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Verschieben eines Gastsystems von Hand

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Verschieben eines Gastsystems von Hand

Beitragvon rep » 29.03.2016, 15:06

Wenn ich einen Gast auf einem ESXi manuell verschiebe oder umbenenne kommt ab und an nach dem Einschalten die Frage ob die Maschine kopiert oder verschoeben wurde. Woran merkt er das? Und warum kommt die Frage nicht immer? Kann ich diese Frage verhindern?

Verschoben wird wie vom lokalen Datenstore01 auf den Datenstore02 wie folgt:

- Herunterfahren vom Gast
- Gast aus Bestandsliste entfernen
- per SSH mit "mv" verschieben
- Gast in Bestandsliste aufnehmen
- Gast starten.

Interessant wäre auch, ob man beim hinzufügen in die Bestandsliste die identische ID vergeben kann. Veeam Backup und Replication findet sonst den Gast nicht mehr. Da muss ich dann immer Manuell die "neuen" Gäste hinzufügen und die alten löschen.

Es gibt keine Lizenz für vMotion oder ähnliches, daher die Frage. Wenn man aber per SSH etwas "automatisieren" kann, bzw. ich alleine ein wenig die Zusammenhänge verstehen leren, würde mir das schon reichen.

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Beitragvon continuum » 29.03.2016, 17:57

uuid.action = "keep"

Dieser Eintrag in der vmx bewirkt, dass man nach Verschieben einer VM nicht gefragt wird.
Es wird die Antwort "I moved the VM" gesetzt.

uuid.action = "create"
entspricht der Antwort "I copied the VM"

Bei "create" nimmt der ESXi an, dass das Original - also die VM mit dem alten Pfad - weiterhin verwendet werden soll.
In diesem Fall werden also auch neue Mac-addressen erzeugt. Die VM erhält eine komplett neue Identität - dadurch werden dann zB auch neue Backup-jobs nötig.

Der ESXi bemerkt, dass eine VM verschoben wurde durch Abgleich des Pfades mit den Einträgen in der vmInventory.xml bei StandaloneHosts bzw. durch Abgleich mit der Datenbank des vCenters.

Die xml-Datei sieht so aus:
<ConfigRoot>
<ConfigEntry id="0000">
<objID>1</objID>
<vmxCfgPath>/vmfs/volumes/56b8b47a-f62234d9-9e6f-000c29be0a0b/monstervm/monstervm.vmx</vmxCfgPath>
</ConfigEntry>
<ConfigEntry id="0001">
<objID>2</objID>
<vmxCfgPath>/vmfs/volumes/56ae578f-51acad57-0858-000c29be0a0b/New Virtual Machine/New Virtual Machine.vmx</vmxCfgPath>
</ConfigEntry>
</ConfigRoot>

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Beitragvon irix » 29.03.2016, 19:15

Veeam setzt ja vorraus das der ESXi lizensiert ist und in den meisten Faellen machen das die Leute mit dem vSphere Essentials Paket fuer knapp 500,-.

Sofern du die 8GB vRAM ueberig hast koenntest du das vCenter als VCSA an den Start bringen und das Migrieren ist dann per Knopfdruck drin (ausgeschaltet sein muss die
VM nur).

Aber deine Frage hat sich in sofern gelohnt weil ich das

Code: Alles auswählen

uuid.action = "keep"

noch nicht kannte.

Gruss
Joerg

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Beitragvon rep » 30.03.2016, 08:11

Es geht sich ja auch darum die Zusammenhgänge zu lernen. Ich würde auch sagen das sich die Frage auf jeden Fall gelohnt hat. Wir haben das Bundle, aber eben wegen mangels an Zeit und ein paar Problemen (auch mit dem RAM) haben wir die Appliance noch nicht am Start.

In erster Linie müsste ich dazu aber auch wissen, was im Fall des Falles zu tun ist. Damit bin ich aber auch dran. Nur als Beispiel, ein DC als DNS Server auch für die ESXi er hat schon mal zu Problemen geführt, der ESXi (auf dem der DC läuft) kann dann selbst per SSH kaum genutzt werden. Er wartet immer auf die Timeouts vom DNS, was teilweise sehr sehr lange dauern kann und oft auch gar nicht klappt.

Zu dem anderen Thema, das ein vMotion oder ein verschieben möglich ist wenn der Gast aus ist wusste ich Beispielsweise bisher nicht.


Zur eigentlichen Frage zurück, kann man einer VM die man in die Bestandsliste zurückführt denn eine spezielle (identisch wie zuvor) VMID geben? Geht das eventuell über die XML?

