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Frage zu Virtual Appliances

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Frage zu Virtual Appliances

Beitragvon CoderGrizzly » 20.01.2012, 15:11

Hallo zusammen, :)

mein Brötchengeber ist vor kurzem auf die Idee gekommen, dass wir unsere Software in Zukunft als Virtual Appliance ausliefern. Ich habe deswegen bereits das OVF-Tool und das VMware Studio angeschaut. Bei letzterem bisher aber nur das Handbuch. Das ist ja schon ziemlich steil, was man da alles machen kann. :grin: Vor allem das Thema Updates hat mir sehr gut gefallen - sprich wie das gelöst ist. Ich habe selber schon Debian Pakete gebastelt (besser: basteln dürfen). Vielleicht liegt es daran. ;)

Nun ist aber so, dass - was die Steuerung der Updates - es nicht so viele Möglichkeiten gibt. Und damit meine ich nicht auf der Kundenseite. Da kann man ja mit der vCenter Server Erweiterung und dem darin enthaltenen Update Manager anscheinend die Sache recht komfortabel erschlagen. Ich denke eher an die Seite des VA Anbieters. In unserem Fall ist es so, dass die Endkunden Maintenance Verträge abschließen. In dieser Zeit bekommen sie von uns Updates geliefert. Haben sie keinen gültigen Maintenance Vertrag mehr, läuft die Software zwar weiter - sie haben ja schließlich dafür gezahlt ;) - aber es gibt halt keine Updates mehr - weder per Online Update noch per CD.
Wenn ich es richtig verstanden habe, kann man in ein Repository zwar Updates einspielen und VMware zieht sich diese dann auch entsprechend runter. Man kann aber über das Repository nicht steuern, wer welches Updates "sieht", oder? :?
Oder anders gefragt: Wie habt Ihr das bei Euren Appliances gelöst (sofern Ihr welche anbietet)?



P.S.: Falls mein Post in diesem Unterforum falsch ist, möchte ich den Admin oder einen der Mods bitten, ihn an die entsprechende Stelle zu verschieben. :)

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Beitragvon CoderGrizzly » 24.01.2012, 09:35

Okay, einmal anders gefragt: Vertreibt irgend jemand hier im Forum bereits virtuelle Appliances (bzw. dessen Arbeitgeber / Unternehmen)? Und wenn ja, wie habt Ihr das realisiert in Bezug auf Eure Lizenz, die Updates, usw.? :)

Irgendwie findet man weder im Netz noch bei VMware größer Infos dazu. :(
Schon merkwürdig - wo das doch so beworben wird, wie toll das sei, usw. ...

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Beitragvon Tschoergez » 24.01.2012, 11:53

Hi!
Anscheinend gibt's hier im Forum niemand, der damit Erfahrung hat....

Das Erstellen von virtuellen Appliances mittels VMware Studio oder ovftool sollte recht easy gehen. Allerdings kann ich Dir nicht sagen, wie's mit den Updates und die Integration in den Update Manager ausschaut.

Falls Ihr so etwas vorhabt, solltet Ihr beim VMware Technology Alliance Program teilnehmen (kostet in der Grundversion nix), da gibts dann einen Ansprechpartner für solche sachen, und ein "VMware Ready" Zertifizierungsprogramm für Eure Appliance.

Die Links:
http://www.vmware.com/partners/alliance ... ccess.html
http://www.vmware.com/partners/vmware-ready/home.html
http://www.vmware.com/partners/programs ... /home.html

Viele Grüße,
Jörg

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Beitragvon CoderGrizzly » 24.01.2012, 13:28

Hallo Jörg,

jepp, sieht leider so aus. :( Ich vermute einmal, dass die meistens einfach Ihren Serverraum / Ihr Rechenzentrum virtualisieren und dieses am Laufen halten. Selber virtuelle Appliances zu basteln ist halt schon ein Spezialfeld der ganzen Sache.

VMware Studio sowie das ovftool habe ich mir schon angeschaut. Ich habe auch mal den Export und Import von OVF / OVA über den vSphere Client herumgespielt. Mit den Boardmitteln des VMware Studio kann man auch ein Repository für Appliances sowie deren Updates erstellen. Das muss man dann nur noch auf einen Webserver laden, der aus dem Internet zugänglich ist. Die Geschichte kann aber halt leider nicht einschränken.

