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VMWare frisst Rechenzeit

Verfasst: 04.02.2008, 09:25
von Kevin26
Hallo,

ich habe in VMWare-Server 1.0.3 einen Win2000 Terminalserver am laufen. Vorher lief dieser auf einem P4 mit 2 GHz und 1 GB RAM. Die VMWare läuft unter SuSE 10.2, Athlon64X2 4600+ mit 2,4 GHz.

Nun frisst mir der Prozess vmware-vmx gutr 180% meiner Rechenzeit (macht 90% pro Core).

Kann das sein? Da hätte ich ja gleich bei meinem alten P4 bleiben können.
Auf dem war die CPU seltens ausgelastet.

Kann man da noch was optimieren?

Gruß

Kevin

Verfasst: 04.02.2008, 10:41
von Martin
Konfiguriere mal die VM für nur eine virtuelle CPU. Man sollte nie einer einzelnen VM alle vorhandenen CPU-Cores gleichzeitig zuordnen.

Verfasst: 04.02.2008, 10:46
von Kevin26
Ok, werds probieren. Aber welchen Core nimmt die VM dann?

Wenn noch weitere VMs dazukommen soll das ja nicht alles nur auf einem Core laufen.

Verfasst: 17.04.2008, 15:19
von Kevin26
Sorry für die späte Antwort....

es war die 2te CPU. Kaum habe ich auf eine CPU umgestellt ist die Prozessorlast im leerlauf bei 2%.

Danke nochmals

Gruß

Kevin

Verfasst: 18.04.2008, 12:12
von CLSsupport
Danke Kevin

Zu deiner Frage, welcher Core von den VMs genommen wird.
Jede VM produziert einen vmware-vmx prozess zumindest am WINHOST.
Und diese können theoretisch alle cores des host verwenden.

Hat jemand eine Ahnung zu welchem Zeitpunkt sich der vmware-vmx Prozess auf eine CPU unwiderruflich festlegt ? Oder kann einer VM (mit vcpu=1) einmal der eine core und einmal der andere core während deLaufzeit dynamisch zugeordnet werden - ist also dann die CPU Zuordnung, die beim beim VM-Start getroffen wird, nicht unwiderruflich ?

Es könnte ja passieren, dass sich beim Starten der VMs auch bei einem Quadcore alle 4 gestarteten VMs sich zufällig auf einen core festlegen, weil zum Startzeitpunkt zufällig die anderen 3 Cores gerade irrsinnig ausgelastet waren ?
Oder kann das nicht passieren ?

Michael