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Beitragvon irix » 30.03.2016, 08:21

rep hat geschrieben:..
In erster Linie müsste ich dazu aber auch wissen, was im Fall des Falles zu tun ist. Damit bin ich aber auch dran. Nur als Beispiel, ein DC als DNS Server auch für die ESXi er hat schon mal zu Problemen geführt, der ESXi (auf dem der DC läuft) kann dann selbst per SSH kaum genutzt werden. Er wartet immer auf die Timeouts vom DNS, was teilweise sehr sehr lange dauern kann und oft auch gar nicht klappt.


Das Problem betraf alte ESX/ESXi Versionen und tritt bei aktuellen in der Form so nicht auf. Wir haben hier in den meisten Faellen alle DCs virtuell und dann und wann eine Abschaltung.

Was das Login per SSH angeht so sei gesagt das per Default ein Reverse Lookup gemacht wird und der kann halt in einen Timeout laufen und somit dauert es ein paar Sekunden. Aber das verhinderte noch nie den Login und spaetere Probleme.

Gruss
Joerg

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Beitragvon rep » 30.03.2016, 08:38

Also wie so oft, kommen gewisse Probleme dann in Notsituationen. Und eine Verbindung mit dem vSphere Client war nicht möglich. So musste ich per SSH mich einloggen (da hast Du recht, das geht nach ein paar Sekunden) mir die Liste der Gäste anzeigen lassen um die IDs zu erhalten, die man zum einschalten der Gäster per SSH benötigte. So zumindest mein aktueller Kenntnisstand. Und dieser Befehl, dauerte ewig, und hat teilweise (genau wie der power.on Befehl) zu Fehlern geführt.

Da geht dir der Ar... schon auf Grundeis wenn Du da nicht genau weißt wo oben und unten ist. War sicher nicht die einzige Lösung, aber ich habe damals eine Linux VM mit dnsmasq bei mir am Client genutzt und dem dnsmasq die IP-Adresse vom DC gegeben und die Namen und IP-Adressen der Hosts direkt eingetragen... dann ging alles schnell und ich konnte die Befehle und die Gäste starten.

Aber ich weiß, aktuell ist das Wissen um die Zusammenhänge noch nicht so da bei mir. Wir nutzen noch 5.1, wobei ich bei 6.0 schon Bugs in Verbindung mit CBT und Veeam gelesen habe die mich aktuell noch ein bisschen davon abhalten ein Update zu machen.

Momentan teste ich eher eine StorageApplince mit ZFS und nutze diese dann als Testumgebung, da kann ich dann später auch alle Tests mit vCenter und v6.0 machen :-) So zumindest der Plan...

Danke schon mal für eure Ausführungen.

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Beitragvon irix » 30.03.2016, 09:00

rep hat geschrieben:Also wie so oft, kommen gewisse Probleme dann in Notsituationen. Und eine Verbindung mit dem vSphere Client war nicht möglich. So musste ich per SSH mich einloggen (da hast Du recht, das geht nach ein paar Sekunden) mir die Liste der Gäste anzeigen lassen um die IDs zu erhalten, die man zum einschalten der Gäster per SSH benötigte. So zumindest mein aktueller Kenntnisstand. Und dieser Befehl, dauerte ewig, und hat teilweise (genau wie der power.on Befehl) zu Fehlern geführt.


Korrekt... wegen fehlendem DNS starteten einige VMware Dienste nicht bzw. nur nach einer ellenlangen Wartezeit. Wir haben damals locker mal 60min warten muessen.Dienst wie der hostd gingen nicht und somit weder Login mit vSphere Client NOCH konnte man VMs auf der CMD starten.

Allerdings hats ja seinen Grund warum man 2 oder mehr DNS eintragen kann ;)
Ja mit ist bewusst das Kleinstumgebungen nur einen DC haben.

Aber ich weiß, aktuell ist das Wissen um die Zusammenhänge noch nicht so da bei mir. Wir nutzen noch 5.1, wobei ich bei 6.0 schon Bugs in Verbindung mit CBT und Veeam gelesen habe die mich aktuell noch ein bisschen davon abhalten ein Update zu machen..


Erfahrungen kann nur der machen der auch was macht und dazu gehoeren auch Fehler.
Ein Teil der CBT Bugs betraf auch aeltere 5.x Versionen mit. Ich sage ja nicht das man am ersten Tage immer die aktuelle Version einsetzten soll aber irgendwann kommt der Abschied. Weil die alten Versionen sind nunmal auch nicht Fehlerfrei.

