist vollkommen ok.
Das GastOS meint damit die erste virtuelle Netzwerkkarte die erkannt worden ist.
Hat nichts mit dem echten eth0 von HostOS zu tun.

Es hört sich alles so an als ob vmnet2 nicht korrekt auf eth1 läuft.
Könntest du versuchen eine VM zu erstellen die vmnet0 nutzt?

Wenn dort der connect zu anderen Systemen klappt sitmmt irgendwas an der Zuweisung von eth1 zu vmnet2 nicht.

Danke fuer die promte Rueckmeldung. Ich bin bereits daran eine neue VM zu erstellen.
Es gibt da aber noch ein Unklarheit:

Unter Network adapter -> Network connection gibt es folgende Moeglichkeiten:

(x) Brideged: Connected directly to the physical network
() NAT
() Host only
() Custom: Specific virtual network (dev/vmnet0 (default Bridged)

Frage :
ich nehme an ich muss (x) Custom selektieren und in diesem (Test-) Fall den Standardeintrag
auf /dev/vmnet0 (default Bridged) belassen. Sttimmt das?


Vielen Dank! Hans

les dir
http://sanbarrow.com/vmx/vmx-network.html
durchj

Danke fuer den Tipp! http://sanbarrow.com/vmx/vmx-network.html
habe ich mir angeschaut. Hmm scheint doch nicht ganz so einfach
zu sein....
Ausserdem kommt noch eine andere Unsicherheit dazu:


Im Buch VMware Server von Dennis Zimmer habe ich folgende Tabelle gesehen:


Verbindung zu:----Wirtsystem----Gastsystem im Netz----Aussenwelt

VMnet0 (Bridged)----JA----Vmnet0----Ja
Vmnet1 (Host-only) -Ja----Vmnet1----Nein
vmnet2----------------Nein----VMnet2----Nein
Vmnet3----------------Nein----Vmnet3----Nein
Vmnet4----------------Nein----Vmnet4----Nein
Vmnet5----------------Nein----Vmnet5----Nein
Vmnet6----------------Nein----Vmnet6----Nein
Vmnet7----------------Nein----Vmnet7----Nein
Vmnet8 (NAT)--------Ja----Vmnet8---- Ausgehend ja, wenn aktiver NAT-Dienst, eingehend eingeschraenkt ueber NAT-Dienst
Vmnet9----------------Nein----Vmnet9----Nein



1.
Falls ich diese Tabelle richtig verstehe, ist Vmnet2 gar nicht fuer Gaeste
gedacht, welche ausgehenden- und eingehenden Netzwekverkehr (ins Internet)
benoetgen. Das wuerde doch heissen, dass ich mit "meiner" vmnet2 (zu eth1 gebridged)
gar nie ins Netz komme Oder habe ich die Sache nicht richtig verstanden?



2.
Und nun noch zur meiner *.vmx-Datei... Nach dem Uebergehen von
http://sanbarrow.com/vmx/vmx-network.html habe ich den Eindruck,dass
die Sektion "Custom configuration" wichtig ist fuer mich und dass die
die Netzwerkkarte eine Rolle spielt und auch ob es sich um ein
32- respektive 64-Bit OS handelt auch.


Also zur Information:
- Die Maschine hat 2 Broadcom NetExtreme II BCM708 Gigabit Ethernet (OnBoard)
- Auf Host und Gaeste sind 32Bit Debians installiert.



Bin momentan ziemlich ratlos. Wie soll ich die *.vmx anpassen?


Vielen Dank fuer jede Hilfe!

Hans





---------------------------------------
PS:
Dies ist meine *.vmx-Datei:

#!/usr/bin/vmware
config.version = "8"
virtualHW.version = "4"
scsi0.present = "TRUE"
scsi0.virtualDev = "lsilogic"
memsize = "256"
scsi0:0.present = "TRUE"
scsi0:0.fileName = "nabcdef01.vmdk"
ide1:0.present = "TRUE"
ide1:0.fileName = "auto detect"
ide1:0.deviceType = "atapi-cdrom"
floppy0.fileName = "/dev/fd0"
Ethernet0.present = "TRUE"
displayName = "nabcdef01"
guestOS = "other26xlinux"
autostart = "poweron"
priority.grabbed = "normal"
priority.ungrabbed = "normal"

scsi0:0.redo = ""
ethernet0.addressType = "generated"
uuid.location = "56 4d 8a a9 f5 75 5a 4f-88 0d fc 92 ea 85 48 1f"
uuid.bios = "56 4d 8a a9 f5 75 5a 4f-88 0d fc 92 ea 85 48 1f"
ethernet0.generatedAddress = "00:0c:29:85:48:1f"
ethernet0.generatedAddressOffset = "0"

