hallo irix,
danke für die schnelle und ausführliche Antwort.
Somit Fibre Channel bzw. iSCSI/NFS. Der Vollstaendigkeit sei FCoE noch erwaehnt aber seien wir doch mal ehrlich, das ist fuer Leute welche sich nicht entscheiden wollen .
Sind das 20TB pro Seite und ist das die Startkapazitaet oder der geplante Gesamtausbau in X Jahren?. Bei letzterem koennte man evtl auch PayAsYou Grow Konzept verwolgen um somit im Laufe der Zeit Storage Verbesserungen mit zunehmen.
Kapazitaet ist das eine aber was fuer IO Anforderungen existieren? Sprich IOPS und Zugriffmuster.
Also das sind insgesamt 20TB die auf irgendeine Art und Weise bei Ausfallsicher und konsistent gespeichert bzw. repliziert werden sollten.
Das im Falle eines Falles, beispielsweise ein RZ brennt ab oder einfach nur monatlichen Abschaltungen des 2ten Rechenzentrum.
Was macht eine LeftHand wenn die Verbindung zwischen den 2 Locations nicht mehr gegeben ist und auf Seite 1 schreibt Server 1 über LUN1 in die Storage das file1.txt und auf der Seite 2 schreibt Server 1 über LUN1 in die Storage. Sind nachdem die Verbindung wieder steht, die Dateien dann migriert worden?
IO Anforderungen sind wegen Microsoft SQL Servern ziemlich hoch denke ich, oder?
Hierbei sollte bei 5 virtuellen Windows Server 2008 Servern gleichzeit ein SQL I/O Test auf ca. 2TB große Datastores laufen und anschließend die Summe eine Bandbreite von ca 200mb/s und 7500IOs? Außerdem laufen ca. 50 hochverfügbare virtuelle Server derzeit noch auf ESX4.
Entfernung (Latenz) und Bandbreite zwischen den beiden Standorten?. Inwiefern ist das IP Netz denn auch bereits vorbereitet? Je nach Stand erfuellt man die Vorraussetzung das man noch eine Synchrone Spiegelung hinbekommt oder auch nur eine Asynchr. Replizierung. Letzteres muss nicht immer Nachteil sein da sich ein Fehler/Problem nicht gleich auf beide Seiten verteilt.
Die Entfernung zwischen den beiden Orten unter 200m und ist mit 50querschnitt multimode LC LWL ausgestattet.
Welche Replizierung macht man hierbei am besten?
Integration gibts von HP/EMC/NetApp/DELL(EQL/Powervault). Verteilen sich die Hosts auf beide Seiten oder sind es separate Cluster bzw. sogar ein Strechted Cluster(unter vSphere 5 ist einzig was von EMC supportet)?
Gute Fragen, also die Server sollten auf alle Fälle über VMotion auf die funktionierende Seite verschieben. Also das sollte für den Benutzer der System transparent bleiben.
Wie funktioniert das? Was braucht man da für ein Cluster? Auf beiden Seiten sollen 2 ESX Server Cluster stehen, aber wie macht man dann weiter?
Ja HP Lefthand waere geeignet. Also Snaps auf Storageebene bekommt jedes SAN hin und die meisten koennen auch Replizieren sofern man es mit einkauft. Bei der async. Replizierung ist dann aber auf die Konsistenz zuachten. Bei den Premium Herstellern gibts dann auch was mit Spiegelung bzw. ein Spezialisten wie DataCore.
Wenn es nur um VMs geht sowie asyn. Replizierung dann die Frage obs nicht auch eine Softwareloesung wie SRM tut. Letztere bekam in der akt. Version die Host basierte Replikation so das auch "dummes" Storage bzw. lokale Kapazitaet verwendet werden kann.
Was den Lefthand Multisite Cluster angeht muesstest du mal auf den Georg warten welche so einen seit einem halben Jahr im Einsatz hat. Ich hab hier 2 Kunden mit NetApp MetroCluster welche gluecklich sind. Die Mehrheit allerdings hat eine async. Replikation mit Dell EQL oder aehnlichen Systemen und alles was sonst virtualisiert hat verwendet die Replikation von Veeam oder Quest(vRanger + Replikation) weil am Ende aller Traeume und Vorstellungen das Budget bzw. die baulichen Anforderungen nicht passten.
Also Softwarelösung wirds nicht werden. Ich habe zwar noch relativ wenig Ahnung da ich mich mit Storages in letzter Zeit wenig beschäfiigt habe.
mfg