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Telefonische Hilfe nötig nach löschen von Snapshots :-((

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Telefonische Hilfe nötig nach löschen von Snapshots :-((

Beitragvon cpu4u » 02.03.2013, 11:59

Hallo Liebe VMler,
würde mir jemand von Euch Profis telefonische Unterstützung bieten?
VM lässt sich nicht mehr starten: zuwenig Speicher.
Gruss Cpu4u

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Beitragvon irix » 03.03.2013, 12:36

Problem noch vorhanden... wenn ja schreib mal eine PM.

Gruss
Joerg

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Beitragvon continuum » 03.03.2013, 15:18

Ich tippe mal ihr seid schon fertig - oder ?

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Beitragvon irix » 03.03.2013, 15:24

Er hat noch keinen Mucks von sich gegeben. Aber seit gestern ist ja schon viel Zeit vergangen und wahrscheinlich hat er ein Backup zurueck gespielt. :roll:

Gruss
Joerg

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Beitragvon cpu4u » 04.03.2013, 08:31

Hallo Zusammen, danke für Eure Antworten.
Ich hab nen nativen Server hochgezogen: der läuft!
Das ist passiert:
virt. Server2008 war plötzlich nicht mehr errreichbar.
Habe dann 2 Snapshots gelöscht, 30 Min..., dann "alle löschen" ausgeführt.
im Verlauf von ca 32h wurde der freie Speicher immer grösser und danach wieder kleiner, bis erzum Schluss wieder zuwenig zum starten der VM hatte.
Ich hänge mal ein Bild der Dateien an. Welche könnte man denn löschen?
Sorry starte grad "frisch" in die Welt der VMs.

edit:
:cry: kann leider kein Attachments hinzufügen...

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Beitragvon irix » 04.03.2013, 08:44

Zum loeschen von Snapshots braucht man freien Platz. Die Reihenfolge und der Platzbedarf von geloeschten Snaps hat VMware in den Nachfolgeversionen optimiert.

Eine VM startet nicht wenn der freie Speicher fuer die Swapdatei nicht angelegt werden kann. Ohne Speicherreservierung ist diese immer gleich 100% wie der konfigurierte Arbeitsspeicher.

Attachements muessen auf Freehostern abgelegt und verlinkt werden.

Gruss
Joerg

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Beitragvon cpu4u » 04.03.2013, 09:38


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Beitragvon Dayworker » 04.03.2013, 10:05

Salopp gesagt, würde ich dem Snapshotanleger mal gehörig die Leviten lesen und dann ggf rausschmeissen. Snapshots sind keine Backups, sie dienen nur als Mittel zum Zweck und daran wird sich auch nie etwas ändern. Wenn ich mir den VM-Anfang im Jahr 2010 ansehe, hatte diesen Umstand anscheinend keiner bisher verstanden... :roll:

Zur Ansicht im Datastorebrowser kann ich nur sagen, daß der nicht wirklich hilfreich ist, da er bekanntlich nur Halbheiten anzeigt und einige Dinge verschweigt. Präsentiere uns daher sicherheithalber auch noch mal die gesamte Ausgabe vom "ls -alsh" für die VM. Die Regel, daß wenn DS-Browser und SSH übereinstimmen, du ein grösseres Problem hast, gilt somit auch weiterhin. ;)

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Beitragvon irix » 04.03.2013, 10:09

Ohje... ein 500 und 600GB Truemmer und dann Snapshots aus dem Jahre 2010!! Das einarbeiten haette ja Jahre gedauert. In solchen Faellen bietet es sich an aus der Snapshotkette eine neue vDisk zu erstellen und den anderen Krempel dann zuloeschen. Vorraussetzung natuerlich man hat in einem anderen oder gleichen Datastore genug Platz. Die "von Hand geclonte" Platte bindet man dann in die VM ein (muss ausgeschaltet werden dafuer). Wenn es bootet dann loescht man das Original.

Das wiederholt man fuer jede vDisk und passt dabei die Namen an.

grep vmdk *.vmx
vmkfstools -i letzter-snapshot-delta-xxxxxx.vmdk /path/to/meine_neue_vDisk.vmdk

Gruss
Joerg

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Beitragvon cpu4u » 04.03.2013, 10:32

@irix: Telefon? :-)

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Beitragvon irix » 04.03.2013, 12:38

Tja... so ist das dann wenn die vSphere Host mit dem kostenlosen Hypervisor so ohne ein wachsames Auge vor sich hinlaufen. Wenn dann mitten drin auch noch die Zustaendigkeiten wechseln dann passierts halt.

- Thinprovisioning vDisks mit sportlichen Groessen >500GB
- Host mit 6GB Ram... aber VM mit 12GB
- 4 vCPU VM aber der Host hat nur Single Quadcore
- 30 Snapshots in den letzten 2.5 Jahren
- 4 SATA Disk in einem RAID(5?)
- Remotemagementkarte nicht gekauft

Die Zeit in der das System nochmal hochkam hat man genutzt um eine Datensicherung zumachen so das nach dem endgueltigen Kollaps das System auf einem phy. Server wieder hergestellt werden konnte.

Gruss
Joerg

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Beitragvon Dayworker » 05.03.2013, 10:15

Wenn da jemand immer wieder mal die Snapshots eingearbeitet hätte, würde der Server wohl jetzt noch weiterlaufen.
Auch wenn sich mir ob der Zustände dabei grad die Zehennägel rollen, spricht das trotzdem für die prinzipielle Stabilität von ESXi4. :D


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