Ethernet0.connectionType = "bridged"
Ethernet0.vnet = "/dev/vmnet2"

ide1:0.autodetect = "TRUE"

ide1:0.startConnected = "FALSE"

checkpoint.vmState = ""


---------------------------------------

Die Tabelle stellt nur den Zustand dar wenn du eine Netzwerkkarte verwenden würdest und alles auf "Standard" lässt.
Also einfach ignorieren

Wichtig für dich ist nur das er das bridged Interface für das physikalische eth1 auf vmnet2 gelegt hat.
Das sollten deine vms auch verwenden.

Die vmx sieht doch eignetlich ganz ok aus.
Mal ne doofe Frage. Wird das virtuelle Interface denn in der VM auch korrekt gefunden?

elgato319 hat geschrieben:Mal ne doofe Frage. Wird das virtuelle Interface denn in der VM auch korrekt gefunden?

Ich weiss nicht genau wie ich das ueberpruefen koennte.. Moeglicherweise moechtest Du aber lediglich wissen, ob bei der Installation des GastOS das virtuelle Netzwerkinterface gefunden wurde. Das nehme ich an, denn der Installer hat gar nie nach einem Netzwerkinterface gefragt. Im Gegensatz zur Installation des HostOS wo ich zwischen den beiden physikalischen Netwerkkarten selektieren musste.

Im Voraus vielen Dank fuer jede weitere Hilfe! Hans

In einem GastOS, dort wo du die VMs auf dem zweiten gebridgeten Interface hast.
Mach doch einfach mal ein:


und



und poste uns mal das Ergebnis.
Von den VMware Einstellungen müsste alles passen, vielleicht ist es nur eine Kleinigkeit was die Netzwerk Einstellungen angeht.

elgato319 hat geschrieben:In einem GastOS, dort wo du die VMs auf dem zweiten gebridgeten Interface hast.

Code: Alles auswählen

dmesg | grep eth


# dmesg ¦ grep eth0
[3.725956] eth0: registered as PCnet/PCI II 79C970A
[3.752364] Driver 'sd' needs updating - please use bus_type methods
[8.412318] eth0: link is up

elgato319 hat geschrieben:

Code: Alles auswählen

ifconfig


# ifconfig
eth0 Link encap:Ethernet Hardeare Adresse 00:11:22:33:44:55:66
inet Adresse:10.0.1.50 Bcast:10.0.1.255 Maske:255.255.255.0
UP BROADCASR RUNNING MULTICAST MTU:1500 Metrik:1
RX packets:0 eroors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
TX packets:0 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
Kollisionen:0 Sendewarteschlangenlänge:1000
RX bytes:0 (0.= B) TX bytes:0 (0.0 B)
Interrupt:18 Basisadresse:0x1400

lo Link encap:Lokale Schleife
inet Adresse:127.0.0.1 Maske:255.0.0.0
UP LOOPBACK RUNNING MTU:16436 Metrik:1


Hat etwas gedauert, weil ich Copy/Paste noch nicht im Griff (dazu braeuchte man vielleicht die VMtools aber die sind nicht installiert..)


Bin gespannt welche naechsten Schritte der Spezialist jetzt vorschlaegt

Hans

sieht doch alles prima aus.
wie ist der dmz switch denn physikalisch verkabelt?

lässt sich von dort überhaupt der gateway erreichen?

elgato319 hat geschrieben:sieht doch alles prima aus.
wie ist der dmz switch denn physikalisch verkabelt?

lässt sich von dort überhaupt der gateway erreichen?

Nein, leider laesst ich aus der VM(Debian) nicht einmal den GW erreichen. (wohl aber die beiden VMs untereinander)

- Interessant zu wissen ist sicher noch, dass falls der ganze Server mit einer Knoppix LiveCD gebooted und das
2 Netzwerkinterface (eth1) im DMZ konfiguriert wird, der GW problemlos geping und die Namensaufloesung funktioniert.

