VMware-Forum

Ich habe jetzt auf zwei ESX 5.0 U3 Serveren einen komischen Effekt beobachtet, der das Upgrade der VMWare Tools für Debian Linux betrifft.

Unter Debian 6.0.x oder früher habe ich dieses Verfahren angewendet:

- Im vSphere-Client über VM\Rechtsklick\Guest\Install Tools initiiert
- In einer SSH-Shell (VM) die CD mounten
- Die VMWare Tools entpacken
- Die CD wieder unmounten
- Im vSphere-Client "End VMware Tools Install" angeklickt

Das funktionierte immer reibungslos. Unter Debian 7.2 wird beim letzten Punkt eine Nachfrage des vSphere-Clients erzeugt (Sinngemäß: Das OS hat die CD-Schublade gesperrt - soll die CD trotzdem entfernt werden?).

Bis zur Beantwortung dieser Frage im vSphere-Client wird der gesamte Netzwerkverkehr dieser VM unterbrochen.

Das ist besonders lustig, wenn eben diese VM die einzige Möglichkeit darstellt, von Ferne an den ESX heranzukommen (VPN-Gateway).

Kennt jemand diesen Effekt?

Moin,

klingt so als wenn das CD Laufwerk/ISO in dem Linux noch gemountet ist.

MfG Patrick

Es war aber in beiden aufgetretenen Fällen nicht so.

EDIT: Der Effekt lässt sich auch mit einer frisch aufgesetzten 7.2er Test-VM prima nachvollziehen - auch dort wurde die CD im VM-OS unmountet.

Es sieht so aus, als wäre die Zusammenarbeit von Debian 7.2 und dem virtuellen CD-ROM-Laufwerk etwas unzuverlässig.

Trotz diesem offiziellen Status innerhalb des OS:

der sich auch nach dem Einlegen der ISO, dem Mounten und Unmounten nicht ändert, kann man entweder mit

die CD selbst auswerfen oder im Widerspruch zu den proc-Infos mit

den angeblichen Tray-Lock aufheben.

Das ist bei mir auch erstmalig bei Debian 7.2 vorgekommen, habe das auch mit eject und erneutem mounten hinbekommen. Schneller geht es, wenn man die vmtools mit scp auf die Linux-VM kopiert, dann kann man sich das CD-mounten sparen.