VMware-Forum

Hallo,

ich beabsichtige VMserver 1.0.8 unter Debian auf einer einer 64Bit Maschine(Intel) zu installieren.
(relativ kleine Umgebung / 10 Benutzer)

Als Gaeste sind sind ein Bind/DNS-Server und ein Ziimbra-Mailserver geplant (unter Debian).


1.
Soll die 32 Bit Debian(i386) oder die 64Bit Debian Version(AMD64) installiert werden (ab Netinstall CD) ?
(vielleicht laeuft ja VMserver 1.08 unter der 32- respektiove 64 Bit Version von Debian besser oder schlechter)


2.
Eher Debian 4 oder gleich Debian 5 (Lenny) nehmen?


VIelen Dank im Voraus fuer Eure Tipps!

Hans

Debian wird offiziell nicht unterstützt. Nimm lieber CentOS der 4.x Reihe - ist auch umsonst; eine ziemlich genaue Kopie der offiziell unterstützten RHEL.

Nimm die 32Bit Distribution: VMware Server ist eine 32Bit Anwendung und läuft nativ schneller und sicherer. Wenn dein Host über geeignete Hardware verfügt, wirst du in der Lage sein, auch auf einem 32Bit-Host die 64Bit-Gäste laufen zu lassen.

saxa hat geschrieben:Debian wird offiziell nicht unterstützt. Nimm lieber CentOS der 4.x Reihe - ist auch umsonst; eine ziemlich genaue Kopie der offiziell unterstützten RHEL.

Nimm die 32Bit Distribution: VMware Server ist eine 32Bit Anwendung und läuft nativ schneller und sicherer. Wenn dein Host über geeignete Hardware verfügt, wirst du in der Lage sein, auch auf einem 32Bit-Host die 64Bit-Gäste laufen zu lassen.

@saxa
Das die Windows-Version auch beim Server2 trotz 64bit-Host-OS trotzdem nur 32bittig ist, weiß ich ja. Ist die 64bit-Linux-App etwa intern auch nur 32bittig?

Dayworker hat geschrieben:@saxa
Das die Windows-Version auch beim Server2 trotz 64bit-Host-OS trotzdem nur 32bittig ist, weiß ich ja. Ist die 64bit-Linux-App etwa intern auch nur 32bittig?

Ja, so ist es. Zumindest beim Server 1.x. Beim 2.x ist es schon nativ 64Bit.

Aber selbst für den 2.x würde ich die 32Bit Version vorziehen. Und, was noch wichtig ist - natürlich mit dem PAE-Kernel.

saxa hat geschrieben:Ja, so ist es. Zumindest beim Server 1.x. Beim 2.x ist es schon nativ 64Bit.

Aber selbst für den 2.x würde ich die 32Bit Version vorziehen. Und, was noch wichtig ist - natürlich mit dem PAE-Kernel.

Wieso im 2.x trotzdem nur den 32bit-Kernel? Gibts da noch Probleme oder nur der erste Versuch von VMware?

PS: PAE versteht sich von selbst, sonst ist bei 4GB RAM wieder Schluß mit lustig

Dayworker hat geschrieben:Wieso im 2.x trotzdem nur den 32bit-Kernel? Gibts da noch Probleme oder nur der erste Versuch von VMware?

PS: PAE versteht sich von selbst, sonst ist bei 4GB RAM wieder Schluß mit lustig

Sorry, dass ich nicht schnell antworten konnte...

Die nachfolgende Aussage ist ein reines IMHO. Ich halte die 64bit-Technologie für noch nicht ausgereift. Auf der anderen Seite - gibt es einen wichtigen Grund, unbedingt 64bit-Host zu benutzen?

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Die nachfolgende Aussage ist ein reines IMHO. Ich halte die 64bit-Technologie für noch nicht ausgereift. Auf der anderen Seite - gibt es einen wichtigen Grund, unbedingt 64bit-Host zu benutzen?

Meine Hoffnung ruht darauf, daß der 64bit-Betrieb mit 6GB RAM problemloser vonstatten geht als das Aufpropfen per PAE. Wenn ich das richtig verstanden habe, kann ich zwar per PAE insgesamt mehr RAM ansprechen, bin aber trotzdem auf einen Wert X für den an einen Prozess zuweisbaren Speicher begrenzt. Oder verschiebt/erweitert sich dieser Wert automatisch je nach Host-OS Mir fehlen dafür einfach die Möglichkeiten und Erfahrungen.

Mit ner Suse 11.1 läuft der Server auch mit 64 Bit sehr gut. Ich würde das eher installieren als eine andere Frickellösung.

stefan.becker hat geschrieben:Mit ner Suse 11.1 läuft der Server auch mit 64 Bit sehr gut. Ich würde das eher installieren als eine andere Frickellösung.

Muß ich noch etwas beachten bei der Inst unter Suse11.1? Spezielle Abhängigkeiten oder VMware-any-any-Patches fallen mir da spontan ein.

Sorry, ich sehe gerade einen Fehler: Ich meinte den Server 2.0. Server 1 habe ich unter 64 Bit Linux nicht getestet.