Keine Ahnung ob das hier schon öfter diskutiert worden ist oder nicht.
Aber ich wollte gerade unter Workstation 7 eine vm erstellen mit FreeBSD 8.0 x64.
Host CPU ist ein i7 quad, mit win 7 Pro x64
Da meckerte workstation 7, dass Intels VT im bios aktiviert sein muss, um x64 zu emulieren. (Danach hats funktioniert).
Also ich finde das komplett DÄMLICH Leute!
Wie kann man nur spezielle Hardware erzwingen für Virtualierung! Ist doch einer der Hauptgründe, warum man Virtualisiert, dass es eben NICHT hardwareabhängig ist, und dass man seine VM auf irgendeinen anderen Recher verschieben kann. Das kann man sich somit in die Haare schmieren, weil sich VMware auf irgendeinsoeinen Intel-mist eingelassen hat.
Wer sagt dass man x64 nicht emulieren kann ohne sowas, bei 32-bit ist es doch auch gegangen.
Ist es damit etwa performanter? Das ist mir bei einem OS wie bsd egal, hab keine GUI.
lg, ND
Die Foren-SW läuft ohne erkennbare Probleme. Sollte doch etwas nicht funktionieren, bitte gerne hier jederzeit melden und wir kümmern uns zeitnah darum. Danke!
Dämlich - spez. Hardware nötig um x64 zu emulieren
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Keiner zwingt dich dazu Virtualisierungstechniken einzusetzten. Bevor du dich mit deinem ersten Beitrag über etwas auslässt, solltest du dich lieber vorher informieren
Bevor du dich über Technologien auslässt, ohne das passende Hintergrundwissen zu haben, les dir mal das hier durch.
Dabei wirst du feststellen das es sogar unterschiedliche VT Technologien gibt.
Desweitern ist das keine Geschichte zwischen INtel & VMware, den AMD hat selbstverständlich auch das passende Gegenstück.
Die Intel VT Virtualisierungsfunktionen sind fast in jeder CPU enthalten. (kannst du hier mal überprüfen. )
Im Consumer Umfeld, schalten manche Hersteller die Option erst gar nicht im BIOS frei. Sprich du hattest Glück, VT überhaupt aktivieren zu können.
Im Business Umfeld sieht die ganze Geschichte anders aus. Da werden die Server schon mit "perfekt für Virtualisierung" beworben. Aber das ist auch eine andere Liga mit ganz anderen Ansprüchen wie der Home- Anwender.
Was dich einfach nur wundert ist, das du auf einem 64bit Host nicht einfach ein 64bit Guest laufen lassen kannst.
Mit aktivierten VT, ist es sogar möglich x64 Gäste auf einem 32bit Host OS zu betreiben.

Bevor du dich über Technologien auslässt, ohne das passende Hintergrundwissen zu haben, les dir mal das hier durch.
Dabei wirst du feststellen das es sogar unterschiedliche VT Technologien gibt.
Desweitern ist das keine Geschichte zwischen INtel & VMware, den AMD hat selbstverständlich auch das passende Gegenstück.
Die Intel VT Virtualisierungsfunktionen sind fast in jeder CPU enthalten. (kannst du hier mal überprüfen. )
Im Consumer Umfeld, schalten manche Hersteller die Option erst gar nicht im BIOS frei. Sprich du hattest Glück, VT überhaupt aktivieren zu können.
Im Business Umfeld sieht die ganze Geschichte anders aus. Da werden die Server schon mit "perfekt für Virtualisierung" beworben. Aber das ist auch eine andere Liga mit ganz anderen Ansprüchen wie der Home- Anwender.
Was dich einfach nur wundert ist, das du auf einem 64bit Host nicht einfach ein 64bit Guest laufen lassen kannst.
Mit aktivierten VT, ist es sogar möglich x64 Gäste auf einem 32bit Host OS zu betreiben.
Hi,
wo ist das Problem? VT gibt es ja auch von AMD heist da nur etwas anderst wird von VMware auch unterstützt.
Und logischerwiese ist kein Produkt das auf einer Hardware installiert wird (also die VMware Produkte seleber Hardware unabhängig). Die VMs allerdings schon!
Nur so ein Hinweis normale 32 Bit VMs wirst du auch nicht aud alten 8080 CPUs zum laufen bekommen.....
Gruß Peter
wo ist das Problem? VT gibt es ja auch von AMD heist da nur etwas anderst wird von VMware auch unterstützt.
Und logischerwiese ist kein Produkt das auf einer Hardware installiert wird (also die VMware Produkte seleber Hardware unabhängig). Die VMs allerdings schon!
Nur so ein Hinweis normale 32 Bit VMs wirst du auch nicht aud alten 8080 CPUs zum laufen bekommen.....
Gruß Peter
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PeterDA hat geschrieben:Hi,
wo ist das Problem? VT gibt es ja auch von AMD heist da nur etwas anderst wird von VMware auch unterstützt.
ok... bin trotzdem etwas enttäuscht.
PeterDA hat geschrieben:Und logischerwiese ist kein Produkt das auf einer Hardware installiert wird (also die VMware Produkte seleber Hardware unabhängig). Die VMs allerdings schon!
Ja eben, und genau die sollten es idealerweise sein. Meiner Meinung nach. VMware Produkte sind ebenfalls nicht hardware-unabhängig. Wieso sonst würde es 1 version für Linux und 1 für Windows geben. Du meinst wohl es gibt sie für viele Platformen. Das is was anderes.
PeterDA hat geschrieben:Nur so ein Hinweis normale 32 Bit VMs wirst du auch nicht aud alten 8080 CPUs zum laufen bekommen.....
Gruß Peter
Davon war auch nicht die Rede. Die Rede war davon ein 64Bit system auf einem nativen 64Bit Host zu emulieren. Das muss doch möglich sein ohne spezielle Anforderungen, dachte dich mir.
Wollte meine VM später auf einen anderen Rechner tun, und ich glaub das BIOS hat kein VT zu aktivieren... Also für jetzt mal sind die Pläne im EImer

