Hallo zusammen,
ich bin absoluter VMware ESXi Neuling und bräuchte ein wenig Starthilfe. Und zwar möchte ich folgende Anleitung befolgen
http://kb.vmware.com/selfservice/microsites/search.do?language=en_US&cmd=displayKC&externalId=2013188
Problem: ich habe keine Ahnung wie ich diesen Code eingeben kann.
Stand: ESXi 5.5.0 läuft auf dem Server (noch keine virtuelle Maschine erstellt), Verbindung mit dem vSphere Client funktoniert ebenfalls. Allerdings zeigt er meine SSDs als nicht-SSDs an (wegen einem RAID 1), was ich gerne mit Hilfe dieser Anleitung ändern möchte. Ich suchte somit nach einer Möglichkeit, diese Befehle von einem Windowsrechner nach ESXi abzusetzen und fand vSphere CLI.
Allerdings hänge ich jetzt fest, da ich keinen blassen Schimmer habe, wie ich dieses dazu bringen kann, Befehle an den Server zu richten. Hat jemand eine hilfreiche Dokumentation oder Ähnliches? Es ist sehr gut möglich, dass dieses Thema bereits hier behandelt wurde. Leider weiß ich nicht, wonach zu suchen wäre und wäre sehr dankbar, wenn mir dennoch jemand den rechten Weg zeigen könnte.
Vielen Dank im Voraus.
Der Neuling Afox
Die Foren-SW läuft ohne erkennbare Probleme. Sollte doch etwas nicht funktionieren, bitte gerne hier jederzeit melden und wir kümmern uns zeitnah darum. Danke!
non SSD zu SSD machen - Grundlagenfragen zu einer Anleitung
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Dayworker
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- Wohnort: laut USV-Log am Ende der Welt...
Der KB-Eintrag liefert dir nach Punkt 2 direkt die Anmerkung:
Der Raidcontroller macht nichts anderes, als deine zwei Laufwerke als Raid1 zusammen zu fassen und dann als ein Volume an den ESXi zu melden. Welches Raid-Level zum Einsatz kommt, ist dabei völlig unerheblich, da jeder Raid-Controller immer ein oder auch mehrere Volumes an das Betriebssystem meldet. Wie sich dieses Volume zusammensetzt, weiß nur der Raidcontroller und ist für das OS völlig belanglos, es hat ja seinen Datenträger bekommen.
Note: If you have the SSD drives in the RAID 1 setup, the RAID controller does not pass the correct parameters. This could be a potential issue when obtaining the information for a particular device.
Der Raidcontroller macht nichts anderes, als deine zwei Laufwerke als Raid1 zusammen zu fassen und dann als ein Volume an den ESXi zu melden. Welches Raid-Level zum Einsatz kommt, ist dabei völlig unerheblich, da jeder Raid-Controller immer ein oder auch mehrere Volumes an das Betriebssystem meldet. Wie sich dieses Volume zusammensetzt, weiß nur der Raidcontroller und ist für das OS völlig belanglos, es hat ja seinen Datenträger bekommen.
Danke für alle Antworten.
Ich hatte vermutet, dass Betriebssysteme auf den VMs die Platten anders "behandeln", wenn diese als nicht-SSD markiert sind und somit ggf. die Leistung auch sinkt.
Zu der SSH/Trouble Shooting Option: wo finde ich diese? Ich schaute im vSphere Client, jedoch bisher ohne Erfolg. Ich würde es gern wenigstens mal probiert haben, diese als SSD zu markieren (hat auch etwas mit Erfahrungswert zu tun).
Gruß,
Afox
Ich hatte vermutet, dass Betriebssysteme auf den VMs die Platten anders "behandeln", wenn diese als nicht-SSD markiert sind und somit ggf. die Leistung auch sinkt.
Zu der SSH/Trouble Shooting Option: wo finde ich diese? Ich schaute im vSphere Client, jedoch bisher ohne Erfolg. Ich würde es gern wenigstens mal probiert haben, diese als SSD zu markieren (hat auch etwas mit Erfahrungswert zu tun).
Gruß,
Afox
besten dank!
für die Nachwelt: mein frisch aufgesetztes ESXi hatte die angesprochene Konsole (ESXi Shell) und SSH nicht standardmäßig aktiviert.
ich musste folgendes im vSphere Client tun, um die Konsole mit ALT+F1 zu öffnen:
1. im Virtual Center den gewünschten ESXi Host auswählen und das Configuration Tab öffnen
2. unter Software “Security Profile” (deutsch: Sicherheitsprofil) auswählen
3. im Fenster Services Properties (deutsch: Eigenschaften, oben rechts) ESXi Shell oder SSH per Doppelklick auswählen
4. den ESXi Shell oder SSH Service starten
http://www.vmworld.net/?p=1411
siehe auch: http://www.virtualizationadmin.com/articles-tutorials/vmware-esx-and-vsphere-articles/installation-and-deployment/understanding-vmware-esxi-direct-console-user-interface-dcui.html
Gruß,
Afox
für die Nachwelt: mein frisch aufgesetztes ESXi hatte die angesprochene Konsole (ESXi Shell) und SSH nicht standardmäßig aktiviert.
ich musste folgendes im vSphere Client tun, um die Konsole mit ALT+F1 zu öffnen:
1. im Virtual Center den gewünschten ESXi Host auswählen und das Configuration Tab öffnen
2. unter Software “Security Profile” (deutsch: Sicherheitsprofil) auswählen
3. im Fenster Services Properties (deutsch: Eigenschaften, oben rechts) ESXi Shell oder SSH per Doppelklick auswählen
4. den ESXi Shell oder SSH Service starten
http://www.vmworld.net/?p=1411
siehe auch: http://www.virtualizationadmin.com/articles-tutorials/vmware-esx-and-vsphere-articles/installation-and-deployment/understanding-vmware-esxi-direct-console-user-interface-dcui.html
Gruß,
Afox
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irix
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Afox hat geschrieben:besten dank!
für die Nachwelt: mein frisch aufgesetztes ESXi hatte die angesprochene Konsole (ESXi Shell) und SSH nicht standardmäßig aktiviert.
Das ist generell so.
Bis vor kurzem hatte ich auch nicht gewusst das man ueber den VIC die Shell/Konsole im Nachhinein oeffnen kann.
Gruss
Joerg
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Dayworker
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- Registriert: 01.10.2008, 12:54
- Wohnort: laut USV-Log am Ende der Welt...
Die Leistung sinkt dadurch nicht, aber moderne Win-OS deaktivieren daraufhin etwaige Defragmentierungen um die Flashzellen vor übermäßiger Abnutzung zu schützen. Denn durch das Wear-Leveling aller SSDs ist sowieso keine direkte Adressierung zwischen Datenträgersektor und Flashzelle mehr gegeben. Je nach ESXi-Version kannst du dann auch dem Gast-OS mitteilen, daß es auf einer SSD läuft.Ich hatte vermutet, dass Betriebssysteme auf den VMs die Platten anders "behandeln", wenn diese als nicht-SSD markiert sind und somit ggf. die Leistung auch sinkt.
Mit aktivem Raid über 2 oder mehr Laufwerke kommst du an die einzelnen Datenträger überhaupt nicht heran. Den Grund dafür hatte ich dir bereits genannt und dich dazu auch auf die Anmerkung/Note zwischen den Schritten 2 und 3 deines verlinkten KB-Eintrags hingewiesen.Ich würde es gern wenigstens mal probiert haben, diese als SSD zu markieren (hat auch etwas mit Erfahrungswert zu tun).
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