Gruss
Joerg

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Beitragvon rep » 30.03.2016, 09:26

Ich mach ja was und das Update ist auch geplant... man muss halt nur die Zeit haben...
Ich kenne auch geräte, wie unserer SMB Scanner, die haben zwei DNS Server, wenn der erste aber nicht da ist, gehen sie dennoch nicht.

Sicher ein Problem von SMB Timeout zu DNS Timeout. Wir hatten zwei DCs, da ging das alles, was nicht ging, war der AD Login vom ESXi wenn der erste fehlte. War auch so eine Geschichte... ein vermeintlihces MS Problem war dabei, wenn mal eine kompeltte Downtime vorhanden war (oder ich die DCs in eine Testumgebung wiederhergestellt habe) waren die DCs kaputt. Kamen nicht mehr hoch. Das haben sich schon einige MS Freaks angesehen, hab es dann aufgegeben und seit dem wir den zweiten Beerdigt haben ist das nie wieder aufgetreten... Pest oder ... so ist es bei uns eben...

Will damit auch nur sagen, die Praxis schlägt die Theorie in den meisten Fällen. Aber wir verstehen und denke ich. Danke für die Ausführungen und das Teilhaben an der Erfahrung.

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Beitragvon ~thc » 30.03.2016, 10:01

Zwei Nachfragen zum Verständnis:

- Die hier geschilderten Probleme ergeben sich, wenn ein virtueller DC nicht erreichbar ist und der ESXi ins ADS eingebunden ist?

- Welche realen, operativen Vorteile ergeben sich bei der Aufnahme des ESXi ins ADS - welche Apps oder Prozesse nutzen diese Form der Anmeldung am ESXi?

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Beitragvon rep » 30.03.2016, 11:03

Gerne...

~thc hat geschrieben:- Die hier geschilderten Probleme ergeben sich, wenn ein virtueller DC nicht erreichbar ist und der ESXi ins ADS eingebunden ist?

Die Hauptprobleme ergeben sich auch ohne die Einbindung des ESXi ins ADS. Da aber in der Regel der DC der DNS Server ist. Bei einer Abschaltung, eines Updates etc. kommt es dann natürlich sehr leicht dazu, das dieser Server nicht mehr läuft. Entspannen kann man es wenn der DC automatisch vom ESXi gestartet wird, was aber in Problemfällen und im Wartungsmodus auch nicht passiert. Es geht sich für den Großteil meiner Probleme eher um den DNS. Eventuell sogar "nur" um die Erreichbarkeit eines DNS Systems. Ob genau irgendwelche Namen abgefragt werden kann ich nicht mal sagen.

~thc hat geschrieben:- Welche realen, operativen Vorteile ergeben sich bei der Aufnahme des ESXi ins ADS - welche Apps oder Prozesse nutzen diese Form der Anmeldung am ESXi?

Operativ ist da denke ich nix. Es kann halt das SSO am vSphere Client verwendet werden und so kann man sich schön einfach einloggen ohne ein Passwort. Ansonsten nutzen wir das nirgendwo. Da aber die Vertrauensstellung und damit der Login bei uns oft auch Wochen nach dem Reboot nicht mehr geht (vermutlich weil der DC irgendwann mal nicht erreichbar war, haben wir davon wieder Abstand genommen das zu nutzen, weil es eh nicht sauber geht.


Das alle betrifft aber die bei mir laufenden Standalone ESXi 5.1 mit aktuellem Update.

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Beitragvon ~thc » 30.03.2016, 11:30

Ich habe mehrere ESXi Server mit einem virtuellen DC im Einsatz. Meist sind die normalen Windows-Clients nur mit dem DC als DNS-Server konfiguriert.

Ich muss ab und an mal den DC für Updates oder zu Wartungszwecken herunterfahren. Gleichzeitig sind die VPN-Server oft virtuell und müssen auch manchmal ausgeschaltet sein.

Um den ESXi trotzdem von außen erreichbar zu halten, habe ich entweder einen sekundären VPN-Server (meist eine Debian-Maschine, die noch andere Aufgaben hat) oder einen "Wartungs-Client" (ein Windows PC mit on-demand VPN Server).

Damit alle Beteiligten während der DC-Downtime weiter funktionieren, habe ich beim ESXi und allen an der Wartung beteiligten Maschinen die IP-Adresse des Internetrouters als zweite DNS-Server-Adresse eingetragen.