NullDevice hat geschrieben:
Meiner Meinung nach. VMware Produkte sind ebenfalls nicht hardware-unabhängig. Wieso sonst würde es 1 version für Linux und 1 für Windows geben. Du meinst wohl es gibt sie für viele Platformen. Das is was anderes.
"Wieso sonst würde es 1 version für Linux und 1 für Windows geben"
Hier beziehst du dich vermutlich auf Vmware Workstation oder ? Dies hat aber erstmal recht wenig mir der hardware-unabhängigkeit einer virtuellen Maschine zu tun.
Ein VM ist hardwareunabhängig. Ich kann sie auf einem AMD System hochfahren, danach runterfahren --> kopieren und auf einem Intel Rechner wieder hochfahren und die VM merkt davon rein gar nichts.....
Anders siehts es bei Vmotion zwischen verschiedenen Prozessoren aus (Intel <-> AMD, neues Stepping <-> altes Stepping oder umgekehrt). Wobei dies bei der Workstation Variante irrelevant ist, da dies hier nicht verfügbar ist (Vmotion).
Für 64-bit virtualisierung wird bei Vmware nun mal Hardwarevirtualisierung vorrausgesetzt, bei den anderen Virtualisierungsprodukten (Xen, KVM) ist es doch nicht anders.
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Außerdem bezieht sich die Hardwareunabhängigkeit darauf, daß innerhalb der VM immer die gleiche Hardware dargestellt wird (mit Ausnahme der CPU und des RAM). Innerhalb der VM hat man also technisch gesehen immer den gleichen Netzwerk-Controller, die gleiche Festplatte mit ihrem Controller, etc.
Und ja, es gibt für grundsätzlich unterschiedliche Betriebssysteme natürlich auch unterschiedliche Ausgaben des gleichen Programms, denn unter Linux ist der Kernel, die Hardware-Kommunikation und noch so einiges anderes nunmal komplett anders als es unter Windows der Fall ist. Ansonsten müßte man wirklich das Programm in einer Sprache progammieren, die unter allen Betriebssystemen möglich ist (man denke nur an ne Workstation, gebastelt in Java ...
).
Und ja, es gibt für grundsätzlich unterschiedliche Betriebssysteme natürlich auch unterschiedliche Ausgaben des gleichen Programms, denn unter Linux ist der Kernel, die Hardware-Kommunikation und noch so einiges anderes nunmal komplett anders als es unter Windows der Fall ist. Ansonsten müßte man wirklich das Programm in einer Sprache progammieren, die unter allen Betriebssystemen möglich ist (man denke nur an ne Workstation, gebastelt in Java ...

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Mystefix hat geschrieben:Ein VM ist hardwareunabhängig. Ich kann sie auf einem AMD System hochfahren, danach runterfahren --> kopieren und auf einem Intel Rechner wieder hochfahren und die VM merkt davon rein gar nichts.....
Und ob die etwas davon merkt. Die CPU ist nun eine andere welche auch andere Features bietet. Je nach OS und Anwendung hat das durchschlagende Auswirkungen.
Gruss
Joerg
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