- Vom Firewall extern lassen sich die beiden VMs nicht anpingen
- Vom Firewall extern lassen sich die Maschine(10.0.1.50/eth1) anpingen, falls sie mit Knoppix gebootet wurde


Zur Verkabelung (leider habe ich noch nicht nicht genuegend Rechte um ein anstaendiges Netwerkschema anzuhaengen)

.........................................................Inet
.......................................................Bridge
...............................................Firewall extern
.....................VM1(10.0.1.10)----> Switch <-----VM2(10.0.1.50)
.................................................Firewall Intern
Office Subnet und Switch(10.0.3.0) ¦ Server Subnet und Switch (10.0.2.0)-- (mit HostOS (Debian) (10.0.2.10)





Hmm, ich bin etwas sprachlos und weiss schon gar nicht was als naechstes zu tun...
(das RJ45 Kabel von der VM zum DMZ Switch habe ich schon gewechselt und an einem
anderen Port am Switch eingesteckt)

Hans

-------------------------------
PS
Was mich sehr erstaunt, ist folgende Ping-Statistik (vom internen Subnet zu einer VM im DMZ):

C:\Dokumente und Einstellungen\NS>ping 10.0.1.50

Ping wird ausgeführt für 10.0.1.50 mit 32 Bytes Daten:

Zeitüberschreitung der Anforderung.

Ping-Statistik für 10.0.1.50:
Pakete: Gesendet = 1, Empfangen = 0, Verloren = 1 (100% Verlust),
STRG-C
^C
C:\Dokumente und Einstellungen\NS>ping 10.0.1.50

Ping wird ausgeführt für 10.0.1.50 mit 32 Bytes Daten:

Zeitüberschreitung der Anforderung.
Zeitüberschreitung der Anforderung.
Antwort von 10.0.3.1: Zielhost nicht erreichbar.
Antwort von 10.0.3.1: Zielhost nicht erreichbar.

Ping-Statistik für 10.0.1.50:
Pakete: Gesendet = 4, Empfangen = 2, Verloren = 2 (50% Verlust),
Ca. Zeitangaben in Millisek.:
Minimum = 0ms, Maximum = 0ms, Mittelwert = 0ms

C:\Dokumente und Einstellungen\NS>ping 10.0.1.50

Ping wird ausgeführt für 10.0.1.50 mit 32 Bytes Daten:

Antwort von 10.0.3.1: Zielhost nicht erreichbar.
Antwort von 10.0.3.1: Zielhost nicht erreichbar.
Antwort von 10.0.3.1: Zielhost nicht erreichbar.
Zeitüberschreitung der Anforderung.

Ping-Statistik für 10.0.1.50:
Pakete: Gesendet = 4, Empfangen = 3, Verloren = 1 (25% Verlust),
Ca. Zeitangaben in Millisek.:
Minimum = 0ms, Maximum = 0ms, Mittelwert = 0ms

C:\Dokumente und Einstellungen\Neue Stadt>ping 10.0.1.50

Ping wird ausgeführt für 10.0.1.50 mit 32 Bytes Daten:

Zeitüberschreitung der Anforderung.
Zeitüberschreitung der Anforderung.
Zeitüberschreitung der Anforderung.
Zeitüberschreitung der Anforderung.

Ping-Statistik für 10.0.1.50:
Pakete: Gesendet = 4, Empfangen = 0, Verloren = 4 (100% Verlust),

hmm
irgendwie hört sich das alles irgendwie nach einem routing problem an.

wegen den pings. hatt denn der gateway 10.0.3.1 überhaupt eine route eingetragen das er die beiden vms irgendwie erreichen kann?

ich nehme mal an du verwendest mehere /24 netze.

EDIT:

Dein Netz ist so aufgebaut oder?


Die VMs müssen zwingend die externe Firewall anpingen können und diese am besten auch als Gateway eingetragen haben damit sie Richtung Internet gehen können.

elgato319 hat geschrieben:hmm
irgendwie hört sich das alles irgendwie nach einem routing problem an.

wegen den pings. hatt denn der gateway 10.0.3.1 überhaupt eine route
eingetragen dass er die beiden vms irgendwie erreichen kann?

Nein. Darueber habe ich bisher auch gar nicht nachgedacht, weil falls der
ganze Server mit einer Knoppix LiveCD gebooted und das 2 Netzwerkinterface
(eth1) im DMZ konfiguriert wird von den Windows Clients(10.0.3.0/24)
problemlos gepingt werden kann.

Microsoft Windows XP [Version 5.1.2600]
(C) Copyright 1985-2001 Microsoft Corp.
C:\Dokumente und Einstellungen\NS>ping 10.0.1.10
Ping wird ausgeführt für 10.0.1.10 mit 32 Bytes Daten:
Antwort von 10.0.1.10: Bytes=32 Zeit<1ms TTL=62
Antwort von 10.0.1.10: Bytes=32 Zeit<1ms TTL=62
Antwort von 10.0.1.10: Bytes=32 Zeit<1ms TTL=62
Antwort von 10.0.1.10: Bytes=32 Zeit<1ms TTL=62
Ping-Statistik für 10.0.1.10:
Pakete: Gesendet = 4, Empfangen = 4, Verloren = 0 (0% Verlust),


Wie muesste denn eine solche Route(Netzwerk und GW) aussehen?

elgato319 hat geschrieben:ich nehme mal an du verwendest mehere /24 netze.