Ich habe jetzt mal auch eine Anfrage an VMware geschickt. Was die Kontaktaufnahme angeht, hat VMware ja auch eine s-u-p-e-r Webseite: Entweder man hat Support Tickets gekauft und kann dann den Support anschreiben. :x Oder man landet auf so einem merkwürdigen Formular, über das man Anfragen an den Verkauf stellen kann. Allerdings gibt es da kein Freitextfeld, weswegen mir das auch nicht weiter geholfen hat. :evil: Allerdings habe ich dann noch ein Formular "Website Feedback" gefunden, über das ich dann eine Anfrage absetzen konnte. ;)

Danke für Deine Links. Die werde ich mir auf jeden Fall einmal anschauen. :)

Gruß
Gerrit

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Beitragvon irix » 24.01.2012, 14:47

Ich hatte drueber nachgedacht und aus einem anderen Umfeld kenn ich das folgender massen.

Die Kunden haben "ihre eigene" URL auf einem Webserver welches mit einem nur dem Kunden bzw. einem Kundenspezifischen Passwort geschuetzt ist. Unser Kunde hat eine Applikation welche sich den Teilestatus/Seriennummer usw. herrunterlaedt aus dem Internet

https://updates.example.com/kunde_1/

Besagtes kunde_1 Verzeichnis ist Passwort geschuetzt und das weis nur der Kunde bzw. ist in seiner Appliance hinterlegt. Wenn der Kunde also sein Abo da nicht verlaengert wird der Inhalt nicht mehr aktualisiert von dem Verzeichnis bzw. es wird entfernt.


Gruss
Joerg

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Beitragvon continuum » 24.01.2012, 15:00

Allerdings habe ich dann noch ein Formular "Website Feedback" gefunden, über das ich dann eine Anfrage absetzen konnte.


die landet aber bei den leuten die sich mit der webseite befassen - die haben mit Supportfaellen oder pre-sales Anfragen nichts zu tuen und deine mail landet wahrscheinlich in der Tonne

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Beitragvon Tschoergez » 24.01.2012, 16:25

Für das Technology Alliance Partner Programm gibts ne email: tapalliance at vmware.com
Die können Dir bestimmt weiterhelfen (auch wenn Du noch kein Partner bist)...
Viele Grüße,
Jörg

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Beitragvon CoderGrizzly » 24.01.2012, 20:35

irix hat geschrieben:Ich hatte drueber nachgedacht und aus einem anderen Umfeld kenn ich das folgender massen.

Die Kunden haben "ihre eigene" URL auf einem Webserver welches mit einem nur dem Kunden bzw. einem Kundenspezifischen Passwort geschuetzt ist. Unser Kunde hat eine Applikation welche sich den Teilestatus/Seriennummer usw. herrunterlaedt aus dem Internet

https://updates.example.com/kunde_1/

Besagtes kunde_1 Verzeichnis ist Passwort geschuetzt und das weis nur der Kunde bzw. ist in seiner Appliance hinterlegt. Wenn der Kunde also sein Abo da nicht verlaengert wird der Inhalt nicht mehr aktualisiert von dem Verzeichnis bzw. es wird entfernt.


Gruss
Joerg

Das wäre vielleicht auch noch eine Idee. Wird halt etwa schwierig, wenn nicht nur ein Produkt - und vor allem - nicht nur einen Kunden. Dann wächst das ziemlich an. Aber man könnte ja mal einen Proof-of-concept machen. :)

continuum hat geschrieben:
Allerdings habe ich dann noch ein Formular "Website Feedback" gefunden, über das ich dann eine Anfrage absetzen konnte.


die landet aber bei den leuten die sich mit der webseite befassen - die haben mit Supportfaellen oder pre-sales Anfragen nichts zu tuen und deine mail landet wahrscheinlich in der Tonne

Ich hoffe nicht :? , denn da gibt es ein Auswahlfeld "Recipient" mit den Optionen "Webmaster" (standardmäßig ausgewählt), "Alliances", "Core Customer Program", "Customer Service", "Education", "Security" und "Support". Ich habe - glaube ich - "Support" ausgewählt.

