Ziel soll es sein, auf Basis von ESXi einen stromsparenden NAS -, Datenbanken-, Web-Server
plus "Workstation" aufzubauen. Performancetechnisch erwarte ich keine Wunder. Für das NAS
z.B. würden mir so um die 50MB/s Durchsatz reichen. Einsatzzweck ist eine Spiel- und Bastelwiese
für zu Hause. Ein Backup der wichtigsten Daten ist vorhanden.

Das ganze soll unter dem Motto "Weil es geht!" laufen.
Bedenken bzgl. Preis-/Leistung sind daher irrelevant.
Gehäuse und Netzteil:
Lian Li PC-Q25
Silverstone SST-ST45SF 450Watt
Prozessor und Ram:
Xeon E3-1260L
Kingston DDR3 16GB ValueRAM Kit 1333Mhz, CL9, ECC-R, 2x 8GB Kit
Mainboard:
Portwell WADE-8011 Mini-ITX, C206 Chipset, 2x GbE Ethernet Controller (82574L & 82579LM(ESXi Treiber))
Grafikkarte und Monitor (PCoIP):
ATI FirePro RG220 Remote Workstation Graphics PCoIP
-> Passthrough to Windows 7 (soll möglich sein nach diesem Thread)
Samsung SyncMaster NC240 Zero Client Display PCoIP
Festplatten:
Da der einzige PCIe Steckplatz von der ATI belegt wird, ist ja z.B. ein LSI HBA nicht mehr möglich.
Das ZFS NAS mit Napp-it benötigt aber einen eigenen Hardware HBA.
Nach dem User-Manual des WADE-8011 (PDF per Wetransfer) auf Seite 10 und Seite 42 (Bios Bild) sieht es so aus,
als wenn es zwei SATA Controller gibt. Daher dachte ich an folgende Aufteilung:
Controller 1 2x SATA 6GB
1x Intel 311 20GB SLC SSD 2,5" SATA
- ESXi 5
- Open Indiana + Napp-it
1x Plextor M3 Pro 128GB MLC SSD 2.5" SATA
- Windows Server 2008 R2 + IIS/MSSQL
- Debian 7 + XAMPP
- Windows 7
Controller 2 4x SATA 3GB
4x WD30EFRX Western Digital Red 3TB 3,5" SATA
-> Passthrough to Open Indiana -> ZFS NAS Raid-Z1
Fragen:
1. Ist die Aufteilung prinzipell möglich?
2. Macht eine MLC SSD für die BS-VMs Sinn?
Oder ist es doch besser diese mit auf das NAS zulegen,
weil die SSD keine Geschwindigkeitsvorteile (Programme starten usw.) bringt.