Hallo zusammen,
erstmal ich bin neu hier, Asche über mein Haupt falls das schon mal abgehandelt worden sein sollte, ich es jetzt aber nicht gefunden habe.
Wir sind in der Planung eine ESXi 4 aufzusetzen.
Im Moment sammle ich Erfahrungen mit ESXi 3.5 U4 auf einem IBM x335
Die Planung:
Host
IBM System x3500 Quad 6GB RAM und 4x 300 GB SAS im RAID 10
VMs
1. Windows Server 2008 Standard als Fileserver und ADS ca. 350 GB
2. Debian 5.0.3 als DB-Server ca. 150 GB
3. Debian 5.0.3 als Nagios-Server Rest Speicher
Meine Frage ist nun: macht es mehr Sinn für den 2008 Server mehrere VDMKs anzulegen oder eine große VDMK und später und Windows Partionen anzulegen und wie verhält sich das mit der Ausfallsicherheit, ist zwar ein RAID aber Beschädigung der VDMK-Dateien usw...?
Danke im voraus.
Gruß Marcus
Die Foren-SW läuft ohne erkennbare Probleme. Sollte doch etwas nicht funktionieren, bitte gerne hier jederzeit melden und wir kümmern uns zeitnah darum. Danke!
ist es sinnvoll VMDKs aufzuteilen?
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Re: ist es sinnvoll VMDKs aufzuteilen?
mschoen hat geschrieben:Hallo zusammen,
erstmal ich bin neu hier, Asche über mein Haupt falls das schon mal abgehandelt worden sein sollte, ich es jetzt aber nicht gefunden habe.
Wir sind in der Planung eine ESXi 4 aufzusetzen.
Im Moment sammle ich Erfahrungen mit ESXi 3.5 U4 auf einem IBM x335
Die Planung:
Host
IBM System x3500 Quad 6GB RAM und 4x 300 GB SAS im RAID 10
Beim Cheffe noch ein paar Euros abholen und mehr Speicher kaufen dafuer.
VMs
1. Windows Server 2008 Standard als Fileserver und ADS ca. 350 GB
2. Debian 5.0.3 als DB-Server ca. 150 GB
3. Debian 5.0.3 als Nagios-Server Rest Speicher
Das Ueberwachungssystem laueft dann auf dem Host welchen es es uebwacht oder? Nicht schoen.... laesst sich aber auch nicht vermeiden wenn man nur einen HOST hat.
Meine Frage ist nun: macht es mehr Sinn für den 2008 Server mehrere VDMKs anzulegen oder eine große VDMK und später und Windows Partionen anzulegen und wie verhält sich das mit der Ausfallsicherheit, ist zwar ein RAID aber Beschädigung der VDMK-Dateien usw...?
Danke im voraus.
Gruß Marcus
Den Unfug mit unterschiedlichen Partitonen auf einer Platte macht man in der virtuellen Welt nicht mehr. EIne Partion == eine VMDK. Wir machen eine VMDK fuer das SYSTEM und ein oder mehrere fuer DATEN. In Spezialfaellen gibts eigene VMDKs fuer z.B Spool oder Pagefiles sofern da mehr als 2GB mal gebraucht werden.
Jenach Anwendung brauchts unterschiedliche Clustergroessen was das FS angeht. Desweiteren kann man dann geziehlt Backups von einzelnen Disks machen... die DATEN oefter und das SYSTEM weniger oft z.B.
Bei alles VM Guests ausser W2k8 bitte an das Alignment denken.
Gruss
Joerg
Beim Cheffe noch ein paar Euros abholen und mehr Speicher kaufen dafuer.
Ich hoffe das reicht erstmal.
Wie sind die Erfahrungen bei euch?
Wir haben im Moment 5 Clients und der Win2k8 soll wie gesagt nur als Active Directory und Fileserver dienen...
Auf dem DB-Server läuft nur die DB für unser ERP-System aber das brauchte nicht soviel ich wollte dem 3 GB zuweisen und 3,5 GB dem AD-Server und den Rest Nagios...
Was haltet ihr von der Konfig?