Tschoergez hat geschrieben:Für das Technology Alliance Partner Programm gibts ne email: tapalliance at vmware.com
Die können Dir bestimmt weiterhelfen (auch wenn Du noch kein Partner bist)...
Viele Grüße,
Jörg

Ah, interessant. Auf der Webseite findet man ansonsten nämlich maximal die Telefon- und Faxnummer der jeweiligen Landesvertretung. Da das TAP als nicht Elite und nicht Global Member aber sowieso nichts kostet, werde ich mal bei meiner Führung nachfragen, ob wir da nicht einfach einsteigen. Hätte auch etwas wegen dem Zertifizierungsprogramm für VM Ready - obwohl das wahrscheinlich dann wieder etwas kosten würde. Hilft aber sicher dem Marketing und dem Vertrieb die Akzeptanz beim Kunden zu erhöhen. :) Zumindest bei den Größeren. ;)

Gruß
Gerrit

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Beitragvon CoderGrizzly » 26.01.2012, 11:42

CoderGrizzly hat geschrieben:
irix hat geschrieben:Ich hatte drueber nachgedacht und aus einem anderen Umfeld kenn ich das folgender massen.

Die Kunden haben "ihre eigene" URL auf einem Webserver welches mit einem nur dem Kunden bzw. einem Kundenspezifischen Passwort geschuetzt ist. Unser Kunde hat eine Applikation welche sich den Teilestatus/Seriennummer usw. herrunterlaedt aus dem Internet

https://updates.example.com/kunde_1/

Besagtes kunde_1 Verzeichnis ist Passwort geschuetzt und das weis nur der Kunde bzw. ist in seiner Appliance hinterlegt. Wenn der Kunde also sein Abo da nicht verlaengert wird der Inhalt nicht mehr aktualisiert von dem Verzeichnis bzw. es wird entfernt.


Gruss
Joerg

Das wäre vielleicht auch noch eine Idee. Wird halt etwa schwierig, wenn nicht nur ein Produkt - und vor allem - nicht nur einen Kunden. Dann wächst das ziemlich an. Aber man könnte ja mal einen Proof-of-concept machen. :)


Nach etwas hin und her überlegen ist das vielleicht doch kein guter Ansatz. Das würde für jede Installation eines Produkts bei einem Kunden ein Unterverzeichnis mit einem extra Repository bedeuten. Das wären dann jeweils 1 GB aufwärts - je nach dem wie viele Patches dazugehören. Wenn man dann auch noch die Betriebssystem Patches vorhalten will (in diesem Fall Ubuntu), um die Kontrolle über die Freigabe dieser zu haben... :(

Dazu habe ich mir dann alternativ überlegt, dass man das ganze ja vielleicht dynamisch machen könnte, statt die Dateien einfach auf dem Webserver abzulegen. Sprich die Appliance meldet sich beim Webserver mit Passwort und Benutername (in der Hoffnung, dass man das überhaupt dort hinterlegen kann). Dieser kann daran feststellen um welche Installation welches Kunden es sich handelt und ihm die entsprechenden Dateien "vorspielen" - sprich die Informationsdateien des Repository werden dynamisch generiert (bspw. per PHP, JSP oder wie auch immer). :)
Allerdings hat die Geschichte auch einen Haken: Normalerweise erstellt man die Appliance nur einmal und nicht für jede Installation. Damit hätten aber alle Appliances den gleichen Benutzer inkl. gleichem Passwort. :(

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Beitragvon irix » 26.01.2012, 12:18

Die Symlinks wurden bereits erfunden und jede gute Webserver kommt mit RewriteRules daher.

Allerdings war ich davon ausgeangen das die Updates ein oder wenige Pakages waeren und die eher zu euer Applikation gehoeren. Patchen von OS wuerde ich so auch nicht machen wollen. Da dann lieber alle paar Monate ne ganz neue Appl. verteilen.

Gruss
Joerg

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Beitragvon continuum » 26.01.2012, 12:57

spricht etwas dagegen ein Iso zu verteilen auf der dann ein update-script mit allen benoetigten files drauf ist ?
etwa analog zu den vmware-tools isos ?

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Beitragvon CoderGrizzly » 26.01.2012, 13:11

irix hat geschrieben:Die Symlinks wurden bereits erfunden und jede gute Webserver kommt mit RewriteRules daher.