Ja

elgato319 hat geschrieben:Dein Netz ist so aufgebaut oder?

Super, genau so ist das Netz aufgebaut

elgato319 hat geschrieben:Die VMs müssen zwingend die externe Firewall anpingen können
und diese am besten auch als Gateway eingetragen haben damit
sie Richtung Internet gehen können.

Falls der ganze Server mit einer Knoppix LiveCD gebooted und
das 2 Netzwerkinterface (eth1) im DMZ konfiguriert wird, funktioniert
das grundsaetzlich....(einfach so zur Information)



Ich hoffe diese Infos helfen etwas weiter...Herzlichnen Dank fuer Deine Hilfe!
Hans




PS (Zusatzinfo):
-------------------------------------------
Firewall extern:
if intern: 10.0.1.1/24

Firewall intern
if intern: 10.0.3.1/24 und if intern2: 10.0.2.1/24
if extern: 10.0.1.2/24

-------------------------------------------
Das HostOS(Debian) habe ich so installiert:

# cat /etc/network/interfaces

# The primary network interface
allow-hotplug eth0
iface eth0 inet static
address: 10.0.2.10
netmask: 255.255.255.0
network: 10.0.2.0
broadcast: 10.0.2.255
gateway: 10.0.2.1

# cat/etc/resolve.conf:
Namesserver: 10.0.2.1





-------------------------------------------
Das GastOS(Debian) habe ich so installiert:

# cat /etc/network/interfaces

# The primary network interface
allow-hotplug eth0
iface eth0 inet static
address: 10.0.1.10
netmask: 255.255.255.0
network: 10.0.1.0
broadcast: 10.0.1.255
gateway: 10.0.1.1

# cat/etc/resolve.conf:
Namesserver: 10.0.1.1

Sieht wirklich alles perfekt aus.

Könnntest du auf dem VMware Server nochmal die vmware-config.pl durchlaufen lassen und die Interface zuweisen.
Ich kann mir nur vorstellen das dort etwas schief gelaufen ist.

Du kannst es ja mal so konfigurieren das du nur eth1 im bridge mode laufen lässt und eth0 in Ruhe lässt. Das benötigst du ja eh nicht für VMs

elgato319 hat geschrieben:
Du kannst es ja mal so konfigurieren das du nur eth1 im bridge mode laufen lässt und eth0 in Ruhe lässt. Das benötigst du ja eh nicht für VMs

Habe ich gemacht. Waehrend dem Hochfahren des HostOS wird kurz vor dem Login-Promt
angezeigt "bridget networking on /dev/vmnet0" done.

Doch leider habe ich immer noch kein Kontakt von der VM zu Aussenwelt... Ich bin versucht, alles (auch das HostOS) neu zu installieren.


Ich frage mich, ob es Sinn machen wuerde gerade Debian 5 als HostOS zu installieren.
Dann koennte ich mir das "lost some interrupts"-Problem ersparen. Im Gegenzug haette ich
1.
noch herauszufinden wie man ein Netzwerkadapter installiert dessen Firmware nicht mehr
im Repository ist (Broadcom NetExtreme II BCM708 Gigabit) und
2.
eine funktionierendes Installations HowTo (ohne GUI/KDE aber mit fuktionierendem X
damit die Server Konsole auch auf der physikalsichen/lokalen Konsole/Terminal laufen
wuerde...

Was empfiehlst Du mir?

Hans

Also Grundsätzlich kannst du ein dist-upgrade machen um auf lenny zu kommen.
Man muss ja nicht immer gleich neuinstallieren

Deine Netzwerkkarte sollte eigentlich problemlos unterstützt werden:
http://wiki.debian.org/DeviceDatabase/PCI

Ich installieren einen VMware Server immer grundsätzlich komplett ohne GUI.
Hab das noch nie gebraucht.

