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VM Terminalserver Empfehlung Konfiguration CPUs/Kerne

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VM Terminalserver Empfehlung Konfiguration CPUs/Kerne

Beitragvon hasel » 19.01.2016, 12:43

Hallo zusammen,

ich habe 3 ESXi 5.5U2 Hosts. Jeder Host besitzt 48GB Arbeitsspeicher.
Auf den 3 Hosts laufen verteilt VMs, unter anderem auch virtuelle Terminalserver 2008R2.

Alle 3 Terminalserver (VMs) sind wiefolgt konfiuriert:

Arbeitsspeicher: 16384GB
CPUs: Anzahl der virtuellen Sockets = 6
Anzahl der Cores pro Socket=1

Wie wäre die Konfiguration richtig für einen virtuellen Terminalserver bzw. eure Empfehlung, um die beste Performace rauszuholen gerade unter 2008 R2.

Edit: Server sind Dell R720 mit jeweils 2 Physikalische CPUs, sowie 6 Cores pro Socket

Danke euch!!

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Beitragvon ReedyTT » 20.01.2016, 09:08

Hi,

die zugeteilte Hardware sieht eigentlich gut aus, je nachdem was auf den Terminalservern läuft kann es aber zu diversen Flaschenhälsen führen.
Meist zu langsamer Storage drunter oder zu wenig Power pro physischem Kern.

Grüße
ReedyTT

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Beitragvon mangold » 03.02.2016, 09:09

moin,
pauschal zu antworten ist da schwierig, was für einen TS gut ist, hängt maßgeblich von den Anwendungen ab und dem Userverhalten und der Anzahl der User, die das System aufnehmen muss. Ein Gleichgewicht zwischen CPU Power und Ram Ausbau der virtuellen Systeme ist hier wichtig. Hast du speicherhungrige Anwendungen (Java, Java, Java, Notes....) kommst du um viel Ram nicht herum, da kann es git sein, dass du 24 oder 32 GB Pro VM benötigst um überhaupt mehr als 20 user unter zu bekommen. Das muss man eben analysieren. Die notwendige CPU Leistung ist dann auch wieder von verschiedenen Faktoren abhängig. Viele Cores zu haben ist immer gut, prinzipielle Regel bei virtuellen Terminal Servern, nicht mehr vCPUs zuweisen als pCores vorhanden sind, das führt u.U. sonst zu spürbaren Latenzen beim Arbeiten. UNTER UMSTÄNDEN. :)
Manchmal kann es aber auch zu deutlich besserer Perfomance führen, wenn man z.B. statt einer 1,9 Ghz CPU doch eine 2,8 Ghz nimmt, einfach weil die Anwendungen eher auf single process performance angewiesen sind. Das hat ReedyTT ja auch schon geschrieben.

Ich lese heraus, dass die VMs auf lokalem Storage /Festplatten liegen? Da kann es auch hilfreich sein, nicht die langsamsten Platten oder den billigsten Controller zu nehmen, auf so einem TS kommt es schon zu reichlich nicht sequentiellen lese und schreib Zugriffen.

So und nun bist du auch nicht klüger als vorher.


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