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HP Server ProLiant DL385 G5 - zu langsame HDDs ?

ESX(i)-taugliche Hardware, HCL .....

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HP Server ProLiant DL385 G5 - zu langsame HDDs ?

Beitragvon Ringobingo » 03.10.2011, 12:38

Moin moin,

ich bin noch recht unerfahren im Umgang mit der Virtualisierung bestehender Systeme, probiere jedoch gerade aus zwei ältere bestehende Systeme Server 2003 und 2000 auf eine ESXi 5 zu übertragen, die auf dem oben genannten HP Server ProLiant DL385 G5 läuft.

Ziel ist es langfristig einen Server 2008 aufzusetzen, der nach und nach die Aufgaben
der beiden anderen übernimmt, jedoch ist das aufgrund einiger alter Software eine längere
Bastelaufgabe und ich möchte die alten beiden Server erstmal auf neue Hardware umsiedeln.

Mein Problem ist jetzt, dass die Übertragung der Systeme mittels Converter sehr langsam ist, zuerst probierte ich es bei dem Win 2003 Server mit dem aktuellen VMWare Converter im Hot Clone Modus, aber die 1-3 MB /s Übertragungsrate machte mich nicht besonders glücklich :shock:

z.Z. laufen die beiden Server zeitgleich im Cold Clone via MOA Boot disc (Danke für dieses super Produkt!) der 2003er kommt aber auch dort nicht über 5 MB/s und der 2000er pendelt sich bei 2-3 MB/s ein. Ich habe es auch mal nicht zeitgleich probiert, ändert aber kaum etwas an den Raten... :cry:

Im ProLiant sind 3 x 500 GB SATA 7.200 als RAID5 verbaut,
alle Devices hängen unmittelbar an einem HP 1Gbit Switch.

Die Latenzen von Datenspeicher / Festplatte / Speicherpfad pendeln zwischen 10 und 50 ms, nur der Speicheradapter ist zeitweise bei 100 ms.

Die Systeme übertrage ich als komplette Laufwerke, als kein Resize etc. denn dann waren die Raten nur noch halb so groß. Der 2003er ist so ca. 150 GB und nach 8 - 9 Stunden übertragen, der 2000er ist allerdings fast 300 GB und bei 2,5 MB/s erst nach 33 Stunden konvertiert... :?

Liegt das an den verhältnismäßig billigen HDDs die ich im HP verbaut habe, oder ist das LAN Schuld ? Ich weiß nicht mehr wo ich suchen soll....

Vielleicht könnt Ihr einem Neuling wie mir leicht weiterhelfen, ich wäre Euch sehr dankbar.

Gruß,
Rob

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Beitragvon irix » 03.10.2011, 12:53

Die niedrige Datenrate haengt primaer an der Sourcehardware und daran das der Converter diese nicht immer optimal unterstuetzt. Ja es ist normal das wenn die Volumes resized der Prozess noch laenger dauert. Aber wenn da viel Luft drin ist will man das.

Allerdings ist eine Latenz von 30-50ms nicht besonders gut was aber den 2 SATA Disks geschuldet ist. Eine BBU hat der Kontroller aber?


Gruss
Joerg

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Beitragvon Ringobingo » 03.10.2011, 13:01

:) Danke für die schnelle Antwort !

Ja BBU vorhanden. Das heißt ich muss die 30 Std. bzw. 50-60 Std. Konvertierung bei nem Resize einfach in Kauf nehmen? Grundsätzlich ist das kein Problem, ich hatte nur befürchtet, dass auch der Betrieb langsam ist, wenn schon die Übetragung so hinkt... ;)

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Beitragvon PeterDA » 03.10.2011, 14:01

Hi,
du darfst bei den Platten keine Sprünge erwarten, denn immerhin werden später die I/Os von beiden VMs darauf laufen.

Eine Frage wen du schon auf Virtualisierung setzt warum willst du später wieder mehrere Dienste auf einer VM vereinigen. Bei Virtualisierung versucht man ja eher ein Dienst auf einer VM zu realisieren.

Gruß Peter


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