Den Unfug mit unterschiedlichen Partitonen auf einer Platte macht man in der virtuellen Welt nicht mehr. EIne Partion == eine VMDK. Wir machen eine VMDK fuer das SYSTEM und ein oder mehrere fuer DATEN. In Spezialfaellen gibts eigene VMDKs fuer z.B Spool oder Pagefiles sofern da mehr als 2GB mal gebraucht werden.
Gut ich hatte ich auch so gehofft, macht ja auch mehr Sinn.
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mschoen hat geschrieben:Beim Cheffe noch ein paar Euros abholen und mehr Speicher kaufen dafuer.
Ich hoffe das reicht erstmal.
Wie sind die Erfahrungen bei euch?
Wir haben im Moment 5 Clients und der Win2k8 soll wie gesagt nur als Active Directory und Fileserver dienen...
Auf dem DB-Server läuft nur die DB für unser ERP-System aber das brauchte nicht soviel ich wollte dem 3 GB zuweisen und 3,5 GB dem AD-Server und den Rest Nagios...
Was haltet ihr von der Konfig?
Code: Alles auswählen
6Gb Gesamt
- 3,5 File
- 3 DB
- 0,5 Nagios
- 2GB ESX*
-----
-3 GB
Die 2GB sind die Mindestanforderung fuer einen ESX....sollte fuer einen ESXI nicht viel anders sein.
Gruss
Joerg
irix hat geschrieben:Die 2GB sind die Mindestanforderung fuer einen ESX....sollte fuer einen ESXI nicht viel anders sein.
2GB sind Mindestanforderung für einen verwendbaren ESX-Server. Davon benötigt die Service Console standardmäßig 272MB (*) und der vmkernel ja nach verwendeten Treibern ca. 100-300MB. Der Rest ist kann von dem VMs genutzt werden.
(*) kann für ESX Hosts mit vielen VMs auch höher konfiguriert werden, gilt nicht für den ESXi, der keine Service Console hat
Mich verwunderte es schon, dass die 2 GB vom Hypervisor benutzt werden. Mein Testsystem hat nur 4 GB und dort hab ich die selbe geplante Umgebung auf 32bit-Basis umgesetzt und das ist bis zu einem gewissen gerade verwendbar.
Für mein neues Wirksystem hab ich eben nochmal 6 GB RAM nachgeordert, ich denke 12 GB sollten ausreichen...
Wie sind eure Erfahrungen beim Festplattendurchsatz im Vergleich zu einer Installation direkt auf der Hardware? Hab leider auf meinem Testsystem vorher keine Installation direkt auf der Hardware gehabt und hab so keine Erfahrungswerte...
Für mein neues Wirksystem hab ich eben nochmal 6 GB RAM nachgeordert, ich denke 12 GB sollten ausreichen...
Wie sind eure Erfahrungen beim Festplattendurchsatz im Vergleich zu einer Installation direkt auf der Hardware? Hab leider auf meinem Testsystem vorher keine Installation direkt auf der Hardware gehabt und hab so keine Erfahrungswerte...
lennier hat geschrieben:bei der ganzen vmdk aufteilerei ist es auch wichtig zu beachten, das die snapshots im config store abgelegt werden. Also jenes Verzeichnis wo die vmx liegt.
ist ein wichtiger aspekt für die storrage planung, sonst platzt schon mal ein vmfs
ich hab nicht wirklich vor viele snapshots zu machen, aber wieviel vom vmfs sollteman unbelegt lassen?
andere sache: wie oben schon gefragt, wieviel verlust ist beim festplattendurchsatz zu erwarten gegenüber einer installation direkt auf der hardware?
mschoen hat geschrieben:lennier hat geschrieben:bei der ganzen vmdk aufteilerei ist es auch wichtig zu beachten, das die snapshots im config store abgelegt werden. Also jenes Verzeichnis wo die vmx liegt.
ist ein wichtiger aspekt für die storrage planung, sonst platzt schon mal ein vmfs
ich hab nicht wirklich vor viele snapshots zu machen, aber wieviel vom vmfs sollteman unbelegt lassen?
andere sache: wie oben schon gefragt, wieviel verlust ist beim festplattendurchsatz zu erwarten gegenüber einer installation direkt auf der hardware?
Weiß jemand Antwort auf die Fragen?
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