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Probleme bei Virtualisierung Windows2000-Server

Verfasst: 09.06.2008, 18:08
von mokus74
Hallo beisammen,

möchte in einem bestehenden Netzwerk einen älteren Windows2000-Server virtualisieren der momentan für Antivirus-Dienste zur Verfügung steht.

Wenn nun der Converter gestartet wird, bricht er nach einigen Sekunden mit der unten aufgeführten Meldung wieder ab.


ERROR: Failed to take snapshot of a source volume.
Possible causes include not having any NTFS volumes on Windows XP or Windows 2003 source systems,
and not having enough free disk space.


Server Windows2000-Server hat eine 20GB Festplatte (eine Partition) auf welcher noch ca. 12 GB frei sind und der VMServer hat auch noch mehr als genügend Platz frei.

Kann mir hierzu bitte jemand weiterhelfen?

DANKE

Verfasst: 09.06.2008, 18:10
von gerhardg
verwendet der server ev fat als systempartition?

Verfasst: 09.06.2008, 18:16
von mokus74
nein. ntfs

Verfasst: 09.06.2008, 18:21
von continuum
Hast du den Server nach Installation des Converters neu gestartet ?
Ist bei 2k erforderlich.

Warum machst du keinen Cold Clone ?

Verfasst: 09.06.2008, 18:25
von mokus74
den Server hab ich nach der Installation neu gestartet.

Sorry für die blöde Frage. Wie meinst das mit Cold Clone?

Verfasst: 09.06.2008, 20:11
von continuum
Cold Clone heisst Converter von PE aus starten - guckst du hier:
http://sanbarrow.com/moa23/coldclone-ho ... howto.html

IMHO ist die Cold Clone Methode gegenueber der Hot Clone Methode klar ueberlegen

Verfasst: 09.06.2008, 20:12
von vmxtrem
Mit ColdClone ist das konvertieren mit der VMware Converter Boot-CD gemeint.

cu

torben

Verfasst: 09.06.2008, 20:53
von continuum
Oder - wenn es etwas komfortabler sein darf : MOA

Verfasst: 10.06.2008, 00:42
von mokus74
Hallo.

Das Problem scheint mir des öfteren aufzutreten. Ist wohl schon des öfteren vorgekommen.
Daher würde es mich zum einen interessieren wie Ihr so eine Konvertierung P2V macht.

Hab mir auch mal Eure Tipps nähers angeschaut und eine CD mit MOA erstellt usw. Ich geh mal davon aus, dass man mit dieser CD nicht nur eine XP-Workstation convertieren kann, sondern zum Beispiel auch Microsoft-Server bzw. auch andere Betriebssysteme wie Linux oder?

Zu guter letzt würde es mich interessieren was es mit der Converter Boot-CD auf sich hat und was man dazu benötigt. Bisher hab ich nur den VMWare-Server und den VMWare-Converter.

Verfasst: 10.06.2008, 01:44
von continuum
Wenn du dir eine MOA mit Converter gebaut hast, brauchst du keine Cold Clone CD mehr denn alle Funktionen davon kann die MOA auch.

Der Converter macht nur Sinn bei Systemen mit boot.ini - also NTx sozusagen. NT4 bis NT5.2 also 2k3
Vista soll mit der Version 3.0.3 auch machbar sein
Linux und Win9x importiert man besser von Hand

Verfasst: 10.06.2008, 12:06
von mokus74
Hallo,

also wie gesagt. Hab mir aufgrund von dem Link eine MOA-CD mit Converter erstellt und werde sie bei Gelegenheit auch ausprobieren.

Weiß jetzt aber immer noch nicht genau was eine Cold Clone CD ist, wenn die wohl doch was anderes ist die die MOA-CD.

Und wie ist das nun beim Convertieren? Welches ist der bessere Weg? Wie sind da eure Erfahrungen? Über die MOA-Methode mit welcher man quasi von NT4.0 bis 2K3 alle diese Betriebssysteme konvertieren kann? Über welche Methode sollte man dann einen Windows9x-Pc oder ein anderes System konvertieren?

Verfasst: 10.06.2008, 15:13
von continuum
Eine Cold Clone CD ist auch ein PE mit Converter.

MOA basiert auf BartPE
Die Cold Clone CD von VMware basiert auf WinPE - darf deswegen auch nur ein einziges Programm ausfuehren - waehrend MOA in dieser Hinsicht nicht limitiert ist.


Win9x importiert man mit Acorinis Universal Restore oder mit ghost, driveimage ...
Anschliessend |Daumen druecken - wenns nicht so einfach geht macht man ein "Neuinstallation in den selben Ordner - ohne vorher zu formattieren - das reeciht dann oft um die Treiber anzupassen.

Verfasst: 10.06.2008, 18:06
von mokus74
Hallo,

danke für die Antworten.

Das mit der MOA-CD hat ja soweit funktioniert. Werde sie die Tage gleich ausprobieren.

Was mich jetzt noch interessieren würde ist die Dauer einer Konvertierung. Mit was kann/muss man den da so rechen an Ausfallzeit des Servers?

Verfasst: 10.06.2008, 19:33
von continuum
Frage an Radio Eriwan:wie lange dauert die Besteigung einess Berges ?

Antwort: kommt drauf an - der Mount Everest besteigt sich deutlich langsamer als der Brocken im Harz 8)


Ist ja logisch - ein Server mit 500 Gb Daten in C:\ dauert laenger wie ein anderer mit 6 Gb

Falls du ueber Netzwerk arbeitest - spielt die Anbindung eine grosse Rolle.
Eine lokale Convertierung auf eine SATA platte geht schneller als auf eine USB-disk.

Kurz gesagt: es liegen keine Daten fuer eine Abschaetzung vor - der Converter ist aber oft deutlich, deutlich langsamer als ghost zum Beispiel.

Oft ist es besser - das Image mit ghost oder aehnlichem zu erstellen ... und erst zum Treiberpatchen den Converter zu nehmen

Ulli