Allerdings war ich davon ausgeangen das die Updates ein oder wenige Pakages waeren und die eher zu euer Applikation gehoeren. Patchen von OS wuerde ich so auch nicht machen wollen. Da dann lieber alle paar Monate ne ganz neue Appl. verteilen.

Gruss
Joerg

Da werden sich die Kunden aber freuen, dass sie ihr Zeug alle hui neu konfigurieren dürfen. Vor allem würden Ihnen immer die Auswertungsdaten aus dem zurückliegenden Zeitraum flöten gehen. ;)
Nein, das wäre leider ein absolutes No-go.

continuum hat geschrieben:spricht etwas dagegen ein Iso zu verteilen auf der dann ein update-script mit allen benoetigten files drauf ist ?
etwa analog zu den vmware-tools isos ?

Problem hier dürfte sein, dass das bei Kunden mit einer Installation kein Problem ist. Wir haben aber auch Reseller, die mehrere Kunden betreuen oder die Software teilweise als Cloud Lösung in ihrem eigenen Rechenzentrum für den Kunden laufen lassen und diese dann auch warten. Wenn man es mit dem VMware Bordmitteln lösen könnte, könnte diese die Sache halt bspw. über den vSphere Server Update Manager steuern und von diesem sich auch benachrichtigen, wenn Updates anstehen.

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Beitragvon irix » 26.01.2012, 13:59

CoderGrizzly hat geschrieben:
irix hat geschrieben:Die Symlinks wurden bereits erfunden und jede gute Webserver kommt mit RewriteRules daher.

Allerdings war ich davon ausgeangen das die Updates ein oder wenige Pakages waeren und die eher zu euer Applikation gehoeren. Patchen von OS wuerde ich so auch nicht machen wollen. Da dann lieber alle paar Monate ne ganz neue Appl. verteilen.

Gruss
Joerg

Da werden sich die Kunden aber freuen, dass sie ihr Zeug alle hui neu konfigurieren dürfen. Vor allem würden Ihnen immer die Auswertungsdaten aus dem zurückliegenden Zeitraum flöten gehen. ;)
Nein, das wäre leider ein absolutes No-go.

...


Backup und Restore der Anwendungs und Konfigurationsdaten. Das machen anderen auch so.

Gruss
Joerg

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Beitragvon e-e-e » 26.01.2012, 18:50

Nach etwas hin und her überlegen ist das vielleicht doch kein guter Ansatz. Das würde für jede Installation eines Produkts bei einem Kunden ein Unterverzeichnis mit einem extra Repository bedeuten. Das wären dann jeweils 1 GB aufwärts - je nach dem wie viele Patches dazugehören. Wenn man dann auch noch die Betriebssystem Patches vorhalten will (in diesem Fall Ubuntu), um die Kontrolle über die Freigabe dieser zu haben... Sad


... für solche Fälle gibt´s doch Dateisysteme mit dedup, dann heißt das die Daten nur einmal physisch zu speichern und bei allen anderen Verzeichnissen nur noch die Unterschiede.

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Beitragvon CoderGrizzly » 13.02.2012, 12:05

Sodele, habe mich am Wochenende mit einem Freund ausgetauscht, der schon seit Jahren mit VMware unterwegs ist (allerdings als Administrator) und der aktuelle beim einem Cloud Anbieter arbeitet. Laut seiner Meinung sind virtuelle Appliances wie auch die Cloud mehr Hype als alles andere. ;)

Und wenn ich mir die Reaktionen von VMware auf meine Posts, Mails & Co. anschauen, glaube ich das auch. Wir sind jetzt sogar im Partner Programm von VMware und ich bekomme immer noch keine Antworten auf meine Fragen. Irgendwie scheint VMware die ganze Sache ziemlich zu pushen (VMware Studio, Update Manager, ...), aber keine Referenz anzubieten, wie man das im Endeffekt umsetzen soll. Mit Referenz meine ich so etwas, wie man es bspw. von Grafikkarten kennt. Da bringt nVidia oder AMD einen neuen Prozessor raus und bastelt gleich mal ein Referenz-Design für die neue Kartengeneration. Andere Hersteller übernehmen dann das Design oder bohren es an entsprechenden Stellen noch etwas auf. So etwas ähnliches scheint es bei der Geschichte hier überhaupt nicht zu geben. :(

