ich bin neu in meiner Firma und habe nun mit ein paar Altlasten zu kämpfen. Bis jetzt konnte ich nur Erfahrung mit vSphere4 zur Servervirtualisierung und Hochverfügbarkeit sammeln, also bitte nicht schlagen falls ich was falsch verstanden habe.

Meine Ausgangssituation: (können die meissten wohl überspringen)
Wir setzen zur Zeit mehrere veralte Terminalserver ein auf dessen Warenwitschaftssystem sich ca. 100 User per RDP tummeln. Das Warenwitschaftssystem ist reines Flickwerk und wird es auch in der neuen Version wieder sein, da dort extrem viele Anpassungen gemacht wurden. Daher ist es sehr aufwändig und Fehleranfällig alle Terminalserver auf dem gleichen Stand zu halten. Deswegen hätten wir gerne nur einen "großen" TS. Da wir nun auf eine neuer Version aktualisieren müssen und in dem Zuge auch gleich die Officeprodukte aktualisieren, werden auch die neuen Blades Arbeitsspeichertechnisch am Limit sein. Leider sollen die "alten" ThinClients (die nur MS RDP können) weiter benutzt werden und die Server und das Storage sind schon bestellt.
Um das zu umgehen kam mir der Gedanke View einzusetzen, welches ich vor ca. 2 Jahren über eine Roadshow kennen lernte.
Hier nun die eigentlichen Fragen:
Ich habe View so in Erinnerung, dass es beliebig viele Gast-OS von einem "Masterimage" abbilden kann. Also könnte ich doch das Warenwirtschaftssystem in einer normalen Win7-VM installieren und jedem User eine VM zur Verfügung stellen. Die Lastenverteilung der 100VMs würde dann ja die ESX-Umgebung übernehmen. Ist das soweit Richtig?
Kann ich wirklich das Masterimage updaten und alle haben es, oder gibt es da Probleme?
Ich habe nur die alten RDP-fähigen Thinclients, kann ich diese trotzdem nutzen und den VMs irgendwie sage sie sollen sich Neustarten falls sie mal abstürzen? Lese immer nur das die Clients PCoverIP können müssen, aber wenn ich im Masterimage einmal RDP anschalte und die 100VMs gestartet bekomme sollte es doch gehen, oder?
Danke