Beitragvon Dayworker » 26.06.2018, 15:16
Ein Fehler in meinen Augen ist, daß du time.windows.com überhaupt in Erwägung ziehst. Nicht nur mit einem AD kann man die darin recht häufigen Zeitsprünge absolut nicht gebrauchen und Fehler 2 sehe ich darin, daß du neben der Zeitsynchronisation per VMware-Tools überhaupt noch eine weitere Synchronisation aktiviert hast. Die Zeit in einer VM schwankt in Abhängigkeit zur Host/Gast-Auslastung immer ein wenig um die Normzeit und erst Server2k12 aufwärts ist überhaupt in der Lage, sich auf die virtualisierte Ausführung einzustellen. Nach irgendeinem Schema muß sich aber der Windows-Zeitdienst richten und wird dafür auch gewisse interne Korrekturzeiten hinzufügen. Durch die variable Zeit in einer VM, durch die auch etwaige Durchsatzmessungen in einer VM völlig wertlos sind, stimmen aber die Korrekturen nie überein und die Zeit innerhalb der VM läuft entweder vor, wenn die Korrektur zu einem Zeitpunkt grösserer Host/Gast-Auslastung erfolgt und nach, wenn die Korrektur bei relativ geringer Auslastung erfolgte.