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Beitragvon CoderGrizzly » 14.02.2012, 08:43

Okay, mein Geschäft ist jetzt in dem Partner Programm von VMware. Zumindest im untersten, kostenlosen Level. Und mehr Infos zu dem Thema habe ich jetzt auch nicht. Ein Anfrage über das Partner Programm brachte nur die Antwort, dass ich doch auf der Seite schauen soll (toller Vorschlag! :evil: ) oder einen Support Vertrag kaufen. Sprich eine kostenlose Vorabinformation um überhaupt zu evaluieren zu können, ob das etwas für uns ist oder nicht, gibt es nicht und ich bin so schlau wie vorher. :cry:

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Beitragvon irix » 14.02.2012, 08:51

Das wuerde ich aber VMware ruhig wissen lassen weil sonst gibts ja keine Chance auf Besserung. Allerdings wenn ich mir die tausenden von Appliances im Shop angucke stell ich mir die Frage wie die das wohl gemacht haben?

Bitte Appliances nun nicht mit der Cloud gleichsetzen.

Gruss
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Beitragvon CoderGrizzly » 14.02.2012, 13:18

Nein, gleichsetzen tue es nicht. Aber in unserem Fall ist die Cloud ein Anwendungsfall, weil einer unserer Abnehmer ein Cloud-Betreiber ist. ;)
Zwischenzeitlich hat sich die Update Geschichte auch von unserer Seite aus etwas gelöst, da sich die Vorgaben geändert haben. Nun sind Updates immer generell erlaubt, werden aber vorerst über unseren eigenen Updater eingespielt - allerdings per Debian Package, was das "umswitchen" auf das Einspielen über die Virtualisierunglösung offen lässt. Auch wenn man noch nicht ganz klar ist, wie man das dann später beim Fehlen eines Maintenance Vertrages unterbinden will. Wahrscheinlich läuft es aber auf einen täglichen Abgleich mit einem Lizenzserver o.ä. raus.

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Beitragvon Tschoergez » 15.02.2012, 08:55

Sei hartnäckig bei der tapalliance mail-adresse. Die haben da auch eskalationsschleifen, und wenn Du die erste Hürde genommen hast, gibts (hoffentlich) bessere Aussagen...

Wenn nicht, schreib mir mal ne PM, evtl. kann ich da vermitteln...
Viele Grüße,
Jörg

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Beitragvon CoderGrizzly » 16.02.2012, 09:56

Tschoergez hat geschrieben:Sei hartnäckig bei der tapalliance mail-adresse. Die haben da auch eskalationsschleifen, und wenn Du die erste Hürde genommen hast, gibts (hoffentlich) bessere Aussagen...

Wenn nicht, schreib mir mal ne PM, evtl. kann ich da vermitteln...
Viele Grüße,
Jörg


Okay, ich habe jetzt noch eine Mail an die Adresse geschickt. Mal schauen, was da zurückkommt. Das wäre dann Anlaufstelle Nr. 3. ;)

Ansonsten komme ich gerne auf Dein Angebot zurück. :)

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Beitragvon CoderGrizzly » 17.02.2012, 08:53

Meine Mail an tapalliance at vmware.com
Dear Sir or Madam,

our company evaluates at the moment if we can ship our products as virtual appliances in the future. For that purpose I already downloaded the VMware Studio as well as the ovftool. I also played a little bit with the VMware Studio and the Eclipse Plug-In. But there are still a lot of basic questions left open.

I already read about the technical part of the distribution of updates in the VMware Studio instructions via a repository which is simply copied on a web server. But the problem is that you can't exclude customers from updates if they didn't renew the maintenance license. It is just a plain file structure.

Is there some kind of reference process or best-practice paper about the distribution of a virtual appliance as well as the distribution of the updates? Are there any (3rd party) products which manage the update repository and also handle the restrictions based on the license model(s)?


Und die Antwort
Gerrit,

I unfortunately do not have any documents on best practices for virtual appliances. I also do not have any information on what if any 3rd party products would offer the features you are looking for.

Please let me know if there is anything else I can do for you, -Zak Adams TAP Team


:cry:


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