Die DNS/ADS-Anfragen der Clients laufen dann zwar spürbar ins Leere (Timeouts von einigen Sekunden), aber ansonsten konnte ich noch keine anderen Fehler feststellen.

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Beitragvon rep » 30.03.2016, 11:55

~thc hat geschrieben:Damit alle Beteiligten während der DC-Downtime weiter funktionieren, habe ich beim ESXi und allen an der Wartung beteiligten Maschinen die IP-Adresse des Internetrouters als zweite DNS-Server-Adresse eingetragen.

Die DNS/ADS-Anfragen der Clients laufen dann zwar spürbar ins Leere (Timeouts von einigen Sekunden), aber ansonsten konnte ich noch keine anderen Fehler feststellen.


Das wird auf keinen Fall in einer Domäne empfohlen. Wenn ein DNS Server Antworter muss er auch die korrekten Auflösungen für die Domäne machen, sonst findet er die Domäne nicht und die Dienste laufen nicht. Das ist also absolut nicht zu empfehlen, es sei denn der zweite DNS Server beantwortet auch die Anfragen zu den vielen Diensten korrekt. Das ist aber ein reines ADS Thema und hat mit VMware nicht viel zu tun ;)

Das haben früher aus den gleichen Gründen viele Leute so gemacht, gerne wurde auch der Google DNS als zweiter eingetragen, das führte zumindest damals zu den komischsten Problemen...

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Beitragvon ~thc » 30.03.2016, 12:23

Ich will jetzt hier kein Fass aufmachen, wie viele ADS-abhängige Dienste sich regelmäßig im Ereignisprotokoll melden, weil bei aktivem DC angeblich kein DNS-Server zu erreichen sei...

Zurück zum Thema: Das Setzen eines Nicht-ADS-DNS-Servers als zweiter Eintrag ist in diesem Szenario klar ein Kompromiss. Ich setze diesen Eintrag ja nicht beim DC oder anderen Servern der Domäne, daher kann kein Windows-Dienst meckern.

Er sollte nur in Wartungsfenstern bei der Downtime des DC zum tragen kommen (was er tut) und im Normalbetrieb keine Rolle spielen (was er auch tut).

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Beitragvon rep » 30.03.2016, 13:21

Wenn das bei Dir klappt, dann ist doch OK, da es bei mir wie gesagt auch andere Probleme gab (von alleine hat er die Verbindung zum ADS nicht mehr hergestellt) hab ich drauf verzichtet.

Wenn ich dann noch mal zu meiner Frage zurück kommen darf, ist es denn irgendwie möglich einen Gast mit einer bestimmten (der zuvor genutzten) VMID in die Bestandsliste des ESXi hinzuzufügen?

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Beitragvon UrsDerBär » 30.03.2016, 16:45

Zu Deiner Frage: Das wurde doch bereits genannt, sollte mit den Einstellungen von Continuum funktionieren.
uuid.action = "keep"

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Beitragvon rep » 31.03.2016, 10:02

Ich habe verstanden das hiermit die Frage nach dem "kopieren/verschieben" entsprechend automatisch beantwortet wird. Was aber ebenfalls die Frage ist, wie die VMID eventuell wie zuvor vergeben werden kann.

Ich habe es gerade getestet. Der Gast den ich manuell verschiebe heißt "TESTVM" und liegt auf dem "Datastore02". Auf dem ESXi per SSH frage ich nun die VMID ab, entfernen den Gast aus der Bestandsliste, verschiebe den Gast und Registriere den Gast wieder zur Bestandsliste. Dann gibt es eine neue VMID. Hier die Befehle dazu


Code: Alles auswählen

vim-cmd vmsvc/getallvms | grep -i testvm
175
vim-cmd vmsvc/unregister 175
mv /vmfs/volumes/Datastore02/test01-SVR-DNS01 /vmfs/volumes/Datastore01/
vim-cmd solo/registervm /vmfs/volumes/Datastore01/TESTVM/TESTVM.vmx TESTVM
176
vim-cmd vmsvc/getallvms | grep -i testvm
176

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Beitragvon UrsDerBär » 31.03.2016, 10:15

Und Du hast den Flag von Continuum in die VMX eingetragen?

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Beitragvon rep » 31.03.2016, 10:40

Beim zweiten Mal ja... wobei zur Überraschung beim ersten Mal (wo ich es ehrlich vergessen hatte) nicht mal die Abfrage gekommen ist ob es kopiert oder verschoben wurde. Die Abfrage kommt, warum auch immer, nicht immer...

