VMware-Forum

Bei einem kleinen Desaster - wahrscheinlich ein Stück weit selbst verschuldet
Sind einige wesentliche Sachen des Domänencontrollers korrupt gewesen.

Die Wiederherstellung ist zwar gelungen, hat aber viel Zeit und Schweiss gekostet.

Bisland wurden keine regelmässigen Backups gemacht - dass muss jetzt anders werden.

Also habe ich zunächst eine externe HD über USB an die VM angeklemmt und testweise Backups auf diese Disk gemacht - ging.

Dann im nächsten Anlauf eine grosse HD als RDM an die VM durchgereicht - geht auch auf den ersten Blick.

Dann die vorhandene Backup-Lösung wieder aktiviert und versucht die VMs in alter Manier wie physische Rechner auf die Platte zu sichern.

Geht grundsätzlich, ich bekomme aber immer wieder Fehlermeldungen sowohl der Backup-Software wie auch im Event-Log über Controller-Fehler auf "Devices/Harddisk/DR2" und "..DR3".
Gemäss Festplattenverwaltung müssten das die externe USB-Platte und die RDM-Platte sein.

Speziell die RDM-Platte hatte ich zuvor mit dem "Data Lifeguard Diagnsotics"-Tool getestet und für i.O. befunden.

Sind diese Fehler typisch für RDM ? Im Grunde geht es ja ganz gut und obendrein wird über die USB-Platte genauso gemault.

RDM habe ich gewählt um die Platte notfalls auch physisch lesen zu können - Ist aber wahrscheinlich gar nicht nötig.

Wäre also der Weg die HD statt als RDM als .vmdk zu nutzen der richtige ?

Alleinige Sicherung über das hier immer wieder erwähnte Skript scheint mir zu heikel.

"Backup - USB - RDM"? Bitte 2 Begriffe aus dem Satz streichen ansonsten wird das nichts.

1. Du machst aus der VM heraus ein Backup mit Windows Serversichrung und oder Acronis bzw. anderen Imaging Kram auf ein Netzlaufwerk

oder aber

2. Veeam/vRanger zur Sicherung kompletter VMs auf eine Netzwerkfreigabe.

Alles andere funktioniert in der Praxis nicht bzw. ist genau so gut wie garkeine Sicherung. Wenn ich den erwische welcher so laut geschrieben hat er brauche am Host angeschlossene USB Geraete in einer VM und das in einer vSphere Umgebung. Viel schlimmer ist noch das VMware es realisiert hat.

Gruss
Joerg

Nach so einer Tour ist es eigentlich selbstverständlich, daß ein zweiter DC ins Netz gehängt wird. Bei einer virtuellen Umgebung ist das doch kein Akt und frißt auch nicht die Welt an Ressourcen.

Schon klar. Der zweite DC ist vorhanden und hat auch sehr geholfen die Kuh vom Eis zu bekommen aka Datenverluste sind keine auftgetreten und der Nutzungsuafall war auch gering.

Umso wichtiger erscheint mir dennoch die Frage ausreichender Backups - das war bisher nur für die physischen Rechner umgesetzt.