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Umzug von SLES10 SP1 auf W2k3 SP2 EE
Verfasst: 25.04.2008, 09:31
von urbantrooper
Hallo zusammen,
wir möchten unseren VMware Host von SLES10 SP1 auf W2k3 SP2 EE umziehen, d.h. neu installieren. Ich habe die virtuellen Maschinen bereits über die SMB Freigabe kopiert auf einen Netzwerkspeicher. Wenn ich auf dem W2k3 VMware Server installieren, die VM's dann wieder draufkopiere, laufen die ohne Weiteres? Oder treten da Probleme auf?
Hab ich an alles gedacht?
Danke für eure Antworten!
Gruß
Verfasst: 25.04.2008, 23:00
von mister-man
Hallo!
Denke das du alles wichtige bedacht hast.
Ich würde den alten Server jedoch nicht löschen, falls komplikationen mit dem neuen entstehen.
Desweiteren solltest du, falls ein dhcp server im netz arbeitet die Mac adressen beim ersten start halten (keep), sonst gibs nen ip caos.
MfG
Verfasst: 26.04.2008, 00:20
von urbantrooper
Die Installation muss ich ja löschen, da da dann das W2k3 drauf soll, leider haben wir keine Ressourcen weiter. IP's sind fest, das gibt kein Problem. Hauptsache die Maschinen booten dann auf der neuen Installation
Verfasst: 26.04.2008, 16:01
von mister-man
Das sollte kein Problem sein, denn es ändert sich ja nichts an Hardware für die VMs oder ähnliches.
Aber ohne Back Up System, bleibt immer ein Restrisiko.
MfG
Verfasst: 26.04.2008, 16:40
von urbantrooper
Naja, ich hab gedacht ich mach das System leer, VM's runter, isos runter, dann zieh ich ein Image. Sollten die VM's auf der neuen Installation nicht gehen spiel ich mein Image und die VM's wieder zurück.
Das wäre mein Notfallplan^^
Re: Umzug von SLES10 SP1 auf W2k3 SP2 EE
Verfasst: 27.04.2008, 07:20
von rprengel
urbantrooper hat geschrieben:Hallo zusammen,
wir möchten unseren VMware Host von SLES10 SP1 auf W2k3 SP2 EE umziehen, d.h. neu installieren. Ich habe die virtuellen Maschinen bereits über die SMB Freigabe kopiert auf einen Netzwerkspeicher. Wenn ich auf dem W2k3 VMware Server installieren, die VM's dann wieder draufkopiere, laufen die ohne Weiteres? Oder treten da Probleme auf?
Hab ich an alles gedacht?
Danke für eure Antworten!
Gruß
2 Punkte fallen mir ein:
1)
Falls die Netzwerkkarten unter VMware unterschiedlich benannt sind wird diese beim ersten Start nicht gefunden. Sollte aber kein Problem sein wenn bridged eingestellt ist.
2)
Da Windows doch deutlich mehr Ram benötigt bekommst du ggf. ein Problem mit der Zuteilung.
Re: Umzug von SLES10 SP1 auf W2k3 SP2 EE
Verfasst: 28.04.2008, 10:31
von mister-man
rprengel hat geschrieben:urbantrooper hat geschrieben:Hallo zusammen,
wir möchten unseren VMware Host von SLES10 SP1 auf W2k3 SP2 EE umziehen, d.h. neu installieren. Ich habe die virtuellen Maschinen bereits über die SMB Freigabe kopiert auf einen Netzwerkspeicher. Wenn ich auf dem W2k3 VMware Server installieren, die VM's dann wieder draufkopiere, laufen die ohne Weiteres? Oder treten da Probleme auf?
Hab ich an alles gedacht?
Danke für eure Antworten!
Gruß
2 Punkte fallen mir ein:
1)
Falls die Netzwerkkarten unter VMware unterschiedlich benannt sind wird diese beim ersten Start nicht gefunden. Sollte aber kein Problem sein wenn bridged eingestellt ist.
2)
Da Windows doch deutlich mehr Ram benötigt bekommst du ggf. ein Problem mit der Zuteilung.
Hallo!
Ich denke man sollte Punkt 2 nicht außer acht lassen!
Denn es ist ja bekannt, das Windows gerne vorhandene Leistung verschluckt. Und damit auch unmengen an Sinnlosen Arbeitsspeicher. Ist die Zuteilung nun so gewählt, das Sie auf das vorhandene System voll abgestimmt ist, wird Win dows bei Starker Auslastung der VMs probleme kriegen können [ unter umständen]
Ansonsten ist der Notfallplan wichtig, denn ich denke ein Stillstand von Mehreren Tagen wird schwierig zu Managen sein für einen Server der benötigt wird. Überprüfe das Image ob es auch lauffähig ist.
MfG
Verfasst: 29.04.2008, 09:24
von Herbert
Der RAM Bedarf des unterliegenden Betriebssystems, der laufenden, zusätzlichen Dienste und der VMs lässt doch einfach kakulieren. Damit können Engpässe vorhergesehen und vermieden werden.
Gruss
Herbert
Verfasst: 29.04.2008, 17:04
von mister-man
Herbert hat geschrieben:Der RAM Bedarf des unterliegenden Betriebssystems, der laufenden, zusätzlichen Dienste und der VMs lässt doch einfach kakulieren. Damit können Engpässe vorhergesehen und vermieden werden.
Gruss
Herbert
Das ist richtig, nur es geht hier nicht darum ob es einfach ist, sondern welche Probleme auftreten können. Und auch wenn es das Simpelste der Welt ist, vergisst man es sehr leicht.
Deswegen haben wirt nochmal darauf hin gewiesen.
MfG