--

Es wurmt mich warum du trotz anscheinen korrekt installiertem Interface keine Verbindung bekommst.
Hast du die VM mal spassenhalber auf NAT gestellt und dir dann per DHCP eine IP geben lassen?

elgato319 hat geschrieben:Also Grundsätzlich kannst du ein dist-upgrade machen um auf lenny zu kommen. Man muss ja nicht immer gleich neuinstallieren

Ich ueberlege es mir schon noch etwas... Waehrend der vmware-config.pl Routine wird doch auch etwas kompiliert. Ich hoffe schon schwer dass das unter Lenny auch noch funktionieren wuerde...

elgato319 hat geschrieben:Es wurmt mich warum du trotz anscheinen korrekt installiertem Interface keine Verbindung bekommst. Hast du die VM mal spassenhalber auf NAT gestellt und dir dann per DHCP eine IP geben lassen?

Mich auch!! Koennte ich ja mal ausprobieren. Sollte das mit vmware-config.pl gemacht werden, oder ist das fuer eine bestehende VM uebers GUI zu bewerkstelligen?


Danke fuer Deine Hilfe und ein gutes Wochenende!

Hans

Bei der vmware-config.pl kann man ja einstellen ob NAT überhaupt verwendet werden soll.
Ist das schon so kannst du das einfach bei der VM direkt umstellen.

elgato319 hat geschrieben:Hast du die VM mal spassenhalber auf NAT gestellt und dir dann per DHCP eine IP geben lassen?

Du scheinst eine gute Idee gehabt zu haben.. Ich staune nicht schlecht.... Habe auf NAT umgestellt, ein Knoppix.iso gebooted
und netcardconfig laufen gelassen und als Antwort erhalten:

Sende DHCP Broadcast von Netwerkkarte eto OK.

ifconfig gibt aus:
Protokoll: Ethernet Hardware Adresse 00:11:22:33:44:55
inet Adresse: 172.16.243.128 Bcast 172.16.243.255 Maske 255.255.255.0

Sagar die Namensaufloesung und Surfen im Web funktioniert.


Jetzt bin ich natuerlich noch mehr gespannt, wie die Geschichte weiter geht

Hans

Ok,

da NAT funktioniert gehe ich davon aus das der bridged Modus ebenfalls funktioniert.
Wenn du die VM wieder auf bridge umstellst und dann DHCP laufen lässt. Erhälst du dann eine Adresse?

Wenn du eine fest Adresse einträgst. z.b. 10.0.2.x kannst du dann irgendwelche Geräte anpingen? z.b. die interne Firewall (vorrausgesetzt ICMP Pakete werden nicht geblockt)

elgato319 hat geschrieben:Ok,

da NAT funktioniert gehe ich davon aus das der bridged Modus ebenfalls funktioniert.
Wenn du die VM wieder auf bridge umstellst und dann DHCP laufen lässt. Erhälst du dann eine Adresse?

Nein.
# su
# netcardconfig
Sende DHCP Broadcast von Netzwerkkarte eth0 Operation failed.
Fehlgeschlagen.
(danach noch einmal auf NAT umgestellt und es funktionierte wieder, zurueck auf Bridged, nicht mehr

elgato319 hat geschrieben:Ok,Wenn du eine fest Adresse einträgst. z.b. 10.0.2.x kannst du dann irgendwelche Geräte
anpingen? z.b. die interne Firewall (vorrausgesetzt ICMP Pakete werden nicht geblockt)

Leider auch nicht..
Zwei Versuche habe ich gemacht:
1.
IP=10.0.2.6 / DNS=172.16.243.2 / GW=10.0.2.1
2.
IP=10.0.2.6 / DNS=10.0.2.1 / GW=10.0.2.1
(beim Anpingen des FW Intern (10.0.2.1/24 kommt die Meldung "10.0.2.6 icmp_seq=2 Destination Host Unreachable
und beim Anpingen des HostOS(10.0.2.10) kommt gar nix retour, lediglich - wenn man dann mit Ctrl+C abbricht - wird "100% packet loss" angezeigt)


Manchmal bin ich versucht, ein BackUp-Image der ganzen Festplatte zu restoren (gemacht genau bevor ich VMserver 1.0.9 installiert habe)
und danach VMserver noch einmal auf ein jungfraeuliches System installieren zu koennen..
1. um Gweissheit zu erhalten, dass ich das System nicht den zahlreichen vmware-config.pl Versuchen verbogen habe und
2. ob meine BackUp's ueberhaupt grundsaetzlich taugen/funktionieren..


Hans


PS (Zusatzinformationen):
mit NAT und automatisch bezogener IP kann das HostOS und andere PC's in diesem Subnet angepingt werden. Ich nehme an,
das geht wegen dem aktivierten NAT, denn dIe FW-Regeln blocken eigentlich jeden Traffic vom DMZ ins Server-Subnet..