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PHD Virtual Backup 6.5

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PHD Virtual Backup 6.5

Beitragvon daniel » 14.07.2014, 21:55

Hallo Zusammen,

Ich bin schon seit einigen Monaten auf der Suche nach einer anständigen und nicht so überteuerten Backup-Lösung für meine vSphere Umgebung. Dabei bin ich auf PHD Virtual BAckup gestoßen, was mir sehr gefiel. Die Trial-Version ließ sich problemlos installieren und konfigurieren.

Als Hintergrundinfo:
Ich besitze drei kostenpflichtige ESXi Essentials Server. Zwei in der Version 4.0 und einen in der Version 5.5. Diese drei Hosts habe ich über den vCenter Server 5.5 in eine Umgebung gepackt, was auch alles soweit wunderbar funktioniert.

Nachdem ich PHDVBA auf dem ESXi 5.5 installiert, konfiguriert und getestet hatte, war ich völlig begeistert. Es lief alles reibungslos. Deswegen machte ich mich sogleich daran, die Appliances auch auf den beiden anderen Hosts 4.0 zu deployen. Zzgl. Konfiguration gab es keine Probleme. Doch, als ich dann das BAckup startete, spuckte er Fehlermeldungen aus, er könne sich zur angehängten Disk nicht verbinden. Und das bei jeder VM.

NAtürlich habe ich direkt im Netz nach Lösungsansätzen gesucht, nur leider nichts hilfreiches gefunden. Folgendes habe ich bisher durchgeführt:

- Independent und keine Independent Disk als Attached Disk
- zwei oder mehr Festplatten.
- aufgrund der Beschränkung von 256GB und einem BlockSize von 1MB eine Disk mit eine Größe von 250Gb angehängt
- auf unterschiedlichen und gleichen DataStores installiert
- Berechtigungen angepasst
- UUID der Disks überprüft, ob vorhanden
- getestet, ob die Appliance den DataStore mit der Attached Di sk erreichen kann --> erfolgreich
- Attached Disk sowohl auf einer NFS-Freigabe, als auch auf einem iSCSI-Storage gespeichert.

Als letzte Möglichkeit werde ich nun noch die PHD Guest Tools installieren. was ich beim ESXi 5.5 jedoch nicht musste.

Hat jemand eine Idee, was ich noch testen/prüfen könnte? Bin für jeden Ratschlag dankbar.

Nachfolgend die Fehlermeldung, die in der Shell ausgegeben wird:
https://picloud.processinnovation.de/picloud/public.php?service=files&t=73e3ad59722a945a2a0db62763eaf6e3


Beste Grüße

Daniel

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Beitragvon maiki » 15.07.2014, 07:26

Hallo Daniel,

dies sieht nach "irgendeinem" LizenzProblem aus.

Ich würde das PHD Virtual Backup 6.5 nicht weiter testen, denn es ist EOL.
Schau Dir den Nachfolger Unitrends Virtual Backup 8.0 an.

Grüße

Maik

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Beitragvon irix » 15.07.2014, 08:52

Das "SCSI HotAdd" Feature war frueher mal ein Einterprise? Feature. Der vRanger durfte das auch nicht verwenden weil man die aktuelle VMware VDDK SDK verwendete und konnte somit nur NBD und SAN Mode einsetzen.

Die von Veeam haben mit Absicht immer ein sehr alten SDK verwendet wo VMware noch keine Ueberpruefung drin hatte.

Wenn du dir aktuell eine VM Sicherungssoftware anguckts dann schau dir Veeam an, oder Ruf an und ich zeige sie dir.

Es gibt hier ein Forenmitglied welches fuer PHD den Deutschland Support gemacht hat.

Gruss
Joerg

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Beitragvon daniel » 16.07.2014, 10:12

Danke für eure Antworten..

Das Komische an der Sache war, dass ich vor zwei Wochen PHD Virtual Backup nur in der Version 6.5 bekam. Die Version 8.0 stand nicht zum Download. Vor einigen Tagen dagegen bekam ich aber eine Mail von Unitrends, dass gerade jetzt die Version 8.0 released wurde.

Auf Nachfrage meines Händlers wurde mir versichert, Unitrends würde mir die aktuelle Version zur Verfügung stellen, dies aber erst nach und nach den Kunden zur Verfügung stellen, da es nicht möglich wäre, sämtliche Kunden auf einmal zu bedienen.

Auf die Warterei hatte ich aber keine Lust und fand auf der Unitrends Website auch den Link zum Download der Version 8. Die hatte ich nun gestern installiert und eingerichtet. Vergangene Nacht lief das Backup nun durch. Zwar nicht bei allen Maschinen. Aber jedenfalls die hier gepostete Fehlermeldung erscheint nicht mehr. Den neuen Fehlern gehe ich jetzt nach und nach auf die Spur. Hauptsache die wichtigsten Maschinen sind mal gesichert. Mein Vorgänger hat leider nur eine Kombination aus Batch- und Perlscripten eingesetzt, was mir persönlich zu unkomfortabel und unsicher ist.

Veeam hatte ich übrigens auch schon vor Wochen getestet. Es war sogar ein Händler hier und hat mir das Produkt ausgiebig vorgestellt. Nach meinem Test musste ich aber feststellen, dass Veeam einfach zu überladen und zu teuer ist. UVB dagegen ist wesentlich komfortabler in der Bedienung und simpel gestrickt. Was ich besonders mag, ist die Weboberfläche. So muss ich keinen extra Client auf meinem lokalen System installieren und kann jederzeit und überall auf die Managementumgebung zugreifen. Außerdem ist es im Vergleich wirklich ein sehr günstiges Produkt. Wenn Veeam Martkführer bleiben möchte, muss es was tun.. UVB ist auf dem besten Wege ihnen den Rang abzulaufen.

Jedenfalls noch vielen Dank für eure Unterstützung.. :-)


Beste Grüße
Daniel


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