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Board, CPU, RAM für VMware Workstation Testrechner

Verfasst: 20.12.2011, 20:55
von bla!zilla
Hallo,

ich habe einen Rechner bekommen. Kiste ist aus 2007. Ich würde nun gerne Board, CPU und Speicher austauschen. Eine SATA Disk als Datengrab ist drin, eine SSD für das System habe ich noch hier. Kiste soll mit Windows 7 und VMware Workstation genutzt werden. Mir schwebt sowas wie ein Intel i5, ein passendes Board und 16 GB RAM vor. Was ist davon zu halten:

Intel® Core™ i5-2400
Intel® DZ68DB
Kingston ValueRAM DIMM 16 GB DDR3-1333 Quad-Kit

Gibt es bei den Intel Boards auch Einschränkungen bei der Speicherbstückung wie bei den Intel Serverchipsätzen (max. 2 Module pro Channel für maximalen Durchsatz etc.)??

Verfasst: 20.12.2011, 23:40
von Dayworker
Muß es unbedingt W7 als Host sein?
W7/W2k8-R2 haben bisher immer noch die unangenehme Unsitte, bei Vergabe von mehr als 40% des Host-RAMs in den Gästen für Instabilitäten und wegbrechende Netzwerkverbindungen zu sorgen.
Wenn es also irgendmöglich ist, setz auf dem guten alten W2k3 auf.

Normale Desktop-Boards haben im Regelfall nur 4 Steckplätze aufgeteilt auf 2 RAM-Bänke. Daher hast du hier das Problem erstmal nicht.
Allerdings kann die Vollbestückung dann die RAM-Geschwindigkeit drücken. Genaueres findest du hoffentlich im Manual. Online hab ich diesbezüglich unter http://www.intel.com/support/motherboards/desktop/dz68db/sb/CS-032375.htm erstmal nichts finden können und die Kompatibilitätsliste ist auch nicht sehr lang.

Verfasst: 21.12.2011, 08:07
von bla!zilla
Na ja, von Windows XP 64 Bit bin ich jetzt nicht so überzeugt. Zudem bin ich mir nicht sicher wie gut die Unterstützung von W2K3 x64 für das Board ist. Aber danke für das Feedback.

EDIT: W2K3 und W2K8 sind auf dem Board laut Intel nicht supported und ist auch nicht geplant, da es ein Desktop-Board ist. -.-

Vielleicht kann noch jemand mehr zu der Sache mit dem Speicher sagen. :)

Verfasst: 21.12.2011, 11:01
von Dayworker
Wenn es nicht unbedingt 64bit sein muß, läuft auch dessen 32bit-Version hervorragend.
Das Problem mit dem "nicht supportet" besteht allein aufgrund des verbauten Netzwerkchips i82579V. Der Heise-Verlag lieferte dafür aber unter http://www.heise.de/ct/hotline/Intel-LAN-unter-Windows-Server-2008-1352018.html eine schnelle Lösung, die du unter 32bit nicht brauchen würdest.

Wegen dem RAM würde ich mich direkt mit Intel kurzschliessen. Die sollten am ehesten wissen, welche Treiber sie verbaut haben.
Falls du das Bord privat kaufst, bleibt dir notfalls ja immer noch das 14tägige Rückgaberecht.


[add]
Wie ich grad sehe, scheint nicht nur bei Intel die Abbildung nicht zur Beschreibung zu passen oder es sind verschiedene Ausstattungsvarianten im Umlauf.
Bei Intel werden jedenfalls ein PCIe-x16-Slot, zweimal PCIe-x1 und 3 PCI-Steckplätze abgebildet, aber nur 1 PCI-Slot erwähnt. Lediglich über den einen PEG-Slot scheinen sich alle einig zu sein.

Verfasst: 21.12.2011, 11:09
von bla!zilla
Oh man... da soll noch mal jemand sagen Serverkram wäre kompliziert. :D

Verfasst: 22.12.2011, 14:44
von Tschoergez
(OT, weils auf Weihnachten zugeht)
Warum kaufst Du nicht einfach nen zertifizierten Server, z.B. von IBM?
Ich wüsste da jemand, der macht Dir bestimmt gerne ein Angebot :evil: :twisted: :evil: :twisted: :grin:
Viele Grüße,
Jörg

Verfasst: 22.12.2011, 14:48
von bla!zilla
Ich? IBM? :shock: