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geerbtes Bladecenter mit ESX 5.5i betreiben

Verfasst: 25.08.2015, 08:56
von rprengel
Hallo,
ich erbe von unseren IT-lern ein Bladecenter mit folgenden Komponenten:
1)
Chassis BladeCenterH
2)
7 HS21 XM (Type 7995) Blades mit unterschiedlichen CPU und Ram Ausstattungen
3)
1 Storage SX 80 Fibrecat mit Controller
1 Storage SX 80 Fibrecat enclosue

Die Frage an euch wäre wie ich die Systeme möglichst simple und Wartungsarm nutzen kann. Ich habe keine Erfahrungen mit Bladecenter-Komponenten.

Meine Anforderung:
1)
saubere Trennung von ESX-Hosts und laufenden VMs
2)
Im Idealfall auf den Storages direkten Zugriff auf die VMs um im Fall eines Crashes möglichst einfach zugreifen und retten zu können
3)
Alle VMs sollen weiter extern mit Trilead gesichert werden. Die Storages können also komplett für den Betrieb genutzt werden.
4)
Es ist und bleibt eine Umgebung für Testsysteme. Wenn es mal knallt ist das nicht schön aber kein Beinbruch.
5)
Maximale flexible Nutzung der Storages mit möglichst wenig Verschnitt durch Partitionen, Luns oder was auch immer.
6)
ESX 5.5i wird aktuell eingesetzt.
Wenn sinnvoll könnte ich auf ESX6.0i hoch gehen. Runter auf ESX 5.5i ist keine Option.

Danke für Tips bzw. Hinweise welche Fragen noch zu beantworten sind.
Die Netzwerkanbindung wird noch geklärt. Tips dazu werden gerne angenommen.

Meine Idee wäre es per NFS zu arbeiten aber die Frage ist ob das indiesem Fall geht und sinnvoll ist.

Gruss und Dank

Ralf

Verfasst: 25.08.2015, 09:20
von irix
Die Fibrecat ist von FSC und ich habe sie immer wenn angetroffen als FC Loesung gesehen. Wie du da nun auf NFS kommst ist mir nicht ganz klar. Spaeter gabs noch ne iSCSI Variante aber auch die wuerde auch unter Block fallen und nicht File.

Wir haben ein paar davon abgeloest bei Kunden. Falls du noch Ersatz brauchst sag bescheid und ich gucke mal ob die das schon entsorgt haben.

Bei HS muss ich an IBM Blades denken. Damals und oftmals heute haben die Blades eine Bootplatte und da kannst du ganz normal dein ESXi installieren. Ansonsten halt USB oder gucken ob das SAN ein paar kleine Boot Volumes bereitstellen kann.

Gruss
Joerg

Verfasst: 25.08.2015, 09:36
von rprengel
irix hat geschrieben:Die Fibrecat ist von FSC und ich habe sie immer wenn angetroffen als FC Loesung gesehen. Wie du da nun auf NFS kommst ist mir nicht ganz klar. Spaeter gabs noch ne iSCSI Variante aber auch die wuerde auch unter Block fallen und nicht File.



NFS einfach aus dem Bauch heraus weil mir nicht klar ist wie das aktuell überhaupt funktioniert.
Wobei ist jetzt gesehen habe das die Geräte per Fibre Channel angesprochen werden.
Ich dacht es das die als Nertzwerkstorages verwendet werden.
Ist halt bisher nicht mein Thema gewesen.

Kannst du mal klären was du ggf. noch im Zugriff hast?
Gruss

Verfasst: 25.08.2015, 10:05
von irix
Der letzte hat da eine SX80 mit 12 SAS Platten mit einer Erweiterung welche 12 SATA hat. Dazu nen Brocade FC Switch.

Gruss
Joerg

Verfasst: 25.08.2015, 10:10
von rprengel
irix hat geschrieben:Der letzte hat da eine SX80 mit 12 SAS Platten mit einer Erweiterung welche 12 SATA hat. Dazu nen Brocade FC Switch.

Gruss
Joerg


Was wären die Konditionen?

Gruss

Verfasst: 25.08.2015, 10:15
von irix
Muss ich klaeren. Der Aufwand fuer den Kunden waere ja das loeschen der Platten und der Versandt.

Gruss
Joerg

Verfasst: 25.08.2015, 10:40
von Martin
Vom Prinzip her kannst Du die sieben Blades als eigenständige Server betrachten.
Du solltest versuchen herauszufinden, welche/wieviele Netzwerk- und SAN-Switches in dem BladeCenter H drin sind, und welche Netzwerk-/SAN-Karten in den Servern sind.
Dann weißt Du, wieviele Netzwerkports pro Server zur Verfügung stehen.
Der Anschluß an die "Außenwelt" sind dann die Uplink-Ports der Switches.