Installation innerhalb eines Linked Clone beibehalten
Verfasst: 13.08.2012, 16:48
Hallo zusammen,
ich habe ein Problem und muss diesbezüglich etwas ausholen:
Wir sind ein kleines Software-Unternehmen und administrieren viele unserer Kunden aus der Ferne. Der Kunde stellt diesbezüglich einen "Weg" in sein Netzwerk bereit. Zu 90% über eine kundespezifische VPN-Lösung a'la Cisco etc.
Dieser VPN-Tunnel wird von mir eingerichtet und bleibt dann auch auf unbestimmte Zeit bestehen (für spätere Wartungsarbeiten, Software-Updates etc.).
Mein Problem:
Die Artenvielfalt der einzelnen VPN -Lösungen der Kunden sind extrem - jeder nutzt eine andere Lösung. Diese VPN-Clients "vertragen" sich auch untereinander nicht, und müssen gesondert installiert werden.
Jeder Client bringt diverse Treiber und Schnittstellen mit. Ausserdem gibt es bis dato 5 Mitarbeiter die sich um die Remote-Kunden kümmern - somit müssen die Zugänge zentral und für jeden zur Verfügung stehen.
Bisherige Lösung:
Jeder Kunde bekommt eine eigene virtuelle Maschine (Windows XP) in unserer DMZ. In dieser VM wird der jeweilige VPN-Client eingerichtet, über welchen dann letztendlich der Tunnel zum Kunden XYZ geschlagen wird.
Die einzelnen Mitarbeiter arbeiten über die Konsole der VM, stellen die VPN-Verbindung her und graben sich dann via RDP oder VNC bis zu unserem Leitsystem durch.
- wir haben vSphere 5 Essentials im Einsatz.
- bisher ca. 50 "Remote-VM's"
Problem:
Utopie…jede VM kostet Speicherplatz und Performance…möchte mit Updates versorgt werden etc. Demnächst läuft Windows XP aus, wenn ich dann die VM's auf Windows 7 umstelle wird der Aufwand noch heftiger und undurchsichtiger (mal abgesehen vom Aufwand einer Migration).
Lösung:
Ich teste gerade VMware View bzw. läuft derzeit die Evaluierung. Ich wollte meine Problematik mittels Linked Clones erschlagen. Ich habe ein Master Image erzeugt und über den Composer bereits mehrere Linked Clones erstellt.
Feine Sache: Performant und durch die verlinkten Klone natürlich auch kein Vergleich zum bisherigen Verbrauch auf dem Datenspeicher.
Gepflegt wird lediglich das Master-Image (Updates etc.), um dieses dann in einer Neuzusammenstellung den Linked Clones wieder unterzuschieben.
Allerdings habe ich noch ein Problem oder eine Wissenslücke:
- Ich erzeuge einen Linked Clone und installiere in diesem den VPN-Client des Kunden
Nach einer Neuzusammenstellung ist diese Installation verschwunden bzw. wird diese nicht auf dem verlinkten Klon persistiert. Es sind nur die "Standard-Installationen" und Features aus dem Master-Image vorhanden.
Benutzerspezifische Daten lassen sich ja auf der gesonderten virtuellen Festplatte persistieren und sind von einem Wechsel der Basis unberührt.
Mir ist bewusst das dies schon heftig ist bzw. muss sich der verlinkte Klon die Installation samt Einstellungen im Dateisystem und der Registrierung merken.
Wie könnte ich meine Anforderung generell realisieren bzw. muss ich demnächst eine "komplette" Lösung aus dem Koffer ziehen?
Über jeden Tipp und für jede Denkanregung dankbar...
Grüße !!
ich habe ein Problem und muss diesbezüglich etwas ausholen:
Wir sind ein kleines Software-Unternehmen und administrieren viele unserer Kunden aus der Ferne. Der Kunde stellt diesbezüglich einen "Weg" in sein Netzwerk bereit. Zu 90% über eine kundespezifische VPN-Lösung a'la Cisco etc.
Dieser VPN-Tunnel wird von mir eingerichtet und bleibt dann auch auf unbestimmte Zeit bestehen (für spätere Wartungsarbeiten, Software-Updates etc.).
Mein Problem:
Die Artenvielfalt der einzelnen VPN -Lösungen der Kunden sind extrem - jeder nutzt eine andere Lösung. Diese VPN-Clients "vertragen" sich auch untereinander nicht, und müssen gesondert installiert werden.
Jeder Client bringt diverse Treiber und Schnittstellen mit. Ausserdem gibt es bis dato 5 Mitarbeiter die sich um die Remote-Kunden kümmern - somit müssen die Zugänge zentral und für jeden zur Verfügung stehen.
Bisherige Lösung:
Jeder Kunde bekommt eine eigene virtuelle Maschine (Windows XP) in unserer DMZ. In dieser VM wird der jeweilige VPN-Client eingerichtet, über welchen dann letztendlich der Tunnel zum Kunden XYZ geschlagen wird.
Die einzelnen Mitarbeiter arbeiten über die Konsole der VM, stellen die VPN-Verbindung her und graben sich dann via RDP oder VNC bis zu unserem Leitsystem durch.
- wir haben vSphere 5 Essentials im Einsatz.
- bisher ca. 50 "Remote-VM's"
Problem:
Utopie…jede VM kostet Speicherplatz und Performance…möchte mit Updates versorgt werden etc. Demnächst läuft Windows XP aus, wenn ich dann die VM's auf Windows 7 umstelle wird der Aufwand noch heftiger und undurchsichtiger (mal abgesehen vom Aufwand einer Migration).
Lösung:
Ich teste gerade VMware View bzw. läuft derzeit die Evaluierung. Ich wollte meine Problematik mittels Linked Clones erschlagen. Ich habe ein Master Image erzeugt und über den Composer bereits mehrere Linked Clones erstellt.
Feine Sache: Performant und durch die verlinkten Klone natürlich auch kein Vergleich zum bisherigen Verbrauch auf dem Datenspeicher.
Gepflegt wird lediglich das Master-Image (Updates etc.), um dieses dann in einer Neuzusammenstellung den Linked Clones wieder unterzuschieben.
Allerdings habe ich noch ein Problem oder eine Wissenslücke:
- Ich erzeuge einen Linked Clone und installiere in diesem den VPN-Client des Kunden
Nach einer Neuzusammenstellung ist diese Installation verschwunden bzw. wird diese nicht auf dem verlinkten Klon persistiert. Es sind nur die "Standard-Installationen" und Features aus dem Master-Image vorhanden.
Benutzerspezifische Daten lassen sich ja auf der gesonderten virtuellen Festplatte persistieren und sind von einem Wechsel der Basis unberührt.
Mir ist bewusst das dies schon heftig ist bzw. muss sich der verlinkte Klon die Installation samt Einstellungen im Dateisystem und der Registrierung merken.
Wie könnte ich meine Anforderung generell realisieren bzw. muss ich demnächst eine "komplette" Lösung aus dem Koffer ziehen?
Über jeden Tipp und für jede Denkanregung dankbar...
Grüße !!