Ahh, nun hab ich es raus, das "keep" steht schon drin. Es scheint also irgend eine Software, eventuell Veeam, eingetragen zu haben. Ich entnehme daraus, das dies einmal in der Datei eingetragen auch bestehen bleibt. Das wäre eine Erklärung warum die Frage nicht kommt. Man müsste dann halt nur aufpassen, wenn man wirklich mal eine Kopie erstellen will ;-)

Ich habe es nun also 3 Mal getestet, immer stand der Eintrag schon drin, ein Mal habe ich Ihn in der Datei selbst eingetragen und er Stand zwei Mal drin... immer das gleiche Ergebnis, die VMID ist eine andere...

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Beitragvon UrsDerBär » 31.03.2016, 11:34

Wenn es ned geht, dürfte es wohl auch nicht so ohne weiteres gehen. Manuelle Bearbeitung der DB's mal ausgenommen. Ob das sinnvoll ist, steht auf einem anderen Blatt.

Theoretisch könntest auch die Festplattenfiles auf einen anderen Datastore verschieben, dann das VMX umbiegen und das VMX per Kommandozeile neu laden. Sinnvoll. Nein.

Da Du Veaam hast, hast ja auch vCenter. Einfach VM ausschalten, Cold verschieben und gut ist. Das ist eigentlich die einzige sinnvolle Variante.

EDIT: Hab mal kurz gesucht, vielleicht hilft das: https://kb.vmware.com/selfservice/micro ... nalId=1541
Sieht für mich so aus, als müsstest Du neben dem Flag auch die UUID selber eintragen.

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Beitragvon ~thc » 31.03.2016, 12:17

@rep: Bist du dir sicher, dass VEEAM sich nach der VMID und nicht nach der UUID richtet?

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Beitragvon rep » 31.03.2016, 14:40

~thc hat geschrieben:@rep: Bist du dir sicher, dass VEEAM sich nach der VMID und nicht nach der UUID richtet?


100% Sicher bin ich mir nicht, nein... zu 100% kann ich nur sagen er findet sie bei meinem Vorgehen nicht mehr. Ich muss Sie also wieder entsprechend neu ins Backup schieben.

vCenter ist in der Mache, aber wenn ein ESXi ausfällt hab ich die VM erst mal nicht mehr und was dann wie zu tun ist, muss ich mir anschauen sobald die Umgebung zum Testen steht...

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Beitragvon Stefan.r » 31.03.2016, 14:54

rep hat geschrieben:
~thc hat geschrieben:@rep: Bist du dir sicher, dass VEEAM sich nach der VMID und nicht nach der UUID richtet?


100% Sicher bin ich mir nicht, nein... zu 100% kann ich nur sagen er findet sie bei meinem Vorgehen nicht mehr. Ich muss Sie also wieder entsprechend neu ins Backup schieben.

vCenter ist in der Mache, aber wenn ein ESXi ausfällt hab ich die VM erst mal nicht mehr und was dann wie zu tun ist, muss ich mir anschauen sobald die Umgebung zum Testen steht...


da Veeam per MSSQL Server kommt würde ich notfalls die in der Datenbank tauschen und ggf anpassen, viel spaß bei der Menge an Tabellen

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Beitragvon irix » 31.03.2016, 15:30

Die Frage ist interessant aber evtl. auch nicht ganz Einfach zu beantworten weil mehr als einer beteiligt sind.
- Wenn du 2 unabhaenige ESXi hast dann fangen garantiert beide bei "1" an zu zaehlen, sprich Veeam muss was anderes oder zusaetzliches zur Identifikation einbauen
- Wenn ein vCenter ins Spiel kommt dann werden Elemente ueber die MoRefID identifiziert

Wenn wir mal ein Restore machen muessen dann versuche ich die original VM Config um vCenter zu erhalten und haenge ihr nur die neuen Platten ein damit aus der Sicht des Backups und auch anderen 3rd. Party Produkten sich die VM Identitaet nicht aendern tut.

Gruss
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Beitragvon rep » 31.03.2016, 15:48

Da ich in der Regel den Gast auf dem selben ESXi nur auf einen anderen Datastore lege, wäre das nicht so tragisch. Aber die UUID ändert sich doch zwangsläufig auf einem anderen ESXi, wird also dann sogar bei einem vMotion mit vCenter sich ändern, oder es ist unter der Haube so viel mehr anderes wenn man einen vCenter nutzt...

Ich probiere da auf jeden Fall noch mal was rum... hoffe ich habe bald endlich die Testumgebung...


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